Ein Höhenrücken über dem westlichen Mittelmeer lässt zum Wochenende wärmere Luftmassen in Richtung Mitteleuropa vorstoßen. Zwar reicht die zentrale Hitze dabei nicht bis nach Deutschland, doch wir kommen trotzdem in den Genuss langsam wieder steigender Temperaturen. Dabei wird es im weiteren Verlauf aber auch wieder schwüler und somit steigt die Anfälligkeit für Gewitter in den Nachmittags- und Abendstunden. Wo diese auftreten und wie stark sie dann ausfallen, wird aber wie so oft zur Lotterie.
Am Freitag macht sich der erste Aufschwung bei den Temperaturen bereits bemerkbar. Zu Tagesbeginn, der sich von Anfang an freundlich zeigt, herrschen noch kühle Werte von rund 12 Grad. Zum Nachmittag wird es aber bereits gute 25 Grad warm. Nur wenige Tage nach dem meteorologischen Sommeranfang am 1. Juni wird es damit auch auf der Wetterkarte der Jahreszeit entsprechend. Zum Abend aber können sich dafür von Südwesten her kräftige Gewitter entladen.
Das erste offizielle Sommer-Wochenende
Samstags setzt sich zwischenzeitlich etwas höherer Luftdruck durch. Zwar kühlt es nach den möglichen Gewittern am Vortag etwas ab, bei 23 Grad wird es aber immer noch angenehm warm. Das Zwischenhoch sorgt zusätzlich für eine stabilere Schichtung, womit weitere Regengüsse zumindest in der ersten Wochenend-Hälfte eher ausgeschlossen sind. So bleibt es den Tag über bei einem Mix aus Sonne und Wolken.
In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende!
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
Der Hog’n-Wetterbericht wird präsentiert von EMB-Baumaschinen, süddeutscher Exclusivpartner von KOBELCO: