Solla. 4 Grad, Nebel, Nieselregen, Matsch – die idealen Voraussetzungen für…? Genau! An diesem Wochenende (2. bis 4. Februar) fand wieder einmal das Elefantentreffen in Solla (Gemeinde Thurmansbang) statt. Das 66. Treffen seit der Gründung dieses wahrscheinlich größten und extremsten Bikertreffens in Deutschland.
Total verrückt – aber eben auch einmalig!
Tausende Biker aus ganz Europa waren angereist. Nummernschilder aus Spanien, Italien, Griechenland, Dänemark, Niederlande, Tschechien, Sowakei, Ungarn, Polen, Österreich sowie wie aus allen deutschen Regionen waren zu sehen. So gut wie alles, was zwei oder drei Räder hatte, tummelte sich auf dem Gelände: Mofa, Roller, moderne Motorräder und historische Fahrzeuge – viele davon mit Beiwagen, beladen mit Zelten, Getränkekisten und Brennholz. Willkommen in der Hölle von Loh!
Wie auch auf vorherigen Veranstaltungen zeigt sich das Gelände weitgehend extrem schlammig, daher trauten sich auch nicht alle Biker nach Solla. Viele parkten ihre Maschinen bereits auf der Zufahrtsstraße. Der Rundgang verdeutlichte jedenfalls, wie eine friedliche Veranstaltung aussehen kann: Hier standen Männer und Frauen aller Nationen zusammen, lachten, aßen und tranken, wärmten sich gemeinsam am Lagerfeuer. Das Elefantentreffen, total verrückt – aber eben auch einmalig!
Matthias Heymann und Sabine Hamberger waren für das Onlinemagazin da Hog’n vor Ort: