Zwischen einem Tief über Skandinavien und einem Hoch über Spanien wird reichlich Atlantikluft nach Mitteleuropa geführt. Der Januar in der Region war im Schnitt weit über 1 Grad zu warm. Und auch in der ersten Februar-Woche ist kein nachhaltiges Winterwetter in Sicht. Am Freitag könnte es zumindest in höheren Lagen etwas Schnee geben. Aber auch dort setzt schnell wieder Tauwetter ein und vertreibt das kurze Winterfeeling.
Am Freitag ist es nach dem Kaltfrontdurchgang vom Donnrestag noch relativ „kalt“, wobei „kühl“ die Situation wohl besser beschreibt. Die Temperaturen wandern in den Tallagen tagsüber trotzdem in den Plusbereich. Die Schneefallgrenze liegt zunächst noch bei rund 500-600 Metern – Tendenz steigend.
Der Winter bleibt wohl in weiter Ferne
Samstags macht sich die beginnende Westströmung bereits bemerkbar. Es werden weitere Niederschläge in die Region geführt, wobei die Mengen zwar nicht markant sind, aber bei den milden Temperaturen doch einiges vom Freitags-Schnee wieder wegtaut. Die Temperaturen klettern dabei wieder auf 5 Grad.
Der Sonntag wird der mildeste Tag des bevorstehenden Wochenendes. Weitere Warmluftzufuhr treibt das Quecksilber diesmal sogar auf bis zu 7 Grad. Dazu fällt weiterhin spoardisch Regen. Das ist alles andere als winterlich und betrachtet man die Berechnungen bis in den Mittelfrist-Zeitraum hinein, wird es so schnell auch nichts mehr mit einem Kaltluftvorstoß.
In diesem Sinne allen ein angenehmes Wochenende!
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
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