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Start rundumadum Fatale Sucht: Wie bleibt eine alkoholkranke Mutter trocken?

Fatale Sucht: Wie bleibt eine alkoholkranke Mutter trocken?

veröffentlicht von da Hogn | 04.09.2023 | kein Kommentar
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Knapp eineinhalb Jahre nach ihrer ersten Schwangerschaft wird Paula wieder rückfällig. Streit mit ihrem Freund, mangelnde Kommunikation, graue Gedanken. Er ist depressiv, sie gestresst. „Ich weiß nicht, warum ich damals so zugemacht und mir nicht direkt Hilfe geholt habe“, sagt sie. Der Griff zur Flasche ist kein Kurzschlussmoment, viel eher ist er wochenlang geplant.

Ein halbes Jahr lang geht alles gut, ihr Geheimnis bleibt unentdeckt. Bis ihr Freund eines Abends früher nach Hause kommt und den vertrauten bitter-süßlichen Geruch in Paulas Atem bemerkt. Symbolfoto: pixabay/ Greyerbaby

Sie weiß, dass es nach hinten losgeht. Dass es eine schlechte Idee ist. Aber in diesem Moment ist ihr das egal: „Ich hatte keine Hoffnung“, erinnert sich Paula mit ernster Miene. Sie spricht offen über diese Phase, ist gefasst. Es wirkt so, als hätte sie sich in den letzten Jahren viel mit dieser Zeit auseinandergesetzt.

Immer nur ein kleiner Jägermeister oder zwei Bier

Eine Zeit voller Alkohol, der in Deutschland als Kulturgut gilt. Egal ob auf Firmenfeiern, Geburtstagen oder zum Essen – fast täglich begegnen uns Angebote und vermeintliche Anlässe zum Trinken. Doch obwohl immer häufiger auch auf die negativen Folgen des Konsums aufmerksam gemacht wird, ist dieser weiterhin breit in der Gesellschaft akzeptiert. Dabei gilt Alkohol als das meistverbreitete Suchtmittel weltweit. Laut einer Studie der Krankenkasse Barmer aus dem Jahr 2021 liegt die Zahl der Abhängigen in Deutschland über einer Million, davon sind rund 30 Prozent der Betroffenen weiblich.

Paula ist eine von ihnen. Ihr Freund arbeitet im Schichtdienst. Jeden Tag wartet sie, bis er zur Arbeit geht, bevor sie zu dem kleinen grünen Fläschchen mit dem Hirschkopf greift. Sie fängt an, zu trinken. Nie so viel wie früher. Immer nur ein kleiner Jägermeister oder zwei Bier. Sie braucht das, um Motivation zu finden. Motivation, ihrem gerade mal einjährigen Sohn seine Jacke und seine kleinen Schuhe anzuziehen und mit ihm rauszugehen. Sie redet sich ein, dass es nicht schlimm ist, wieder zu trinken, unternimmt viel mit dem Kleinen. Trotzdem hat sie ein schlechtes Gewissen. Auch, weil sie den Konsum vor ihrer Familie versteckt. Tagsüber trinkt sie manchmal auf der Bank im Park, auf der sie auch jetzt gerade sitzt, unter der großen Eiche, neben einer kleinen Lichtung…

Die gesamte Story von Jule Stollberg und Tim Trettwer gibt es bei „PAblish“ zu lesen (einfach klicken)

_________________________

„PAblish“ lautet der Name der Projektplattform des Studienganges Journalistik und Strategische Kommunikation an der Universität Passau. Während ihres Studiums können sich dabei Studierende aller Semester in verschiedenen Praxiskursen auf unterschiedlichen medialen Plattformen in den Tätigkeitsfeldern Journalismus und Public Relations ausprobieren. In Zusammenarbeit mit dem Onlinemagazin da Hog’n werden in diesem Rahmen ausgewählte Projekte der verschiedenen Kurse präsentiert.

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Schlagwörter: Alkohol, Alkohol in der Schwangerschaft, Alkoholabhängigkeit, Alkoholismus, Alkoholscuht, Fachklinik für suchtmittelabhängige Frauen in Legau, FASD, Fetale Alkohol Spektrums Störung, Journalismus, Journalistik und Strategische Kommunikation, Jule Stollberg, Pablish, Pablish - Creating Media, Passau, Public Relations, Sucht, Tim Trettwer, Universität Passau
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