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Start Out of da Woid „Zwiesel ’98“: Wenn die Waidler zum Deutschland-Spiel reisen

„Zwiesel ’98“: Wenn die Waidler zum Deutschland-Spiel reisen

veröffentlicht von Stephan Hörhammer | 16.10.2023 | kein Kommentar
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Zwiesel/Connecticut. Der Auftritt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am vergangenen Samstag gegen die Amerikaner, dem Debüt von Ex-Bayern-Coach und Neu-Nationaltrainer Julian Nagelsmann, konnte sich durchaus sehen lassen. Nach einem Gegenschlag von Offensivspieler Christian Pulišić drehte die deutsche Elf durch Tore von İlkay Gündoğan, Niclas Füllkrug und Jamal Musiala die Partie noch – und lies die Anhänger der schwarz-rot-goldenen Adler im Stadion von Hartford/Connecticut jubeln. Unter ihnen befanden sich auch drei junge Fans ausm Woid – mit „Zwiesel-98“-Banner!

Alexander Borgschulze (links) und Frank Ganserer präsentieren das Banner des FC-Bayern-Fanclubs „Zwiesel ’98“ vor dem Stadion in Hartford/Connecticut. Foto: Tim Stadler

Dem ein oder anderen Fußball-Beobachter am heimischen TV-Gerät dürfte die kleine rote Fahne mit dem weißen Aufdruck, die unmittelbar am unteren Ende des Zuschauerrangs auf der Gegengerade prangte, aufgefallen sein. In so manchen Standard-Situationen im Mittelfeld war denn auch die Aufschrift relativ deutlich zu erkennen: „Zwiesel ’98“. Die Besitzer des Banners: Alexander Borgschulze und Frank Ganserer, Mitglieder des gleichnamigen FC-Bayern-Fanclubs aus der Glasstadt im Bayerischen Wald.

Nicht nur Fußball, auch Eishockey und Football

„Im März hatte sich angebahnt, dass die Deutschen in den USA spielen werden und ich wollte schon immer mal nach Amerika reisen“, teilt Alexander Borgschulze am Telefon gegenüber dem Hog’n dazu mit. „Daher habe ich sogleich im Bekanntenkreis und im Fanclub nachgefragt, ob jemand mitkommen will.“ Frank Ganserer und Tim Stadler aus Frauenau sagten dem 25-Jährigen kurzerhand zu – und schon begannen die Planungen für die vierzehntägige, durchaus „sportliche“ USA-Tour in diesem Herbst. Denn es sollte nicht nur beim Spiel der deutschen Nationalelf bleiben, sondern man wollte auch weitere Sport-Events im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ besuchen.

Wer genau hinschaut, kann das rote Zwiesel-Banner (im rechten oberen Eck) erkennen. Screenshot: ZDF/dahong (zum Vergrößern auf das Bild klicken)

So stehen insgesamt zwei Fußballbegegnungen – neben der jüngsten Partie gegen die US-Boys auch das Länderspiel am kommenden Dienstag gegen Mexiko im Lincoln Financial Field in Philadelphia – sowie drei Football- und zwei Eishockeyspiele auf der Agenda. Damit sich’s auch rentiert. Mit einem Leihwagen pendelt das Waidler-Trio dabei von Austragungsort zu Austragungsort. „Die Distanzen sind nicht so groß, als dass wir dafür ein Flugzeug bräuchten“, schildert Borgschulze die Situation. Von New York, wo sie bereits das Eishockey-Match zwischen den New Jersey Devils und den Detroit Red Wings live vor Ort verfolgt haben, nach Hartford benötigten sie lediglich zwei Stunden Fahrzeit. „Die maximale Reisezeit auf unserer Tour beträgt etwa sechs Stunden am Tag.“ Übernachtet wird in Hotels.

Am gestrigen Sonntag waren die drei Sportfans erneut am „Big Apple“ vertreten, wo die New York Jets gegen die Philadelphia Eagles um den Sieg in der American-Football-Liga NFL kämpften. Am heutigen Montag steht wiederum Eishockey in Washington auf dem Programm, bevor es nach Philadelphia zum Aufeinandertreffen der deutschen und mexikanischen Nationalmannschaften kommt (Anpfiff: Mittwoch, 2 Uhr, mitteleuropäische Zeitzone).

Lutz Pfannenstiel im Deutschland-Block

„Es ist alles sehr eventisiert hier“, findet Alexander Borgschulze und ergänzt: „Die Leute treffen sich vorm Stadion und grillen, als wären sie auf einem Festival.“ Die Arena in Hartford, eigentlich ein reines Football-Stadion mit rund 30.000 Plätzen, hat die Waidler dennoch beeindruckt. „Es waren auch einige Deutschland-Fans da, wobei die meisten wohl deutschstämmige Amerikaner sind, die schon länger in den USA leben. Aus der Bundesrepublik selbst sind rund hundert Anhänger mit rübergeflogen“, schätzt der 25-jährige Zwieseler, der nach eigener Aussage im Hinblick auf die kommende Fußball-Europameisterschaft 2024 „so gut wie zu jedem Länderspiel der Deutschen“ fährt.

Von Zwiesel in die Welt: Lutz Pfannenstiel war für Fußball-Vereine auf allen sechs Kontinenten aktiv. Foto: lutz-pfannenstiel.de

Und auch einen alten Bekannten aus der Heimat haben sie in Hartford getroffen: Lutz Pfannenstil, gebürtiger Zwieseler und weltweit erster Kicker, der in jedem der sechs anerkannten Kontinentalverbände einem professionellen Fußballverein angehörte. Derzeit steht er bei St. Louis City in der amerikanischen Profi-Liga MLS als Sportdirektor unter Vertrag. „Ich habe ihn im Deutschland-Block gesehen“, berichtet Borgschulze. „Als er gehört hat, dass wir aus Zwiesel stammen, hat er sich gleich sehr gefreut. Vielleicht machen wir ja noch einen Abstecher nach St. Louis.“

Doch zuvor steht erstmal das Match Mexiko gegen Deutschland an, bei dem die Waidler-Abordnung das Zwiesel-Banner erneut an der Bande anbringen will. „Wir nehmen es zu jedem Fußballspiel, das wir besuchen, mit – nicht nur zu den Heim- und Auswärtspartien des FC Bayern“, klärt der gelernte Software-Entwickler, der seit mehr als zehn Jahren Mitglied beim FCB-Fanclub „Zwiesel ’98“ ist, am Ende noch die Frage, warum ausgerechnet eine Bayern-Flagge beim Spiel der deutschen Nationalelf an der Seitenlinie prangt. Sein Tipp für die Begegnung gegen Mexiko: 3:1 für die Nagelsmänner…

Stephan Hörhammer

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Schlagwörter: Alexander Borgschulze, Allianz Arena, American Football, BFC Zwiesel '98, Christian Pulišić, Connecticut, Detroit Red Wings, deutsche Fußball-Nationalmannschaft, Deutsche Nationalmannschaft, Deutschland vs USA, Eishockey, Ernst Maurer, FC Bayern, FC Bayern München, FCB Fanclub Zwiesel 98, Frank Ganserer, Frauenau, Fußball, Hartford, Hartford/Connecticut, İlkay Gündoğan, Jamal Musiala, Julian Nagelsmann, Länderspiel, Lutz Pfannenstiel, National Hockey League, New Jersey Devils, NFL, NHL, Niclas Füllkrug, USA, Zwiesel, Zwiesel 98
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