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Salzweg. Bei dem einen ist die Firmenübergabe bereits vollzogen, bei dem anderen ist sie nur noch eine Frage der Zeit. Geschäftsführer sind sie bereits beide. Und Brüder. Die Rede ist von Niklas und Tom Tritscheler, Nachkömmlinge des vor etwas mehr als 60 Jahren in Salzweg bei Passau gegründeten Rolladenherstellers und Sonnenschutzgewerbes.
Man schrieb das Jahr 1962, als Josef Tritscheler, Großvater der Tritscheler-Brüder, das Unternehmen aus der Taufe hob und damit eine nicht alltägliche Erfolgsgeschichte begründete, die mit der Eröffnung eines weiteren Standorts im oberösterreichischen St. Marienkirchen fünf Jahre später seine Fortsetzung erfuhr. „Opa hatte damals den richtigen Riecher“, blickt Enkel Niklas Tritscheler, der die nahe Schärding ansässige Firma Anfang April dieses Jahres mit gerade einmal 24 Jahren übernommen hat, mit Stolz zurück.
Sein Bruder Tom (33) führt seit diesem Jahr die Geschäfte am Hauptstandort in Salzweg – gemeinsam mit Papa Dieter, der einst den Betrieb von seinem Vater Josef übergeben bekommen hatte – „ganz klassisch“, wie der 63-Jährige, der nach der Wirtschaftsschule eine Lehre als Rolladen- und Jalousiebauer im elterlichen Unternehmen absolvierte und nach der Meisterprüfung zunächst im Außendienst und dann in der Geschäftsführung tätig war, mitteilt. „Bei uns läuft die Übergabe geräuschlos“, sagt Dieter Tritscheler, der nach wie vor gut im Tagesgeschäft involviert ist.
Wir haben uns mit Niklas Tritscheler, der demnächst sein Informatik-Studium an der Uni Passau abschließen wird und seit Anfang April die Geschäfte in der österreichischen Niederlassung führt, seinem Bruder Tom (Geschäftsführer im Mutterunternehmen), Vater Dieter und Großvater Josef Tritscheler über das Thema Firmenübergabe unterhalten – und u.a. nachgefragt, welche Eigenschaften einen guten Chef ausmachen.
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„Ich musste keine Sekunde lang zögern“
Niklas, erzähl mal: Bist du auch von klein auf im Tritscheler-Betrieb mitgelaufen, wie dein Bruder Tom?
Niklas: Ehrlich gesagt, nein. Nach der Trennung unserer Eltern bin ich bei der Mutter in Ruderting aufgewachsen. Tom hingegen ist beim Vater in Salzweg geblieben. An den Wochenenden habe ich die beiden dann oft besucht. Im Rahmen eines Praktikums an der FOS durfte ich erstmals in die Handwerksschiene hineinschnuppern; nach meinem Abitur wollte ich weitere Erfahrungen in diesem Bereich sammeln – bei Opa im österreichischen Betrieb in St. Marienkirchen; und dann hab ich eineinhalb Jahre lang in der Salzweger Firma auf Montage gearbeitet, bevor ich mit dem Informatik-Studium begann.
Seit April bist du – mit gerade einmal 24 Jahren – Geschäftsführer von jener Tritscheler-Niederlassung in Österreich, die dein Großvater einst erfolgreich aufgebaut hat. Was ist das für ein Gefühl?
Niklas: Ein herausforderndes. Ich wusste ja lange nicht, dass ich in den Betrieb einsteigen darf – und ich sage hier ganz bewusst: darf. Mich hat seit jeher die Informatik interessiert – und plötzlich, während des Studiums, kam die Anfrage meines Opas, ob ich Lust hätte, den Betrieb zu übernehmen. Ich musste keine Sekunde lang zögern und habe sogleich zugesagt. Denn es ist eine Ehre für mich, wenn man mir – damals war ich erst 22 – diesen Schritt zutraut.
Ich weiß, dass es der richtige Weg für mich ist. Vor allem deshalb, weil ich von meiner Familie und insbesondere von Seiten meines Bruders großen Rückhalt erfahre. Wir beide wohnen ja nun auch gemeinsam unter einem Dach in Salzweg – im Haus direkt gegenüber des Unternehmens. Früh morgens trinken wir immer gemeinsam eine Tasse Kaffee und er erzählt mir, was derzeit im Betrieb so alles los ist. Ich lerne viel von ihm – genauso von unserem Vater, der da ist, wenn ich eine Frage habe. Und auch Opa steht mir mit seinen über 90 Jahren immer zur Verfügung, wenn ich einen Rat benötige. Ohne diesen Rückhalt würd ich’s vermutlich nicht schaffen.
Tom: „Von da an war ich der große Bruder für ihn“
Im österreichischen Betrieb bist du für mehr als 80 Mitarbeiter verantwortlich. Welche Aufgaben nimmst du dort hauptsächlich wahr?
Niklas: Ich werde mich größtenteils im Büro um die Personalführung, ums Controlling, um Auswertungen und um die Produktentwicklung kümmern. Ich werde anfangs viele Gespräche führen, um erstmal einen Überblick und Einblick in sämtliche Bereiche zu bekommen – vom Handwerk bis hin zur IT ist man überall involviert. Zu Weihnachten war ich bereits bei den Jahresgesprächen mit unseren Händlern dabei. Ich bin mir sicher: Die nächsten Wochen und Monate werden eine sehr lehrreiche und abwechslungsreiche Zeit für mich. An meiner Seite steht ein weiterer Geschäftsführer, mit dem ich mir die Arbeit schwerpunktmäßig aufteile.
Tom: Ja, das werden wohl noch so einige schlaflose Nächte für dich werden, Bruderherz (schmunzelt). Die Verantwortung ist groß und es gilt, den Geist des Familienbetriebs Trtischeler dort wieder neu aufleben zu lassen. Das wird eine Herkules-Aufgabe.
Wohin soll denn die Reise der österreichischen Niederlassung in Zukunft gehen? Welche Ziele gilt es zu verfolgen?
Tom: Wir waren in Österreich über viele Jahre hinweg Marktführer in Sachen Sonnenschutz, haben als einer der ersten Betriebe überhaupt dort Raffstore hergestellt. Unser Ziel ist es, wieder da hinzukommen. Wir haben neue Ziegelkästen mittels halbautomatischer Fertigung produziert, die mit Abstand den besten Wärmewert auf dem Markt besitzen. Tritscheler steht für Qualität, für schnelle Lieferzeiten, für Zuverlässigkeit. Wir wollen in Österreich unser Traditionsunternehmen wieder zu alter Stärke führen, wollen weiter wachsen und all die Standards hochhalten, für die wir als Familie stehen.
Stichwort Familie, Stichwort Bruderschaft. Wie würdet ihr euer heutiges Verhältnis beschreiben?
Niklas: Es hat sich wirklich gut entwickelt – trotz der neun Jahre Altersunterschied. Tom ist für mich der Bilderbuch-Bruder, auf den ich mich immer verlassen kann. Er gehört zu den Menschen, die, wenn ich sie darum bitte, mich zu jeder Zeit an allen Orten dieser Welt abholen würden, wenn ich mich in einer Notlage befinde. Tom hat immer ein offenes Ohr für mich, das schätze ich sehr an ihm.
Tom: Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen uns beiden: Er war immer schon der Brave (lacht). Ich habe als Heranwachsender so gut wie alles angestellt, was man anstellen kann. Er hingegen war der Lernfreudige mit dem aufgeräumten Zimmer. Ich kann mich an einen Moment erinnern, an dem er, damals Grundschüler, zu mir kam, weil er von Gleichaltrigen gehänselt worden ist. Ich sollte seinen Widersachern entgegentreten, ihn verteidigen – was ich dann auch getan hab. Von da an war ich der große Bruder für ihn, der sich seit ein paar Jahren auch zu meinem besten Freund entwickelt hat.
Dieter: „Ich arbeite nach wie vor sehr gerne“
Dieter Tritscheler: Wie schwer wird ihnen in ein paar Jahren die endgültige Betriebsübergabe an ihren Sohn Tom, der aktuell mit ihnen die Geschäfte am Standort Salzweg führt, fallen?
Dieter Tritscheler: Ich denke, es wird mir einmal sehr leicht fallen, weil ich ja bereits jetzt sehe, dass alles perfekt läuft. Ich habe nur ein Problem: Ich arbeite nach wie vor sehr gerne, ja vielleicht zu gerne (schmunzelt). Ich bin fast immer noch sieben Tage die Woche in der Arbeit. Ich bin von Sonntagmorgen bis Mittag und auch mal am Samstagnachmittag im Büro anzutreffen. Aber es ist mein künftiges Ziel, mehr Abstand zum Job zu gewinnen – und ich denke, dass ich das auch hinbekommen werde.
Tom: Unsere Kunden und Mitarbeiter sind gewiss froh, wenn ein Familienbetrieb wie dieser weitergeführt wird. Es gibt ja nicht wenige Unternehmen, die verkauft werden oder in denen die Kinder keine Lust haben, die Firma zu übernehmen. Bei uns ist das anders – und das ist gut so.
Dieter Tritscheler: Die Geschäftsübergabe erfolgt bei uns ja nicht in einem Schritt, sondern – über die nächsten Jahre hinweg – in mehreren Schritten. Ich bin nun 63 Jahre alt – und Tom soll auch mal etwas davon haben. Er arbeitet sich gut ein und macht seine Sache bislang sehr gut, daher wird die Übergabe für mich ohne Probleme vollzogen werden können. Mir würde es schwerer fallen, wenn die Umstände anders wären.
Wie berichtet, gab es zwischen ihnen und Tom – wie wohl in jedem Familienbetrieb – ja auch schon mal die ein oder andere generationsbedingte Meinungsverschiedenheit bzw. Disharmonie, die im Nachhinein betrachtet bei ihrem Sohn jedoch zu einem notwendigen „Schlüsselmoment“ geführt hat. Gab es auch derlei Differenzen zwischen ihnen und ihrem Vater?
Dieter Tritscheler: Ich denke, dass ich ein relativ einfacher und unkomplizierter Zeitgenosse bin. Mein Vater war manchmal sehr autoritär und eigensinnig. Es gab deshalb freilich auch mal den ein oder anderen Streitpunkt. Doch das gehört wohl zur Entwicklung mit dazu, dass man auch mal Differenzen ausfechtet.
Dieter: „Ich wünsche ihm vor allem viel innere Ruhe“
Was können bzw. wollen Sie ihren Söhnen mit auf den Weg geben?
Dieter Tritscheler: Zum Beispiel meine Art mit Menschen umzugehen. Ich bin ehrlich zu jedem und gaukle keinem etwas vor, wohinter ich nicht aufrichtig stehen kann. Ich bin geradeheraus. Vor zwei Jahren habe ich selbst ein Drittel des Gesamtumsatzes der Firma erwirtschaftet. Warum? Nicht, weil ich den günstigsten Preis mache, sondern weil das alles Stammkunden von mir sind, die ich mir selbst aufgebaut habe. Die wissen, dass das genauso gemacht wird, wie sie sich das wünschen und wie ich ihnen das vorher zugesagt habe. Sie können sich auf mich verlassen.
Es zählt heute wieder mehr die Qualität der Arbeit und der Produkte, weniger der Preis. Und – ganz wichtig – die Zuverlässigkeit. Wir haben viele Stammkunden, von denen sich alle darauf verlassen können, dass Preis und Leistung in einem guten Verhältnis stehen. Zu meinen Kunden pflege ich seit jeher eine gute Bindung, ja fast schon ein freundschaftliches Verhältnis. Und ich möchte das so auch meinen Kindern weitergeben. Dass sie sich ein gutes, verlässliches Verhältnis zu ihren Kunden aufbauen.
Niklas hat sich mit 24 Jahren nun in eine sehr verantwortungsvolle Position begeben. Haben Sie aufgrund seiner noch recht jungen Jahre einen speziellen Ratschlag für ihn?
Dieter Tritscheler: Ich war Ende 20, als ich Verantwortung übernehmen musste. Nochmals betont: Die Grundhaltung, die es zu wahren gilt, ist Ehrlichkeit. Sowohl den Kunden als auch den Mitarbeitern gegenüber. Wenn mir etwas nicht gefällt, dann teil ich das ehrlich und in normalem Ton mit. Ich wünsche Niklas vor allem viel innere Ruhe. Bei Dingen, die mich früher fürchterlich aufgeregt und geärgert haben, sag ich heute: Das ist passiert, ich kann’s nicht mehr rückgängig machen. Und frage mich gleichzeitig: Wie kann ich die Sache lösen? Früher war ich hitzköpfig, heute bin ich gelassener – mich bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Das ist meine Lebenseinstellung, die ich meinen Jungs vermitteln möchte. Denn cholerisch rumzuschreien, das bringt niemandem etwas.
Gaby: „Er war eben ein richtiger Chef“
Eine gewichtige Rolle innerhalb des Unternehmens, wenn er auch alters- und gesundheitsbedingt längst kürzer treten musste, spielt nach wie vor Firmengründer Josef Tritscheler. „Opa ist immer noch sehr für uns da – als Ansprechpartner, Ratgeber und Wegweiser“, beteuern die Enkel und ergänzen: „Er hat nach wie vor ein sehr gutes Gespür für die Firma. Bis vor einem halben Jahr ist er mit über 90 Jahren noch regelmäßig nach Schärding gefahren und hat dort die Post erledigt“, berichtet Tom bewundernd über seinen Großvater.
„Wenn beim sonntäglichen Mittagessen im Familienrahmen über den Betrieb gesprochen wird, diskutiert er immer noch interessiert mit“, schildert Niklas. „Er weiß über alles Bescheid, was gerade läuft – und merkt sich auch alles.“ Der 24-jährige Nachfolger beschreibt Opa Tritscheler als „bestimmend und gleichzeitig sehr nett“; als jemanden, der kein Problem damit hat, auch mal einen Fehler zuzugeben. „Er war immer ein Macher, was das Berufliche betrifft. Und dann ist’s wieder das Höchste für ihn, wenn man mit ihm einen Kaffee trinkt und er sich über so eine Kleinigkeit freut“, fügt Tom hinzu.
Eine, die Josef Tritscheler fast sein halbes Leben lang begleitet hat, ist Gaby Gradinger, ihres Zeichens ehemalige Buchhalterin und rechte Hand des Chefs am Standort in St. Marienkirchen. Die heute 61-Jährige begann ihre Lehre im österreichischen Betrieb mit 16 Jahren – und blieb ihm bis zu ihrem Renteneintritt 2023 erhalten. „Sie hat sich um alles gekümmert und gehört eigentlich schon zur Familie“, erzählt Tom Tritscheler – „nicht nur, weil sie auch heute noch den Opa regelmäßig in Salzweg besuchen kommt“.
Sie beschreibt ihren ehemaligen Chef als „sehr fair und sehr sozial“. Viel habe sie von ihm während ihrer 45 Jahre Betriebszugehörigkeit gelernt. „Er war auch manchmal hart, hat viel verlangt von seinen Leuten – ein richtiger Chef eben, der einen jedoch niemals hätte hängen lassen und einem immer geholfen hat“, erinnert sich Gaby Gradinger und ergänzt: „Er hat mir viel Vertrauen entgegen gebracht und mir auch viel Verantwortung übertragen.“
Dass sie so lange so gut miteinander ausgekommen sind, liege in der gegenseitigen Achtung begründet. „Er hat mir zehn Jahre vor meiner Rente das Du angeboten, sonst waren wir immer per Sie – und hatten bis zuletzt ein aufrichtiges Respektsverhältnis.“ Auch seinen Mitarbeitern sei er stets wertschätzend gegenüber aufgetreten, wie die 61-Jährige betont. „Er hat in der Halle mit den Angestellten gesprochen, das haben diese immer sehr genossen. Er hat jeden ernst genommen und war eine richtige Respektsperson für alle. Er besaß eine Herzlichkeit, bei der sich die Leute aufgehoben fühlten.“
Gaby Gradinger hofft, dass „die beiden Burschen“ all die positiven Eigenschaften ihres Großvaters übernehmen können – „das Faire, das Soziale, das Konsequente – denn dann haben sie gewonnen“.
Josef: „Derf ma oder derf ma ned?
Josef Tritscheler: Was denken Sie, wenn Sie heute auf ihr Lebenswerk zurückblicken?
Josef Tritscheler: Kurz zusammengefasst: Ich bin zufrieden und dankbar dafür, dass man etwas im Leben geschafft hat.
Was waren ihrer Meinung nach die prägendsten Ereignisse der Firmengeschichte? Welche Meilensteine gab es aus ihrer Sicht?
Josef Tritscheler: Zu den prägendsten Ereignissen gehört gewiss die Firmengründung 1967 in Österreich, die mit großen Problemen mit der Wirtschaftskammer verbunden war. Denn die wollte mich zunächst aus bürokratischen Gründen nicht anfangen lassen. Es ging um die Frage: Derf ma oder derf ma ned? Schließlich durften wir und das Geschäft in Österreich nahm seinen Lauf. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs dabei beträchtlich an. Der letzte große Meilenstein war dann der Kauf einer halbautomatischen Ziegelkasten-Produktionsanlage am Standort Schärding.
Was zeichnet ihrer Meinung nach einen guten Firmenchef aus? Welche Charaktereigenschaften sollte er besitzen?
Josef Tritscheler: Er braucht viel Verständnis sowie ein gutes Gespür in Sachen Firmen- und Mitarbeiterführung. Zu guter Letzt sollte er auch mal nachgiebig sein, falls besondere Umstände dies erfordern.
Wie war das mit der Trennung von Berufs- und Privatleben? Gab es das überhaupt? Und: Wie hat sich das im Laufe der Zeit verändert?
Josef Tritscheler: Nach der Übergabe des deutschen Standorts an meinen Sohn hatte ich immer noch unseren österreichischen Betrieb zu führen, wobei mir auch meine Frau stets zur Seite gestanden ist. Doch auch nach der Übergabe war immer das Privatleben mit dem Berufsleben verknüpft.
Josef: „Die beste Sache, die uns passieren konnte“
Nun übernehmen ihre Enkel nach und nach die Unternehmensstandorte in Bayern und Österreich. Der Familienbetrieb wird weitergeführt. Was denken sie darüber?
Josef Tritscheler: Die Übergabe bzw. Weiterführung der beiden Betriebe durch die Kinder und Enkelkinder ist die beste Sache, die uns passieren konnte.
Was glauben Sie: Wie unterscheiden sich die Herangehensweisen in der Geschäftsführung zwischen der älteren und jüngeren Generation?
Josef Tritscheler: Da besteht freilich ein großer Unterschied, weil wir im gesamten EDV-Bereich wesentlich schwächer aufgestellt waren als die heutige Generation. Für einen Geschäftsführer ist es in dieser Hinsicht leichter geworden, da durch die Vernetzung ein einfacherer Überblick und ein schnellerer Kontakt zu den entscheidenden Stellen möglich ist.
Ab wann haben Sie das erste Mal daran gedacht, in Rente zu gehen. Oder gibt es sowas für Sie gar nicht?
Josef Tritscheler: (entschieden) Nein! In Rente hätte ich vor 30 Jahren gehen müssen, aber ich hab es immer noch nicht getan…
Was wünschen Sie Sich die Zukunft der Firma Tritscheler?
Josef Tritscheler: Ich wünsche mir, dass das Familienunternehmen noch Jahre und Generationen überdauert und der Geist des Familienunternehmens weitergegeben wird.
Stephan Hörhammer
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