Finsterau. „Miteinander reden ist Silber, miteinander schweigen ist Gold“ – dieses Motto scheint sich die Passauer Neue Presse mehr und mehr zu Herzen zu nehmen. Hintergrund: In der Freyung-Grafenauer Lokalausgabe vom 3. März 2015 werden dem Campingplatz-Pionier Adolf Frank zu seinem 90. Geburtstag Glückwünsche überbracht und seine Verdienste rund um den Tourismus in Finsterau (Gemeinde Mauth-Finsterau) gewürdigt. Ein paar Seiten weiter allerdings ist die Todesanzeige des gebürtigen Schlesiers platziert, dessen Hinterbliebenen das Onlinemagazin „da Hog’n“ an dieser Stelle seine aufrichtige Anteilnahme aussprechen möchte.
Was neben dem makaber-faden Beigeschmack bleibt, ist die Frage, ob es zwischen PNP-Redaktion und der Anzeigenabteilung (immer noch) keine Absprachen gibt – insbesondere angesichts der Tatsache, dass es sich nach der islamfeindlichen Anzeige im Sportteil vom 14. Februar bereits um den zweiten „Nicht-Kommunikations-Fauxpas“ binnen kürzester Zeit handelt… Leid! Red’s hoid midananda!
da Hog’n
Fehler passieren; überall.
Bei der PNP scheint mir, liegen die Prioritäten ohnehin hauptsächlich bei der Sichtung der abgegeben Leserkommentare.
Meine Meinung: Die Meinungsfreiheit legt die PNP so aus, wie es ihr gerade zu pass kommt. Da werden Kommentare entweder grundlos nicht veröffentlicht und/oder, was aus meiner Sicht noch viel unerfreulicher ist, da werden bereits online gestellte Kommentar einfach „eingestampft“, ohne dem Leser/Schreiber mitzuteilen, WARUM und WER das gemacht, respektive zu verantworten hat.
Ein kooperatives Miteinander hat ein anderes Gesicht!
Aber die PNP hat Kooperation und/oder ein offenes Visier scheinbar nicht notwendig.