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Start rundumadum Thomas Schmid (Bayernpartei): „Würde meinen Stimmzettel leer abgeben“

Thomas Schmid (Bayernpartei): „Würde meinen Stimmzettel leer abgeben“

veröffentlicht von da Hogn | 24.09.2021 | kein Kommentar
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Straubing. Der Weg zu Bayerns Eigenstaatlichkeit führt für Thomas Schmid über Berlin. Für die Bayernpartei schmeißt der 43-Jährige aus der Marktgemeinde Mallersdorf-Pfaffenberg als Direktkandidat im Wahlkreis Straubing seinen blau-weißen Hut in den Ring – um die Interessen Bayerns als „einzig wahre Vertreter unseres Freistaats“ voranzutreiben und das „bayerische Staatsbewusstsein“ zu verteidigen. Neben dem zweispurigen Ausbau der B 20 wünscht sich der Angestellte auch ein ordentliches Hygienekonzept fürs kommende Gäubodenvolksfest.

Die Würde des Freistaats

Da Hog’n: In einem Satz: Politiker sein bedeutet für mich…

Thomas Schmid: … nicht nur kritisieren, sondern aktiv etwas in unserem Land zu verändern.

Wieso glauben Sie, ist deshalb gerade der Deutsche Bundestag der richtige Ort für Sie und Ihre Arbeit?

Die Bayernpartei ist die Partei der Selbstbestimmung, des Föderalismus und der Eigenstaatlichkeit Bayerns. Die Achtung, der Schutz und die Förderung des Bürgers in seiner Würde, in seiner Freiheit, in seinem Anspruch auf Gerechtigkeit und in seinem Anspruch auf Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Aufgrund der voranschreitenden Aushöhlung der Eigenstaatlichkeit Bayerns und der föderativen Staats- und Gesellschaftsordnung in Deutschland und Europa sieht es die Bayernpartei als ihre vornehmste Aufgabe an, das bayerische Staatsbewusstsein und seine demokratischen Prinzipien zu pflegen und zu verteidigen. Somit ist es wichtig, genau im deutschen Bundestag an unsere Werte zu erinnern und auch umzusetzen.

Grünflächen statt Flächenversiegelung

Was sind für Sie auf Bundesebene derzeit die wichtigsten und drängendsten Themen?

Rückführung von Kompetenzen an die Bundesländer, um politische Prozesse vermehrt vor Ort in den Regionen zu gestalten; Einführung einer zweigliedrigen gesetzlichen Rente für alle – einschließlich Beamter und Politiker: steuerfinanzierte Grundrente nach 40 Beitragsjahren, Rentenpunkte nach Einzahlungsdauer und Höhe; die Abschaffung der CO2-Steuer; ein bedarfsgerechter Ausbau von Staatsstraßen; die Sicherung unserer Industriestandorte und die Förderung unseres Mittelstands.

Thomas Schmid will für seine Bayernpartei und für sein Bayern nach Berlin in den Bundestag. Foto: Schmid.

Und auf kommunaler Ebene? Was braucht es in der Region?

Dringender zweispuriger Ausbau der B 20 von Landau nach Cham; für die Energiewende einen Ausbau von Ladesäulen für E-Fahrzeuge und eine Verbesserung des ÖPNV, um die Innenstadt zu entlasten; ein Hygienekonzept, das unser Gäubodenvolksfest wieder möglich macht; erneute Austragung einer Landesgartenschau; Grünflächen statt Flächenversiegelung.

Tageslicht nur zu Wahlkampfzeiten

In Niederbayern ist die Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen traditionell eher gering. Woran liegt das Ihrer Meinung nach? Wie ließe sich das ändern?

Das Problem liegt an den niederbayrischen Volksvertretern, die man in den vergangenen Jahren nach Berlin geschickt hat. Sie kriechen nur zum Wahlkampf aus ihren Löchern – und das kommt bei den Wählern nicht so gut an. Die Wähler sind einfach unzufrieden mit deren Arbeit. Ja, wie kann man das ändern? Mit Volksvertretern, die ihr bayerisches Volk in Berlin mit Herzblut vertreten. Hierbei sich auch durchsetzen können – ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei sollte man von seinem Standpunkt nicht abweichen – und genau das wird vermisst bei den Wählern.

Müssten Sie eine Partei abseits Ihrer eigenen wählen, welche wäre das – und warum?

Ich würde meinen Stimmzettel leer abgeben, denn Protestwählen ist genau der falsche Weg. Sein Wahlrecht nicht in Anspruch zu nehmen, ist auch nicht richtig. Wenn keiner auf dem Zettel steht, dem ich mein Vertrauen schenken könnte, würde ich ihn auch nicht wählen. Somit hätte ich von meinem Wahlrecht Gebrauch gemacht und einen Impuls gesetzt, dass keiner von den Kandidaten wählbar ist, um meine Interessen im deutschen Bundestag zu vertreten.

Ohne Funk und Fernsehen

Woran muss Ihre eigene Partei in Zukunft am meisten arbeiten?

Die Bayernpartei müsste medienwirksam viel besser auftreten. Aber das liegt nicht an unserer Parteiarbeit. Es liegt eher daran, dass wir in Funk und Fernsehen totgeschwiegen werden und auch von den aktuellen Umfragen gar nicht erwähnt werden. Und genau über diese Kanäle könnte man die Wählergunst für sich gewinnen.

Schafft es Annalena Baerbock (Grüne) ins Bundeskanzleramt, wäre das für Deutschland…

Unsere amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrer schwarz-roten Regierung hat eine stabile Bundesrepublik heruntergewirtschaftet. Egal, wer als nächstes diesen Regierungsauftrag bekommt: Es wird verdammt schwer, diesen Karren noch aus dem Dreck zu ziehen. Diese Aufgabe traue ich weder Frau Baerbock, noch Herrn Scholz oder Herrn Laschet zu.

Für Sie und Ihre Partei: Mit welchem Wahlergebnis wären Sie zufrieden?

Sehr gerne wäre ich als gewählter Abgeordneter für die Bayernpartei im Bundestag. Zufrieden bin ich, wenn wir mindestens drei Direktmandate in Bayern holen könnten. Damit fällt für uns die Fünf-Prozent-Hürde – und die Bayernpartei wäre wieder als einzig wahrer Vertreter unseres Freistaats Bayern im deutschen Bundestag aktiv.

Da Hog’n

Im Vorfeld der Bundestagswahl am 26. September 2021 verschickte da Hog’n Fragebögen an alle Direktkandidatinnen und -kandidaten aus den Wahlkreisen Deggendorf (227) und Straubing (231). Wir stellen sie in unregelmäßigen Abständen an dieser Stelle vor.

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Schlagwörter: Annalena Baerbock, Bayern, Bayernpartei, CO2-Steuer, Eigenstaatlichkeit, Flächenversiegelung, Föderalismus, Gäubodenvolksfest, Grünflächen, Hygienekonzept, Mallersdorf-Pfaffenberg, Mittelstand, Straubing, Wahlkreis Straubing
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