Thurmansbang. Es schien so, als gehörten das Bürgermeister-Amt der Gemeinde Thurmansbang und Martin Behringer einfach zusammen. Ohne Wenn und Aber. Und ohne zeitliche Begrenzung. 21 Jahre fungierte der 53-Jährige als Oberhaupt der Kommune im südwestlichen Landkreis Freyung-Grafenau, ehe die Landespolitik ihn nach München rief. Der gelernte Bäcker und Konditor wollte für die Freien Wähler in den Landtag einziehen – und schafft dies auch. In der Folge musste er den Rathaus-Sessel in seiner Heimatgemeinde räumen, Neuwahlen wurden nötig.
Diese finden nun am Sonntag, 28. Januar, statt – außertourlich, knapp zwei Jahre vor dem turnusmäßigen Termin. Und es haben sich gleich drei Kandidaten gefunden, die auf Martin Behringer folgen möchten: Johann Penzenstadler (Freie Wähler), Stefan Wagner (CSU) und Fritz Kamm (UBL) stellen sich im Rahmen von schriftlich geführten Kurz-Interviews der Leser- bzw. Wählerschaft vor. Die Reihenfolge ist dabei chronologisch gemäß den Rücksendungen der gleichzeitig via Mail versandten Fragebögen.
(Um zum Vorstellungstext zu gelangen: auf den jeweiligen Pfeil bzw. Namen klicken).
- Freie Wähler: Johann Penzenstadler
Bitte stellen Sie sich zunächst einmal unseren Lesern vor.
64 Jahre, verheiratet, zwei Kinder; mein Wohnort seit meiner Geburt ist Ebenreuth in der Gemeinde Thurmansbang. Ich bin Fachabteilungsleiter Laserschweißtechnik der FA Siemens Mobility. Mein größtes Hobby ist Sport jeglicher Art – vor allem Fußball. So bin ich seit 15 Jahren als Schiedsrichter tätig. Zudem bin ich aktiver Feuerwehrmann und seit 16 Jahren erster Vorsitzender der FFW Solla. Außerdem bin ich Mitglied der Freien Wähler Bayern.
Warum haben Sie sich dazu entschlossen, Bürgermeister der Gemeinde Thurmannsbang werden zu wollen?
Ich habe den Wunsch und die Überzeugung, positive Veränderungen in der Gemeinde Thurmansbang herbeizuführen und aktiv mitzugestalten. Die Aussicht, die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, die Infrastruktur zu stärken, Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten zu erweitern sowie nachhaltige Projekte umzusetzen, motiviert mich. Als Erster Bürgermeister möchte ich diese Chancen nutzen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Thurmansbangs eine lebendige, zukunftsorientierte und lebenswerte Gemeinde gestalten.
„Verwaltung und Bauhof noch effizienter gestalten“
Was qualifiziert Sie aus Ihrer Sicht für dieses Amt?
Durch meine Arbeit in einem Großkonzern, konnte ich viele Erfahrungen in Personalangelegenheiten und Prozessoptimierungen erlangen. Die dort gewonnenen Erkenntnisse und Fertigkeiten möchte ich nun gewinnbringend für die Gemeinde Thurmansbang einsetzen. Mein Ziel ist es, bewährte Praktiken aus der Unternehmenswelt auf kommunaler Ebene anzuwenden, um die Verwaltung und den Bauhof noch effizienter zu gestalten und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu erfüllen.
Welche Vor- und Nachteile haben Sie gegenüber Ihren Mitbewerbern?
Mein Amt als erster Vorstand der Feuerwehr Solla und die Führungsrolle in einem Konzern, hat mir die Gelegenheit geboten, Teams zu leiten, komplexe Situationen zu managen und Entscheidungen unter Druck zu treffen. Ich konnte nicht nur effektive Arbeitsumgebungen schaffen, sondern auch die individuellen Stärken meiner Teammitglieder erkennen und fördern. Dieser Ansatz hat es ermöglicht, gemeinsam ambitionierte Ziele zu erreichen und nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Nachteile sehe ich keine.
„Ich sehe mich nicht als Lückenfüller“
Glauben Sie, dass es bei den Wahlen eine Rolle spielen wird, ob man als Kandidat aus dem Hauptort Thurmansbang oder einem der Ortsteile kommt?
Es spielt keine Rolle, ob man aus dem Hauptort Thurmansbang kommt oder aus einem Ortsteil. Ich betrachte diese Wahl vielmehr als eine Frage der Persönlichkeit und der Ideen, die jemand für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde vorlegt. Es ist entscheidend, wer die besten Ideen, die umsetzbarsten Pläne und die Erfahrung mitbringt, um die Gemeinde Thurmansbang voranzubringen und das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger im Blick zu behalten.
Die Wahlen wurden überhaupt erst nötig, weil sich Amtsinhaber Martin Behringer in Richtung Landtag verabschiedet hat. Fühlen Sie sich angesichts dessen als Lückenfüller?
Nein, ich sehe mich nicht als Lückenfüller. Vielmehr betrachte ich diese Gelegenheit als Chance, Verantwortung zu übernehmen und die notwendigen Aufgaben gewissenhaft und engagiert zu erfüllen.
Ziel: „Finanzielle Ressourcen generieren“
Wären Sie ggf. auch gegen Martin Behringer angetreten?
Ich wäre nicht gegen Martin Behringer angetreten. Er hat meiner Meinung nach das Amt des Ersten Bürgermeisters sehr gut ausgeführt.
Wie groß sind die Fußstapfen, die Martin Behringer hinterlässt? Wollen Sie diese schließen, in dem Sie ihn kopieren?
Die Spuren, die Martin Behringer in den letzten 21 Jahren hinterlassen hat, sind zweifellos erkennbar. Dennoch ist es nicht mein Ziel, einfach zu kopieren. Vielmehr strebe ich danach, einen lebendigen Meinungsaustausch zu verschiedenen Themen zu führen. Ich möchte auch meine eigenen Ideen und Perspektiven einbringen, um neue Wege zu erkunden und kreative Lösungen zu finden.
Welche Projekte wollen Sie als Bürgermeister der Gemeinde Thurmansbang umsetzen?
Ich plane ein Kommunalwerk für Wärme und Energie zu etablieren, das nicht nur die Bedürfnisse der Gemeinde umfassend abdeckt, sondern auch eine ergänzende Einnahmequelle für die Gemeinde schafft. Mein Ziel ist es, zusätzliche finanzielle Ressourcen zu generieren, um die Entwicklung und Wachstumsinitiativen der Gemeinde zu unterstützen.
Zusätzlich zur geplanten Sanierung der Kläranlage Rettenbach ist es mein Ziel, die Wasserversorgung zu verbessern und zu sanieren. Dabei ist es mir wichtig, die gesetzlich vorgeschriebenen Beiträge für die Verbesserung der Ver- und Entsorgung sozialverträglich auf alle Hausbesitzer zu verteilen. Ich strebe an, eine Zahlung in mehreren Raten zu ermöglichen, um den finanziellen Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern und eine gerechtere Belastung sicherzustellen.
„Ich wähle Johann Penzenstadler“
Ein Ziel ist auch die Erhaltung und zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Nahversorgung in unserer Gemeinde. Dies beinhaltet nicht nur die Sicherstellung der Verfügbarkeit von Arztpraxen, Apotheke und Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch die Förderung neuer innovativer Angebote um die Lebensqualität in unserer Gemeinde nachhaltig verbessern
Wen wählen Sie warum am 28. Januar?
Ich wähle Johann Penzenstadler, der über herausragende Führungskompetenz verfügt und die besten Ideen für die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde Thurmansbang hat.
- CSU: Stefan Wagner
Bitte stellen Sie sich zunächst einmal unseren Lesern vor.
Mein Name ist Stefan Wagner und bin 50 Jahre alt. Aufgewachsen und leben darf ich in Thannberg, einem Ortsteil der Gemeinde Thurmansbang. Dort betreibe ich, zusammen mit meiner Ehefrau, in dritter Generation eine Metzgerei. Zwei Söhne machen mich als Familienvater stolz. In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball oder gehe wandern in unserer schönen Region. Beim FC Thannberg bin ich Mitglied und durfte als Jugendtrainer einige Jahre die Nachwuchsarbeit unterstützen. In den Jahren 2002 bis 2008 gehörte ich dem Gemeinderat Thurmansbang an. 2008 habe ich das Gremium auf eigenen Wunsch verlassen.
Warum haben Sie sich dazu entschlossen, Bürgermeister der Gemeinde Thurmansbang werden zu wollen?
Verantwortung übernehmen und Vorangehen sind meine Stärken. Diese Eigenschaften möchte ich als Erster Bürgermeister der Gemeinde Thurmansbang einbringen, um das Geschaffene nicht nur zu bewahren, sondern weiter zu entwickeln. Die anstehenden Aufgaben werde ich zügig angehen, damit der Renovierungsstau abgeschafft wird.
„Loyale und ehrliche Art als Vorteil“
Was qualifiziert Sie aus Ihrer Sicht für dieses Amt?
Für das Amt des Ersten Bürgermeisters bringe ich das Wissen aus meiner Berufserfahrung als selbständiger Handwerker mit. Daneben bin ich seit 50 Jahren in der Gemeinde Thurmansbang verwurzelt und kenne die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger.
Welche Vor- und Nachteile haben Sie gegenüber Ihren Mitbewerbern?
Ich hoffe, dass ich meine loyale und ehrliche Art als Vorteil nutzen kann. Jeder Kandidat wird seinen Fähigkeiten entsprechend das Beste geben.
Glauben Sie, dass es bei den Wahlen eine Rolle spielen wird, ob man als Kandidat aus dem Hauptort Thurmansbang oder einem der Ortsteile kommt?
Wünschenswert aus meiner Sicht wäre es, wenn es für den Wähler und die Wählerinnen keine Rolle spielen würde, aus welchem Ortsteil der Kandidat kommt. Für mich persönlich spielt es keine Rolle.
„Ich wäre auch gegen Martin Behringer angetreten“
Die Wahlen wurden überhaupt erst nötig, weil sich Amtsinhaber Martin Behringer in Richtung Landtag verabschiedet hat. Fühlen Sie sich angesichts dessen als Lückenfüller?
Ich sehe mich absolut nicht als Lückenfüller. Im Gegenteil. Ich stehe voll und ganz hinter meiner Kandidatur und freue mich, dass ich überhaupt die Möglichkeit habe, für das Amt des Ersten Bürgermeisters anzutreten.
Wären Sie ggf. auch gegen Martin Behringer angetreten?
Ja, ich wäre auch gegen Martin Behringer angetreten. Weil ich meine Kandidatur nicht nach meinen Mitbewerbern richte, sondern mich aus Überzeugung um das Amt bewerbe.
Wie groß sind die Fußstapfen, die Martin Behringer hinterlässt? Wollen Sie diese schließen, in dem Sie ihn kopieren?
Nach einer langen Amtszeit, wie es bei dem ehemaligen Bürgermeister der Fall ist, hinterlässt man zweifellos Fußabdrücke. Diese Fußstapfen möchte ich durch neue Ideen, Transparenz und gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie den Gemeinderäten und Gemeinderätinnen schließen.
„Schulterschluss im Gemeinderat großes Anliegen“
Welche Projekte wollen Sie als Bürgermeister der Gemeinde Thurmansbang umsetzen?
Die zwei größten Projekte, die auch nicht länger aufgeschoben werden sollten, ist die Abwasserversorgung in Solla, Rettenbach und Thurmansbang. Die zukunftsfähige Erneuerung unserer Trinkwasserversorgung im gesamten Gemeindebereich muss einhergehend damit zeitnah umgesetzt werden. Daneben ist mir der Schulterschluss im Gemeinderat ein großes Anliegen.
Wen wählen Sie warum am 28. Januar?
Natürlich werde ich am 28. Januar meine Stimme an Stefan Wagner vergeben. Weil unsere wunderschöne Gemeinde Thurmansbang einen starken Bürgermeister braucht, der unsere Bürgerinnen und Bürger in eine gute Zukunft führen kann.
- Unabhängige Bürgerliste (UBL): Fritz Kamm
Bitte stellen Sie sich zunächst einmal unseren Lesern vor.
Ich bin 53 Jahre alt, gelernter Brauer- und Mälzermeister, habe eine langjährige Partnerin und zwei erwachsene Kinder. Ich bin seit dreißig Jahren selbständiger Unternehmer, Mitglied in vielen örtlichen Vereinen und seit 2014 im Gemeinderat in Thurmansbang vertreten.
Warum haben Sie sich dazu entschlossen, Bürgermeister der Gemeinde Thurmansbang werden zu wollen?
Ich möchte im wahrsten Sinne des Wortes, dass Thurmansbang wieder einen Bürgermeister für seine Bürger bekommt. Zudem ist mir ein verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern sehr wichtig.
„Daseinsvorsorge wichtiger als persönliches Denkmal“
Was qualifiziert Sie aus Ihrer Sicht für dieses Amt?
Ich bin ein Teamplayer und kein Einzelkämpfer, ich nehme die Menschen immer mit bei den Entscheidungen. Mir hat zuletzt zu oft der gesunde Menschenverstand bei vielen Entscheidungen gefehlt – den will ich wieder in die Projekte einbringen, sowie den großen Sachverstand, der in unserer Gemeinde vorhanden ist. Als Bürgermeister ist mir die Daseinsvorsorge für die Bürger wichtiger als ein persönliches Denkmal.
Welche Vor- und Nachteile haben Sie gegenüber Ihren Mitbewerbern?
Ich kenne die Sorgen und Nöte der Gemeindebürger in allen Ortsteilen, da ich als langjähriger UBL-Gemeinderat vieles mitbekommen habe, aber nicht alles mitgestalten konnte, weil oft die Mehrheit im Gemeinderat fehlte. Die UBL Thurmansbang ist unabhängig, bürgernah, transparent und loyal, genau da fühle ich mich wohl. Zudem habe ich als Unternehmer gelernt, immer kostengünstige Entscheidungen zu treffen.
„Gespürt, dass sich Amtsmüdigkeit breitgemacht hat“
Glauben Sie, dass es bei den Wahlen eine Rolle spielt, ob man als Kandidat aus dem Hauptort Thurmansbang oder einem der Ortsteile kommt?
Ich glaube, dass die Menschen in allen unseren Ortsteilen ein sehr feines Gespür dafür haben, wer für so ein Amt geeignet ist. Sie alle wissen, dass die vergangenen Jahre Wasser und Abwasser stark vernachlässigt worden sind und suchen jetzt einen Macher, dem sie das schwierige Erbe zutrauen, und keinen Verwalter.
Die Wahlen wurden überhaupt erst nötig, weil sich Amtsinhaber Martin Behringer in Richtung Landtag verabschiedet hat. Fühlen Sie sich angesichts dessen als Lückenfüller?
Viele Menschen bei uns haben gespürt, dass sich in den vergangenen Jahren eine gewisse Amtsmüdigkeit bei Martin Behringer breitgemacht hat, die sich auch in vielen politischen Alleingängen widergespiegelt haben. Die Bürger wollen jetzt wieder Zuverlässigkeit und Sicherheit für unsere Gemeinde. Dafür stehe ich. Zudem will ich das Miteinander im Gemeinderat wieder herstellen, da wir bei den beträchtlichen Herausforderungen für die Zukunft den großen Sachverstand aller Gemeinderäte dringend brauchen. Ich werde jeden einzeln davon überzeugen, dass auch ihre Meinungen wieder wichtig und wertvoll für die gesamte Gemeinde sind.
„Behringer hat ein schwieriges Erbe hinterlassen“
Wären Sie ggf. auch gegen Martin Behringer angetreten?
Die Frage stellt sich nicht. Die Ära Behringer ist vorbei. Er hat ein schwieriges Erbe hinterlassen, das die Bürger viel Geld kostet. Das ist vielen Menschen erst jetzt bewusst geworden, deshalb geht mein Blick nach vorne und nicht zurück.
Wie groß sind die Fußstapfen, die Martin Behringer hinterlässt? Wollen Sie diese schließen, in dem Sie ihn kopieren?
Da gibt es nichts zu kopieren, die oft gefeierte Pro-Kopf-Verschuldung ist zwar die geringste im Landkreis, dafür gibt es einen riesigen Investitionsstau bei Wasser und Abwasser. Die gesamten Kosten müssten aktuell auf den Bürger umgelegt werden. Wenn die Gemeinde es versäumt hat, die vergangenen Jahrzehnte ordentlich zu investieren, darf das nicht der Bürger ausbaden. Zusammen mit dem Gemeinderat werde ich dafür eintreten, dass mit meinem Konzept die Bürger deutlich weniger belastet werden. Ich stehe für ein Miteinander, das habe ich seit 30 Jahren als selbständiger Unternehmer und seit 2008 als Inhaber von Tankstelle und Getränkemarkt in Thurmansbang immer gelebt.
Welche Projekte wollen Sie als Bürgermeister der Gemeinde Thurmansbang umsetzen?
Die Wasserversorgung braucht ein neues Konzept, nachdem hier über Jahrzehnte versäumt worden ist, sie mit einer staatlichen Förderung von bis zu 90 Prozent zu erneuern.
„Erst nehmen sie uns die Mittelschule, dann die Grundschule…“
Beim Abwasser ist mein Konzept ähnlich. Der Staat verweigert aktuell die maximale Förderung, weil hier die vergangenen Jahre viel zu wenig gemacht wurde. Auch da heißt meine Devise: Die staatlichen Fördervoraussetzungen erfüllen, um die Kosten für die Bürger geringstmöglich zu halten.
Die Auflösung unserer Mittelschule verhindern: Bis zum 1. August 2024 kann der Zustimmung von Martin Behringer zur Auflösung unserer Mittelschule widersprochen werden. Meine Devise: Kooperieren evtl. mit Eging und Tittling, damit unseren Kindern die erst kürzlich sanierte Dorfschule erhalten bleibt. Ich befürchte: Erst nehmen sie uns die Mittelschule und in einigen Jahren dann die Grundschule. Waldkirchen macht es aktuell vor und schließt alle drei Dorf-Grundschulen, um eine zentrale Grundschule zu errichten. Das möchte ich mit aller Macht verhindern. Ich will nicht, dass unsere Erstklässler – eingezwängt zwischen den großen Kindern – mit dem Schulbus nach Grafenau fahren müssen.
Wen wählen Sie warum am 28. Januar?
Fritz Kamm. Er ist ehrlich, zuverlässig, bürgernah und hat viel Erfahrung. Er garantiert den Bürgern von Thurmansbang und seinen Ortsteilen in diesen turbulenten Zeiten Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Helmut Weigerstorfer