Waldhäuser. „Die Landschaft ist so atemberaubend, dass man jeden Tag viele neue, noch schönere Dinge entdecken kann – man muss aber auch hinschauen.“ So beschreibt Hajo Blach, der in dem kleinen Ort Waldhäuser am Fuße des Lusen zu Hause ist, den gesamten Bayerischen Wald. Seine Heimatdorf und die Umgebung, die Berge, Täler und Wiesen, zählen zu den Lieblingsmotiven des 73-Jährigen Künstlers, der früher das noch heute am Stadtpark von Grafenau gelegene Modegeschäft betrieben hat. Zahlreiche Kunstwerke, die die Schönheit des Bayerwalds zum Thema haben, hat er bereits auf Leinwand gebannt. Dass er sich dabei lediglich auf seine Phantasie verlässt und äußere Einflüsse – sei es durch potenzielle Kunden oder Kunstexperten – kategorisch ausschließt, betont er besonders. Er weiß: „Ich will mich nicht einspannen lassen. Ich will nicht den Deppen spielen.“
Schnell wird deutlich, dass Hajo Blach anders ist; dass er nicht zum „normalen“ Rest gehört. Was jedoch kein Problem für den gebürtigen Spiegelauer darstellt, wie er offen zugibt. Böse Zungen sprechen in Zusammenhang mit Künstlern ja oftmals von „komischen Vögeln“; andere erkennen ihr musikalisches bzw. künstlerisches Talent als beneidenswertes Alleinstellungsmerkmal. Der 73-Jährige aus Waldhäuser (Gemeinde Neuschönau) wehrt sich nicht gegen diese Vorurteile. Im Gegenteil. „Etwas eigen zu sein ist eine Grundvoraussetzung. Ich lasse mich nicht verbiegen, was aber keinesfalls arrogant klingen soll.“
–> Die ganze Geschichte über Bayerwald-Botschafter Hajo Blach gibt’s hier zu lesen (einfach klicken)
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In Zusammenarbeit mit der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald präsentiert das Onlinemagazin da Hog’n im Rahmen der Serie „Vom Wald das Beste: Botschafter des Bayerischen Waldes“ zahlreiche Porträts über heimische Persönlichkeiten und Charakterköpfe, die den Woid so liebens- und lebenswert machen.