Waldkirchen. „Nachdem sich der Stadtrat im Oktober letzten Jahres einstimmig für die Errichtung einer Sicherheitswacht ausgesprochen hat, hat jetzt der Bayerische Staatsminister des Inneren, für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann, grünes Licht dafür gegeben“, ist in einer am heutigen Freitag (22. Januar) von der Waldkirchener Verwaltung an die Medien versandten Pressemitteilung zu lesen. Der bayerische Innenminister begrüße das Engagement der Stadt, „sich durch die Einrichtung einer Sicherheitswacht aktiv an der Aufrechterhaltung der Inneren Sicherheit zu beteiligen“, heißt es weiter. Künftig werde in der größten Stadt des Landkreises Freyung-Grafenau eine Sicherheitstruppe in einer Stärke von acht Mann zum Einsatz kommen.
„Die Sicherheitswacht soll als verlängerter Arm der Polizei bei den Bürgern das Sicherheitsgefühl stärken“, erläutert Geschäftsleiter Siegfried Müller, Geschäftsleiter der Stadt Waldkirchen auf Hog’n-Nachfrage. „Bürger aus Waldkirchen haben die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Inneren Sicherheit teilzunehmen und ihr persönliches Engagement einzubringen.“Sowohl die Auswahl geeigneter Sicherheitswacht-Mitglieder als auch deren Aus- und Weiterbildung wird Müller zufolge von der Polizei übernommen.
„Gehe davon aus, dass wir Mitte des Jahres soweit sind“
Der Schwerpunkt der Streifentätigkeit liege insbesondere darin, durch Präsenz der Straßenkriminalität und dem Vandalismus vorzubeugen. Die Polizei übernehme die Auswahl und die Ausbildung der Mitglieder der Sicherheitswacht und steuere den Einsatz in enger Kooperation mit der Stadt Waldkirchen. „Ich gehe davon aus, dass das nun zügig in die Wege geleitet wird, sodass wir Mitte des Jahres mit der Sicherheitswacht soweit sind“, sagt Geschäftsleiter Müller.
(Freyungs PI-Leiter Michael Krickl war für eine Stellungnahme sowie weitere Nachfragen heute nicht erreichbar).
da Hog’n