Mauth. Politik ist nicht ihr Lieblingsthema. Fußball schon eher – vor allem der heimische TSV Mauth. Bereits in jungen Jahren hatte sie auf dem Sportplatz ihrem (späteren) Ehemann – eine der prägendsten Persönlichkeiten der Vereinsgeschichte und Namensgeber des heutigen Stadions – zugeschaut. Der „TSV“ gehört seitdem zu ihrem Alltag – die Fußballer („meine Buam“) gehören zur Familie im weiteren Sinne. Anita Fuchs ist Dorfwirtin, betreibt das Gasthaus Fuchs in Mauth – und bezeichnet sich selbst als „Mutter Theresa der Stammtischler“.
Mit ihrer unaufdringlichen Art, dem freundlichen Auftreten und ihrer geselligen Ader liebt sie es, ihre Gäste mit Getränken und selbst gekochten Spezialitäten zu umsorgen. Manch Gemeindebürger besucht das Gasthaus Fuchs aber nicht nur wegen seiner kulinarischen Feinheiten, sondern vor allem wegen seiner Wirtin. Sie genießt die ruhigen Minuten mit ihren Stammgästen. Ab und zu zapft sie eine Halbe, der ein oder andere will eine kleine Brotzeit, es wird fleißig diskutiert und politisiert. Momente, in denen sich Anita Fuchs wohl fühlt. Momente, in denen sie den Alltagsstress vergisst. Denn es geht auch anders beim Fuchs: Geburtstagsfeiern, Taufen, Beerdigungen, Mittagstisch – oftmals herrscht hektisches Treiben im Mauther Traditionswirtshaus. Und gerade dann ist die 70-Jährige, die von allen nur liebevoll „Chefin“ genannt wird, der ruhende Pol.
–> Die ganze Geschichte über Anita Fuchs gibt’s hier zu lesen (einfach klicken)
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In Zusammenarbeit mit der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald präsentiert das Onlinemagazin da Hog’n im Rahmen der Serie „Vom Wald das Beste: Botschafter des Bayerischen Waldes“ zahlreiche Porträts über heimische Persönlichkeiten und Charakterköpfe, die den Woid so liebens- und lebenswert machen.