Waldhäuser. Das vor drei Jahren erbaute Holzhaus von Susanne Mischko mit Wohnraum im Parterre und Atelier im Obergeschoss steht nicht irgendwo in dem kleinen Dörfchen am Fuße des Lusens, sondern im „Künstlerviertel“ von Waldhäuser. Im unmittelbaren Umfeld zur schwäbischen Waidlerin haben die inzwischen verstorbenen Künstler Heinz Theuerjahr und Reinhold Koeppel gelebt und gewirkt. Hajo Blach nennt noch heute die Idylle von Waldhäuser seine Muse, die seinen malerischen Fertigkeiten freien Lauf lässt.
All diese Personen – die 59-Jährige mit eingeschlossen – eint nicht nur der Sinn für Schönes, sondern auch die Liebe zum Bayerischen Wald und die Sehnsucht nach Ruhe, um kreative Momente vollends genießen und verarbeiten zu können. Jene Stille in Verbindung mit der Wildnis des hiesigen Nationalparks war es auch, die Susanne Mischko vor mehr als 25 Jahren in ihren Bann gezogen hat. Geboren in Heidenheim an der Brenz hat die Künstlerin eher zufällig die Liebe zur Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald entdeckt – was schlussendlich dazu führte, dass sie sich gemeinsam mit ihrem Mann Bernhard in Waldhäuser in der Gemeinde Neuschönau niederließ.
Doch weit älter als ihre Leidenschaft für den Woid ist die Faszination für die Malerei. Eine tief verwurzelte Begabung, die sich bereits in jungen Jahren zeigte. „Schon als Kind habe ich sehr, sehr gerne gemalt. Dieses Gen habe ich wohl von meiner Mutter geerbt, die vor allem im töpferischen Bereich aktiv war“, versucht Susanne Mischko ihr Talent zu erklären. Ihr Schaffen bezeichnet sie als „einen stetigen Kampf gegen das eigene Ich“…
–> Die ganze Geschichte über Susanne Mischko gibt’s hier zu lesen (einfach klicken)
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