Tiefenbach. Nachts in der Backstube stehen und Semmeln, Brot und Brezen produzieren, anschließend den halben Tag zum Ausschlafen im Bett verbringen. Der Alltag eines Bäckers ist nichts für Zartbesaitete. Wie es in einer typischen Nachtschicht zugeht, zeigt das Team der Biobäckerei Wagner in Tiefenbach, deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Backwaren für sechs Filialen herstellen.
Die Frage, die dabei im Fokus steht: Wie ist es für die Belegschaft, wenn sie genau dann ihrer Beschäftigung nachzugehen hat, wenn andere nach getaner Arbeit in ihren Betten schlummern. Und wie ist es für sie, zu Bett zu gehen, wenn Otto-Normalbürger morgens aufsteht und sich für den Tag bereit macht. Die Wagner-Beschäftigten berichten, wie es ist, wenn sich die Dinge andersherum verhalten.
„Nur bedingt anpassungsfähig“
Um das Thema auch von medizinischer Seite zu beleuchten, steht obendrein der Kölner Schlafmediziner Dr. Alfred Wiater, zugleich Vorstandsreferent der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin Rede und Antwort. Er sagt: „Der Organismus ist nur bedingt anpassungsfähig an einen geänderten Schlaf-Wach-Rhythmus. Insbesondere anfangs können sich deshalb deutlichere Umstellungsprobleme ergeben.“
Die gesamte Story von Alice Swoboda gibt es bei „PAblish“ zum Nachlesen (einfach klicken)
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„PAblish“ lautet der Name der Projektplattform des Studienganges Journalistik und Strategische Kommunikation an der Universität Passau. Während ihres Studiums können sich dabei Studierende aller Semester in verschiedenen Praxiskursen auf unterschiedlichen medialen Plattformen in den Tätigkeitsfeldern Journalismus und Public Relations ausprobieren. In Zusammenarbeit mit dem Onlinemagazin da Hog’n werden in diesem Rahmen ausgewählte Projekte der verschiedenen Kurse präsentiert.
da Hog’n