Freyung-Grafenau. Über das kürzlich vom Bund ins Leben gerufene Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) werden im Landkreis Freyung-Grafenau insgesamt 24 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 8.233.900 Euro gefördert, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Dies hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann dem Abgeordneten Max Gibis (CSU) mitgeteilt. „Mit dem KIP unterstützen wir Maßnahmen zur energetischen Sanierung oder zum Abbau von baulichen Barrieren an kommunalen Einrichtungen. Mit dabei sind beispielsweise Schulen, Kindertagesstätten, soziale Einrichtungen oder Verwaltungsgebäude. Außerdem fördern wir städtebauliche Maßnahmen zum Barriereabbau oder zur Revitalisierung von Leerständen“, wird der Mauther MdL in der Meldung zitiert.
Die Kommunen hätten sich bis zum 15. Februar 2016 bei den Bezirksregierungen mit ihren Projekten bewerben können. „Das KIP ist auf großes Interesse bei den bayerischen Gemeinden gestoßen. Insgesamt sind bei den Regierungen rund 1.300 Bewerbungen mit Gesamtkosten von knapp 825 Millionen Euro eingegangen. Gemeinsam mit Beiräten, wie beispielsweise den kommunalen Spitzenverbänden oder Behindertenverbänden, haben die Regierungen entschieden, welche Projekte besonders unterstützenswert sind“, erläuterte Gibis weiter. Von den bundesweit zur Verfügung stehenden 3,5 Milliarden Euro fließen 289 Millionen Euro in den Freistaat Bayern.
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