Nach den ersten drei warmen Tagen, die statistisch gesehen sogar als Sommertage mit einer Höchsttemperatur von über 25 Grad durchgehen, wird es in absehbarer Zeit wieder deutlich in die andere Richtung umschlagen. Die Eisheiligen haben sich augenscheinlich schon angemeldet….
So hat bereits am Mittwoch das Überschwappen von feuchter und kühler Atlantikluft begonnen, welche sich durch die starken Tiefs, die von Westen her nachrücken, auch längerfristig etablieren wird…
Keine großen Sprünge zu erwarten
An Christi Himmelfahrt hängt dem Bayerischen Wald zunächst noch das Regengebiet vom Mittwoch nach. Dieses verlagert sich nur zögerlich von Bayern aus weiter nach Norden. So gestaltet sich der Feier- und Vatertag für die Waidler in diesem Jahr recht trist und grau. Bei einem vor allem in den Hochlagen strammen Westwind wird die Höchsttemperatur wohl Mühe haben, überhaupt einen zweistelligen Wert zu erreichen. Die Chancen auf Sonne gehen auch am Nachmittag quasi gegen null.
Der Brückenfreitag zeigt sich zumindest vom Himmelsbild her ein kleines bisschen freundlicher. Der Regen hat nun nachgelassen – und die Wolken geben der Sonne vor allem in der zweiten Tageshälfte ein paar Lücken zum Hindurchblitzen frei. So stellt sich etwas Besserung ein, auch wenn das Quecksilber nur auf verhaltene 14 Gad zu klettern vermag.
Am Wochenende geht es dann nur in sehr kleinen Schritten wieder etwas aufwärts. Die Verhältnisse in der Atmosphäre über dem Woid zeigen kein Heranführen von Warmluft – im Gegenteil: Die Werte befinden sich weiter im unterdurchschnittlichen Bereich. So kann man auch bei noch freundlicherem Wetter keine großen Sprünge erwarten – mit bis zu 15 Grad. Der sogenannte Wonnemonat Mai scheint bis in die zweite Monatshälfte hinein noch keiner werden zu wollen…
Schönes Wochenende wünscht
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
Der Hog’n-Wetterbericht wird präsentiert von EMB-Baumaschinen, süddeutscher Exclusivpartner von KOBELCO: