Freyung/Philippsreut. Diese protestierende Fahrzeug-Schlange hat eine längere Vorgeschichte. Beim Auftakt der Bauern-Demos am Montag, 8. Januar, blockierten am frühen Morgen und nachmittags Landwirte und Spediteure die B12 von Herzogsreut ausgehend bis zum Grenzübergang Philippsreut. Das allerdings ohne Genehmigung, weshalb in der Lokalpresse sogar über mögliche Strafanzeigen gemunkelt wurde. Ein offizieller Korso wäre dann am vergangenen Freitag, 19. Januar, geplant gewesen. Der Eisregen samt Glättewarnungen vor Wochenfrist machten aber die Pläne des Bayerischen Bauernverbandes zunichte.
„Hätten mit einer größeren Beteiligung gerechnet“
Dieses Mal klappte es dann: Vom Volksfest-Parkplatz Freyung („in der Au„) aus, wo am Samstag (13. Januar) eine Groß-Kundgebung mit stellv. Ministerpräsident Hubert Aiwanger stattgefunden hatte, fuhren die 70 Fahrzeuge, besetzt mit rund 150 Leuten, unter dem Motto „Genug ist genug! Jetzt ist Schluss!“ auf der B12 bis zum Grenzübergang Philppsreut – und wieder zurück. In der Folge war am Freitagvormittag die Bundesstraße mehr oder weniger unpassierbar.
Die Bauern-Demos gehen also, wie vom niederbayerischen BBV-Präsidenten Siegfried Jäger angekündigt, in der Region weiter: am vergangenen Sonntag u.a. das Mahnfeuer bei Schönberg, dieses Wochenende angesprochener Konvoi. Jäger: „Die Proteste laufen nun schon seit 15. Dezember. Es waren unzählige Bulldogs und Menschen deshalb auf der Straße. Da ist es irgendwie logisch, dass wir irgendwann an eine Grenze kommen. Wir hätten heute mit einer größeren Beteiligung gerechnet. Das ändert aber nichts daran, dass wir weitermachen.“
da Hog’n
Wie wäre es wenn wenn die Demos unpolitisch ablaufen würden, der Bauernverband ist Systemtechnik und auch nur politisch gesteuert , es ist schon lange genug , aber der Bauernverband macht es nicht besser !!!
Spart Euch endlich das Gejammer. Niemand steht auf der Seite dieser Großagrarfuzzies mit ihren fetten Bulldogs und ihrem blasierten Gehabe zu Hause! Geht arbeiten, wie andere auch!