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Start im Landkreis FRG Palliativmedizin nicht genehmigungsfähig – Ertl: „Nachnutzung weiterhin offen“

Palliativmedizin nicht genehmigungsfähig – Ertl: „Nachnutzung weiterhin offen“

veröffentlicht von Helmut Weigerstorfer | 31.07.2015 | kein Kommentar
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Waldkirchen. Kürzlich hat ein Gespräch über die Zukunft des Krankenhauses Waldkirchen in München am Staatsministerium für Gesundheit und Pflege stattgefunden. Neben Landrat Sebastian Gruber und den Verantwortlichen der Kliniken gGmbH nahmen einer Pressemitteilung zufolge stellv. Landrätin Renate Cerny, der zweite Bürgermeister Max Ertl sowie Kreisrätin Dr. Heidi Massinger-Biebl daran teil.

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Eine isolierte stationäre Palliativmedizin mit einer stationären Kleinst-Onkologie ist nach Aussage des bayerischen Gesundheitsministeriums nicht genehmigungsfähig.

Das Ministerium begrüßte demnach die Überlegungen des Landkreises Freyung-Grafenau, mit der Konzentration der akutstationären Versorgung an den Standorten Freyung und Grafenau die Krankenhausversorgung der Bevölkerung im Landkreis zukunftssicher aufzustellen. Im Vorfeld hatte die Kliniken gGmbH ein Konzept übersandt, in dem die Vorschläge der lokalen Arbeitsgruppe eingearbeitet waren. Besonders am Herzen lag allen das Thema der künftigen Palliativ-Versorgung und der Onkologie in Waldkirchen. Eine isolierte stationäre Palliativmedizin mit einer stationären Kleinst-Onkologie ist nach Aussage des Ministeriums allerdings nicht genehmigungsfähig – krankenhausplanerisch sei ein solches Zehn-Betten-Krankenhaus nicht akzeptabel. Es widerspreche den Vorgaben des einschlägigen Fachprogramms „Palliativ-Versorgung in Krankenhäusern“ und den Voraussetzungen von Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der stationären Krankenhausversorgung. Auch ein vom Landkreis angedachtes Modellprojekt lehnte das Ministerium ab.

Palliativ-Versorgung bleibt auf jeden Fall erhalten

Kliniken-Geschäftsführer Helmut Denk erläutert, dass das Fachprogramm eine Einbettung der Palliativstation in eine umfassendere Klinikinfrastruktur für notwendig erachte: „Die Fachleute sehen bei einer Ansiedlung in einem Haus von der Größe Freyungs aufgrund medizinischer Synergien deutliche Vorteile für die Patienten.“ Gruber betont, dass die Palliativ-Versorgung im Landkreis jedoch keineswegs wegfalle, sie bleibe auf jeden Fall – wenn auch am Standort Freyung – erhalten. Denk ergänzt, das Ministerium habe auch darauf hingewiesen, dass der zentrale Standort in Freyung die Nutzungsmöglichkeiten der stationären Palliativversorgung für die Landkreisbevölkerung insgesamt deutlich verbessere. „Auf jeden Fall kann es eine ambulante Onkologie und eine ambulante Palliativversorgung im gesamten Landkreis geben“, versichert der Landrat in einer Meldung.

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„Für die Landkreisbevölkerung tritt keine Verschlechterung ein. Und auch Waldkirchen erhält ein zeitgemäßes medizinisches und pflegerisches Angebot“, versichert Landrat Gruber.

Die Planungen für Waldkirchen hat das Ministerium übrigens positiv aufgenommen und seine Unterstützung zugesichert. Der Bereich Pflege sei sinnhaft, ein Facharztzentrum, das die ambulante Versorgung der Bevölkerung wohnortnah gewährleistet, wird ebenfalls positiv gewürdigt. Denk resümiert: „Damit hat uns das Ministerium bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Lediglich ein kleiner Bruchteil des angedachten Konzepts kann aus krankenhausplanerischen und fachlichen Gründen nicht verwirklicht werden.“ Auch Gruber betont laut einer Pressemitteilung, dass der Mix aus Pflege und ambulanter Versorgung, der neben der Chirurgie u.a. auch die Palliativ- und Onkologiemedizin umfassen wird, Waldkirchen für die Zukunft stärkt. „Zwar bedauere ich, dass der Wunsch nach einer stationären palliativen und onkologischen Versorgung in Waldkirchen nicht verwirklicht werden kann. Wir werden jedoch auf hohem Niveau auch diesen medizinischen Fachbereich in unseren Kliniken erhalten. Die Kompetenz unserer Mitarbeiter wird uns dabei auch am neuen Standort helfen. Für die Landkreisbevölkerung tritt keine Verschlechterung ein. Und auch Waldkirchen erhält ein zeitgemäßes medizinisches und pflegerisches Angebot.“

Nicht zufriedenstellend aus Waldkirchener Sicht

Waldkirchens stellv. Bürgermeister Max Ertl, beim Termin in München mit dabei, sprach gegenüber dem Onlinemagazin „da Hog’n“ von einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis. „Wir hätten uns schon gewünscht, dass die stationäre Palliativmedizin in Kombination mit einer stationären Onkologie die Zukunft Waldkirchens ist.“ Der erhoffte Schritt in die richtige Richtung blieb deshalb aus. Das betont auch Ertl: „Die Nachnutzung für unseren Standort ist weiterhin offen.“

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Schlagwörter: Dr. Heidi Massinger-Biebl, Geschäftsführer Helmut Denk, Gesundheit, Gesundheitsministerium, Kliniken gGmbH, Krankenhaus, Krankenhaus Waldkirchen, Landrat Sebastian Gruber, Max Ertl, Onkologie, Palliativmedizin, Renate Cerny, Waldkirchen
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