Waldkirchen. Positive Nachrichten für die Polizeistation Waldkirchen: Nun sollen nur noch drei anstatt der ursprünglich geplanten fünf Stellen abgebaut werden. „Das ist ein guter Kompromiss für unsere Region“, zeigen sich die CSU-Landtagsabgeordneten Max Gibis und Gerhart Waschler zufrieden mit der Entscheidung. Die Waldkirchner Polizei, die derzeit über 23 Sollstellen verfügt. werde damit bei den Stellenverlagerungen innerhalb des Polizeipräsidiums nicht mehr allzu sehr belastet, heißt es in einer Pressemitteilung aus Gibis‘ Abgeordnetenbüro.
Innenminister Joacheim Herrmann habe bei dem Gespräch nochmals die Notwendigkeit der geplanten Stellenverlagerungen beim Polizeipräsidium Niederbayern deutlich gemacht. Diese seien das Ergebnis einer objektiven Belastungserhebung bei den einzelnen Polizeidienststellen, heißt es. Dort, wo mehr Arbeit anfalle, müssten auch mehr Mitarbeiter sein. Dabei sicherte der Innenminister zu, dass der niederbayerischen Polizei keine einzige Stelle verloren ginge. Vielmehr sei das Polizeipräsidium Niederbayern durch das 1.000-Stellen-Paket und die Rückführung der Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden 2013 und 2014 um insgesamt 158 zusätzliche Stellen gestärkt worden, so Herrmann. „Aufgrund der teilweise sehr deutlichen Unterschiede bei der Arbeitsbelastung einzelner Polizeidienststellen waren wir uns über maßvolle präsidiumsinterne Stellenanpassungen einig“, erklären Gibis und Waschler unisono.
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