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Start Urlaub in Füssing Lockdown in Füssing: Zukunft bayerischer Heilbäder weiter ungewiss

Lockdown in Füssing: Zukunft bayerischer Heilbäder weiter ungewiss

veröffentlicht von da Hogn | 11.05.2020 | 5 Kommentare
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Bad Füssing. Die Nord- und Ostseeinseln sind derzeit in aller Munde, wenn es im Corona-Jahr 2020 ums Thema „Urlaub Zuhause“ geht. Den meisten der 320 deutschen Heilbäder in den küstenfernen Regionen hilft das alles wenig. „Wenn unsere Thermen geschlossen bleiben, werden trotz offener Hotels kaum Gäste kommen“, sagt Bad Füssings Bürgermeister Tobias Kurz. Zumal voraussichtlich ab Ende Mai Österreichs Thermen wieder öffnen dürfen. Manche liegen nur wenige Kilometer vor der Haustüre der Kurorte des Bayerischen Golf- und Thermenlands.

In Europas meistbesuchtem Kurort Bad Füssing wartet man bisher vergeblich auf Signale aus der Politik, wie es mit Bayerns Heilbädern und Thermen weitergeht. Oberösterreichische Thermen jenseits der Grenze sollen bereits Ende Mai wieder geöffnet werden. Foto: obx-news/Kur- & GästeService Bad Füssing

„Wenn die bayerischen Thermen geschlossen bleiben, würde gerade für uns in der Grenzregion ein enormer Wettbewerbsnachteil entstehen – weil viele unserer potenziellen Gäste dann auf die nahegelegenen Bäder in Oberösterreich ausweichen“, fürchtet der Bad Füssinger Bürgermeister.

Noch kein Zeitplan, wann wieder geöffnet  wird

Der Kurort im Landkreis Passau gilt als Flaggschiff unter den deutschen Heilbädern, das noch 2019 mit seinen 2,4 Millionen Übernachtungen und 1,6 Millionen Thermenbesuchern hinter München und Nürnberg auf Platz drei in der bayerischen Tourismus-Statistik rangierte. Derzeit steht Bad Füssing leer: 94 Prozent aller Reisenden kommen und kamen laut Studien zum Baden in die drei Thermen des Orts. „Bleiben die Thermen zu, liegt unser gesamter Fremdenverkehr weiter auf dem Trocknen“, ahnt Tobias Kurz.

„Bleiben die Thermen zu, liegt unser gesamter Fremdenverkehr weiter auf dem Trocknen.“ Foto: Web

Aktuell herrscht in und um Europas weitläufigster Thermenlandschaft, in der sich im Normalbetrieb monatlich 140.000 Badegäste tummeln, gähnende Leere. Dabei hängen in der industriearmen Region an der bayerisch-österreichischen Grenze 4.500 Arbeitsplätze direkt und indirekt am Thermen-Tourismus. Mit einer halben Milliarde Euro Umsatz hält der Kurbetrieb die Wirtschaft der gesamten Region am Laufen. 16.000 Gästebetten sind verwaist. 150 Ärzte und Physiotherapeuten warten auf Patienten. Und die Reha-Kliniken am Ort schreiben rote Zahlen, weil ein Großteil der 1.000 Behandlungsbetten im Rahmen des Corona-Krisenmanagements für die Akutversorgung freigehalten werden musste.

Bad Füssing traf der „Corona-Lockdown“ zur Unzeit. Unter dem Motto „Bad Füssing erfindet sich neu“ haben Kommune, öffentliche Hand, Thermenbetreiber, Gastronomie und Beherbergungsbetriebe in jüngster Vergangenheit mehr als eine Viertelmilliarde Euro in Infrastruktur und noch mehr Gästekomfort investiert – in neue Saunawelten, Wohlfühlattraktionen, spektakuläre Architektur sowie in die Erbohrung eines neuen Thermalbrunnens zur langfristigen Absicherung der Thermalwasserversorgung. „Wie all das Investment wieder verdient werden soll, steht in den Sternen“, fürchtet Kurz. „Wir kennen die Öffnungstermine für die bayerischen Biergärten, können wieder zum Friseur gehen. Aber weder auf Bundes- noch auf Landesebene gibt es Signale oder einen Zeitplan, wann Bayerns Heilbäder wieder ihre Pforten öffnen können“, kritisiert der Bürgermeister.

da Hog’n/obx-news

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Schlagwörter: Bad Füssing, Bürgermeister Tobias Kurz, Corona, Corona-Lockdown, Coronavirus, Heilbad, Heilbäder, Oberösterreich, Oberösterreich Tourismus, Thermalbad, Therme, Thermenlandschaft, Tobias Kurz, Tourismus, Urlaub
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5 Kommentare bei "Lockdown in Füssing: Zukunft bayerischer Heilbäder weiter ungewiss"

  1. Johann Roth sagt:
    12. Mai 2020 um 16:20 Uhr

    Ich als Bade- Saunameister in der Therme Eins finde es auch sehr schade, das unsere Politik überhaupt keinerlei Andeutungen für die Öffnung unserer Heilbäder gibt…obwohl unsere Bäder sehr viel zur Genesung beigetragen haben.

    Antworten
    • MaxMoritz sagt:
      13. Mai 2020 um 12:58 Uhr

      Hallo Bademeister, das ist doch wohl klar, dass das erstmal später drankommt. Denke mir das das zu wenig Menschen sind die hier Arbeiten.

      Antworten
  2. Ingrid schleip sagt:
    14. Mai 2020 um 11:46 Uhr

    Wir warten sehnsüchtig auf Öffnung der Therme 1,kommen jedes Jahr aus dem Rheinland für 3 Wochen nach Bad füssing

    Antworten
  3. Günter sagt:
    15. Mai 2020 um 09:07 Uhr

    Es wird Zeit das wieder geöffnet wird. Möchten doch unseren Urlaub und Kur wieder in Bad Füssing genießen . Es fehlt uns einfach das schöne Radeln usw.

    Antworten
  4. Renate sagt:
    12. April 2021 um 14:36 Uhr

    im Dezember waren wir zu einer ärzlichen Behandlung in Bad Füssing. Eigendlich wollten wir ein paar Tage bleiben und die Thermen besuchen. Leider ging das nicht und wir haben uns für April 21 vertröstet. Nun ist wieder das gleiche : alles zu. Was soll man in Bad Füssing machen. Während ich für 3h in Behandlung war konnte mein Mann nicht mal in irgend ein Kaffee gehen. In Eiseskälte blieb ihm nur die Möglichkeit seine Runden bei dm und Rossmann usw. zu drehen. Traurig. Ich frage mich, warum wehrt sich denn keiner. Schauen Sie sich doch die Zahlen an. Wer hat sich wo angesteckt? Usw. Tut etwas!
    Viele Grüße

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