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Start im Landkreis FRG Gesundheitsamt: Im Zwei-Schicht-Betrieb gegen das Corona-Virus

Gesundheitsamt: Im Zwei-Schicht-Betrieb gegen das Corona-Virus

veröffentlicht von Stephan Hörhammer | 05.04.2020 | kein Kommentar
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FRG. „Der Landkreis Freyung-Grafenau ist dabei die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Eine der wichtigsten Einrichtungen in diesem Zusammenhang sei dabei seit Wochen das Gesundheitsamt, genauer gesagt: die Abteilung Gesundheitswesen des Landratsamtes Freyung-Grafenau in Waldkirchen. Dort werde mittlerweile im Zwei-Schicht-Betrieb gearbeitet, um Infektionsketten zu unterbrechen. Kontaktpersonen werden ermittelt und in Quarantäne geschickt, Abstriche und labordiagnostische Untersuchungen auf Covid-19 veranlasst. Regelmäßig fragen die Mitarbeiter den Gesundheitszustand der positiv getesteten Patienten sowie deren Kontaktpersonen ab, die sich in häuslicher Quarantäne befinden.

Die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Sonja Kandlbinder, und ihr Team (im Bild Sachbearbeiter Stefan Mühlböck) arbeiten derzeit an der Belastungsgrenze. Trotzdem, so Dr. Kandlbinder, sei „die Stimmung unter den Mitarbeitern gut und geprägt von einem Gefühl des Zusammenhaltes“. Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau

Gleichzeitig habe man die medizinische Versorgung der Landkreisbevölkerung im Blick, genauso wie die Situation in den Pflegeheimen oder Kliniken. „Die Leiterin Dr. Sonja Kandlbinder und ihr Team arbeiten dabei an der Belastungsgrenze“, teilt die Behörde mit.

„Bei den Betroffenen herrscht manchmal Unsicherheit“

Knapp verdreifacht hat sich dem Landratsamt zufolge in der Corona-Krise die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die derzeit am Gesundheitsamt tätig sind. Durch Zuweisungen von Mitarbeitern der Nationalparkverwaltung, vom Amtsgericht sowie Unterstützung durch medizinisches Personal aus den Kliniken und umgeschichtetes Personal aus der restlichen Verwaltung sei der Personalbestand innerhalb kürzester Zeit derart angewachsen. „Zum einen werden die zusätzlichen Hände dringend benötigt, zum anderen müssen sie im laufenden Betrieb eingearbeitet werden, was da und dort natürlich auch wieder zu Verzögerungen führen kann.“

„Covid-19 ist eine komplett neue Erkrankung, zu deren Herkunft, Verlauf und Heilung derzeit intensiv geforscht wird.“

Dr. Kandlbinder zeige sich sehr zufrieden mit dem Einsatz, den ihr Team unter den schwierigen Umständen leistet: „Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist trotz der Belastung gut und geprägt von einem Gefühl des Zusammenhaltes. Auch die zugeteilten Mitarbeiter sind, soweit dies die Kurzfristigkeit ihrer Versetzung zulässt, bereits gut eingearbeitet.“

Nicht einfacher machten es allen Beteiligten die sich immer wieder ändernden Vorgaben und Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes und des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit etwa zum Umgang mit den Kontaktpersonen. „Bei den Betroffenen draußen herrscht manchmal Unsicherheit, wenn sie sehen, dass sich die Vorgaben verändern und bei den selben Vorbedingungen andere Maßnahmen ergriffen werden. Dazu muss man wissen: Covid-19 ist eine komplett neue Erkrankung, zu deren Herkunft, Verlauf und Heilung derzeit intensiv geforscht wird. Daraus ergibt sich, dass wir uns in einem sehr dynamischen Prozess befinden, in dem die Vorgaben laufend den neuesten Forschungserkenntnissen angepasst werden – und damit auch unsere Maßnahmen.“

„Dass nicht alles so perfekt und prompt klappen kann…“

Auch die Rolle, die das Gesundheitsamt in der Bekämpfung der Corona-Pandemie spielt, sei vielen Anrufern nicht bewusst, erklärt die Ärztin. Das Gesundheitsamt sei in dem ganzen Prozess primär für die Klärung von Krankheitsfällen zuständig, bei denen es bestätigten Kontakt zu mit dem Coronavirus infizierten Personen gegeben hat (sog. Kontaktpersonenmanagement) – und hier insbesondere für die Abklärung einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus bei Mitarbeitern bestimmter Berufsgruppen (Pflege, Krankenhäuser). Wer nicht zu einer dieser beiden Gruppen gehört, müsse sich bei Symptomen zunächst telefonisch an seinen Hausarzt oder – wenn dieser nicht erreichbar sei – an die 116 117 wenden. Dort könne entschieden werden, ob ein Abstrich erfolgen soll. Erst wenn dieser einen positiven Befund erbringt, werde das Gesundheitsamt eingeschaltet.

Landrat Sebastian Gruber.

Um Verständnis bei den Bürgerinnen und Bürgern werbe Landrat Sebastian Gruber: „Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Gesundheitsamt war und ist das eine sehr fordernde Aufgabe, der sie sich von Anfang an mit vollen Einsatz gestellt haben. Ich hoffe, die Menschen im Landkreis verstehen, dass gerade zu Beginn der momentanen Ausnahmesituation, nicht alles so perfekt und prompt klappen kann, wie in normalen Zeiten.“

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Schlagwörter: Corona, Corona-Pandemie, Coronakrise, Coronavirus, Covid 19, Dr. Sonja Kandlbinder, Freyung-Grafenau, Gesundheitsamt, Gesundheitsamt Freyung-Grafenau, Kontaktpersonenmanagement, Landkreis Freyung-Grafenau, Landrat Sebastian Gruber, Pandemie, Quarantäne, Robert-Koch-Institut, Sebastian Gruber, Stefan Mühlböck
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