Zwiesel. Am Dienstag (30. Januar) wurde gegen Mittag eine tote Person aus dem Kleinen Regen geborgen. Die Identität des männlichen Leichnams konnte zwischenzeitlich geklärt werden, wie die Polizei Niederbayern im Rahmen einer Presseinformation mitteilt. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei haben die Untersuchungen zum Todesfall übernommen.
Am Dienstag gegen 11.15 Uhr wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei an den Kleinen Regen, Nähe Uferweg auf Höhe eines Sägewerkes, gerufen. Über den polizeilichen Notruf gab ein Sägewerk-Mitarbeiter an, dass sich im Fluss eine augenscheinlich tote Person befinden soll. Der Leichnam konnte der Mitteilung zufolge gegen 12.30 Uhr durch Kräfte der Wasserwacht mit Unterstützung der Feuerwehr geborgen werden.
Rechtsmedizinische Untersuchung angeordnet
Die Ermittlungen zum Todesfall wurden noch vor Ort von der Kriminalpolizeiinspektion Straubing übernommen. Die Identität des Mannes war zunächst unklar, konnte aber nun geklärt werden. Es handelt sich laut Polizei um einen 63-jährigen Mann, der zuletzt in einer Obdachlosenunterkunft im Stadtgebiet von Zwiesel wohnte.
Zu den Umständen des Todes konnten am Mittwochmittag noch keine Aussagen getroffen werden. Hierzu ist insbesondere eine von der Staatsanwaltschaft Deggendorf in Auftrag gegebene rechtsmedizinische Untersuchung abzuwarten.
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Nachtragsmeldung am Montag, 5. Februar:
„ZWIESEL, LKR. REGEN. Am 30.01.2024 wurde ein 63-jähriger Mann, der zuletzt in einer Obdachlosenunterkunft im Stadtgebiet wohnte, tot aus dem Kleinen Regen geborgen. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei haben die Untersuchungen zum Todesfall übernommen.
Eine zwischenzeitlich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Deggendorf durchgeführte rechtsmedizinische Untersuchung ergab keine Hinweise auf Fremd- oder Gewalteinwirkung. Dem Ergebnis der Untersuchung zufolge dürfte ein Ertrinken todesursächlich gewesen sein.“