Bad Füssing. Ab Montag, 8. Juni, sind die Außenbecken in den drei Bad Füssinger Thermen nach wochenlanger Corona-bedingter Schließung für Gäste wieder zugänglich. Für den Badebetrieb in Europas weitläufigster Thermenlandschaft gelten zum Schutz der Besucher bis auf weiteres jedoch besondere Vorsichtsmaßnahmen.
So bleiben in allen drei Thermen die Innenbecken und Wellness-Attraktionen vorerst geschlossen. Die Europa-Therme-Außenbereiche sind wieder täglich von 7 bis 19 Uhr zugänglich, auch das Restaurant „Parkblick“ ist geöffnet – und Europas längste Thermalwasserstraße, der Strömungskanal, bleibt in Betrieb.
Kaltwasser-Außenduschen und beschränktes Umkleiden-Angebot
Der Eintritt in die Therme I ist zunächst auf drei Stunden beschränkt. Wellnesseinrichtungen wie Saunahof, Solarium und Innenbecken bleiben geschlossen. Im gesamten Innenbereich der Therme I – von der Tiefgarage, durch den Eingangsbereich bis zum Betreten der Außenflächen – müssen Besucher Masken tragen. Gesundheitstraining im Wasser fällt bis auf weiteres aus. Im Wasser müssen die Badegäste einen Mindestabstand auch im Wasser von 1,5 Metern einhalten. Die legendäre Heilkraft können die Gäste zwar nutzen, mit Komforteinschränkungen müssen sie aber vorübergehend leben: So gibt es in der Therme I zunächst nur Kaltwasser-Außenduschen und ein beschränktes Angebot an Umkleiden.
In Deutschlands größter Heil-Therme Johannesbad läuft neben dem Badebetrieb im Freien auch die Behandlung in verschiedenen medizinischen Einrichtungen wieder an. Im Normalfall haben in den insgesamt 100 Bewegungs-, Therapie- und Entspannungsbecken mehr als 10.000 Badegäste gleichzeitig Platz. Corona-bedingt bleibt die Zahl der Besucher in der Thermenlandschaft zunächst limitiert.
Wann die Innenbereiche der Thermen mit den Wellness-Einrichtungen wieder geöffnet werden, hat die Bayerische Staatsregierung bisher noch nicht entschieden.
da Hog’n/ obx-news