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Heldengut. 22 junge Menschen haben bei der TOHA Automobil-Vertriebs GmbH bisher ihre Ausbildung absolviert – alle wurden nach erfolgreich bestandener Lehre übernommen. Die Betriebsverantwortlichen legen großen Wert auf die eigene Arbeitnehmer-Schmiede in Heldengut (Gmd. Hinterschmiding). Denn nur so könne man dem aktuellen Fachkräftemangel entgegenwirken, wie Marketingleiter Sebastian Fisch betont. Einen Blick hinter die Ausbildungs-Kulissen des überregional bekannten Autohändlers werfen die beiden TOHA-Lehrlinge Anna-Maria Seufert (19, Abiturientin, 2. Lehrjahr) und Benjamin Hannak (23, 2. Lehrjahr, Ex-Student).
Benjamin, Du wirst Kaufmann für Büromanagement. Und Du, Anna, absolvierst eine Ausbildung zur Automobilkauffrau. Warum habt Ihr Euch ausgerechnet für diese Berufe entschieden?
Benjamin: Bereits während meiner Schulzeit habe ich in diese Richtung überlegt. Bereits damals hat mich dieser Bereich sehr interessiert – vielleicht auch deshalb, weil ich handwerklich nicht besonders begabt bin (schmunzelt).
Anna-Maria: Ich interessiere mich seit jeher für Autos. Und da ich auch das Kaufmännische sehr attraktiv finde, habe ich mich für die Ausbildung zur Automobilkauffrau entschieden. Im Nachhinein betrachtet habe ich die richtige Entscheidung getroffen. Ich habe meinen Traumberuf gefunden.
„Das Alleinstellungsmerkmal schlechthin ist unser Konfigurator“
Warum wolltet Ihr Eure Ausbildung ausgerechnet bei TOHA in Angriff nehmen?
Benjamin: Ich habe ja zunächst studiert und wollte daraufhin noch eine Ausbildung machen. Keine einfache Anlegenheit – immerhin war ich schon etwas älter. Ich habe deshalb den Markt besonders genau sondieren müssen, um fündig zu werden. Schnell bin ich dann dann auf die TOHA GmbH aufmerksam geworden – und ja: Ich habe die beste Wahl getroffen.
Anna-Maria: TOHA ist mir schon länger aufgefallen – vor allem, weil man immer wieder daran vorbeifährt, wenn man auf der B12 in Richtung Tschechien unterwegs ist. Mich fasziniert die Vielfältigkeit, die TOHA zu bieten hat – die zahlreichen Marken und Fahrzeugtypen, der Import aus verschiedensten Ländern.
Was zeichnet den Heldenguter Automobilvertrieb Eurer Meinung nach aus?
Benjamin: Das Alleinstellungsmerkmal schlechthin ist der selbst entwickelte Konfigurator. Eine einzigartige Erfindung, ein grandioser Pluspunkt.
Anna-Maria: Erstaunlich ist, wo die Autos überall herstammen, die wir verkaufen – die Fahrzeuge kommen ja aus ganz Europa. Eine besondere Herausforderungen sind dabei die verschiedenen Sprachen, die man dabei handhaben muss.
Wie schaut Euer Ausbildungsalltag aus?
Benjamin: Natürlich gibt es eine Art Ausbildungsleiterin. Deren Hilfe benötigen wir aktuell jedoch nicht mehr so häufig wie am Anfang. Relativ schnell haben wir gewisse Aufgaben übernommen und bearbeiten diese nun selbstständig. Natürlich gibt es immer jemanden, der einem nach wie vor bei Fragen zur Seite steht.
Anna-Maria: Bisher war ich im Servicebereich eingesetzt, demnächst werde ich dann in den Verkauf wechseln. Generell haben wir verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen dürfen. Es freut mich, dass man mir vertraut.
„Das Gymnasium unterrichtet an der Realität vorbei“
Habt Ihr Euch nach Eurem Schulabschluss gut auf die Arbeitswelt vorbereitet gefühlt?
Benjamin: Bis zur zehnten Klasse habe ich das Gymnasium besucht und bin dann auf die FOS gewechselt, weil ich praxisorientierter auf die Arbeitswelt vorbereitet werden wollte. Meiner Meinung nach unterrichtet das Gymnasium etwas an der Realität vorbei. In der FOS hingegen absolviert man einige Praktika, darüber hinaus hat man viele spezifische Fächer, die einem auf den Berufsalltag vorbereiten. Jeder muss für sich selbst wissen, welcher Bildungsweg für ihn am besten ist – das heißt, welche Schule er besuchen will.
Anna-Maria: Ich kann Benjamin nur Recht geben. Das Gymnasium ist schon sehr theoretisch. Buchhaltung zum Beispiel wird an der Realschule gelehrt, am Gymnasium nicht. Dieses Fach brauche ich aber jetzt in der Berufschule. Von meinem Schulwissen habe ich während meiner Ausbildung bisher fast gar nichts gebraucht.
Muss man als TOHA-Mitarbeiter „vorbelastet“ sein was Autos betrifft ?
Benjamin: Als Bub war ich ein Autofreak, über die Jahre hat sich das ein bisschen gelegt. Jetzt, nachdem ich meine Lehre bei TOHA begonnen habe, steigt das Interesse natürlich wieder. Ich beschäftige mich ja täglich mit Fahrzeugen.
Anna-Maria: Autos haben mich schon immer interessiert, auch wenn das für ein Mädchen eher außergewöhnlich ist. Mein Auto muss immer sauber sein, darauf lege ich viel wert. Allerdings bin ich kein Schrauber.
Wohin führt Euer Weg nach der abgeschlossenen Ausbildung?
Benjamin: Generell ist es vorstellbar, bei TOHA zu bleiben. Nachdem meine Lehre aber doch noch ein bisschen dauert, habe ich mir darüber noch keine größeren Gedanken gemacht.
Anna-Maria: Mir geht es ähnlich. Auf alle Fälle schließe ich ein Studium aus. Ich möchte gerne in der Region bleiben und Geld verdienen.
Vielen Dank für das Gespräch – und alles Gute für die berufliche Zukunft.
Interview: da Hog’n
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