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Vilshofen. Mit einem symbolischen Knopfdruck haben Alexander Maier und Johann Berger, Geschäftsführer bei MaierKorduletsch, offiziell das erste klimaneutrale Schmierstofflager Deutschlands in Betrieb genommen. Neben Mitarbeitern von MaierKorduletsch waren zahlreiche geladene Gäste aus Wirtschaft und Politik bei dieser Feierstunde zugegen – darunter CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, stellv. Landrätin Gerlinde Kaupa und Vilshofens Bürgermeister Florian Gams.
Die Zeichen bei MaierKorduletsch stehen auf Wachstum. 1919 als Mineralölhändler gegründet, versorgt das Familienunternehmen heute mit 110 Mitarbeitern seine Kunden mit Energie für Wärme, Kraftstoffe für Mobilität und Schmierstoffe für höchste Ansprüche. Wurden 2016 bereits 7.500 Tonnen an Schmierstoffen in Deutschland, Österreich und Tschechien umgesetzt, soll die Menge 2017 weiter steigen.
Erster Teil des Logistikzentrums Pleinting startet den Betrieb
Den ersten Schritt dafür schaffte MaierKorduletsch mit der Inbetriebnahme des neuen Schmierstofflagers in Pleinting mit optimierten Logistikprozessen für eine schnellere und effizientere Auftragsabwicklung. Der nächste Schritt, der Bau des Flüssigkeitenlagers und damit die Fertigstellung des neuen Logistikzentrums Pleinting, folgt im Jahr 2018.
„Als Vilshofener Familienunternehmen investieren wir gerne in die Region“, erzählte Unternehmer Alexander Maier. „Dabei setzen wir auf nachhaltiges Engagement. Zum einen durch das Schaffen von sicheren Arbeitsplätzen in der Region, zum anderen durch Umwelt- und Klimaschutz.“
Nachhaltigkeit und freiwilligen Klimaschutz
Dieser Nachhaltigkeitsgedanke spiegelt sich auch im neu errichteten Schmierstofflager wieder. Anstatt auf einer neuen Fläche wurde das Gebäude auf einer Industrie-Brache errichtet.
Eine Photovoltaikanlage auf dem Gebäudedach liefert den benötigten Strom, beheizt wird das Lager klimaneutral mit Holzpellets. Darüber hinaus setzt MaierKorduletsch am Standort Pleinting zukünftig auf Elektromobilität im großen Stil: der vorhandene Gleisanschluss soll genutzt werden, um den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern und die Abgasmenge weiter zu reduzieren.
„Wo möglich vermeiden wir Emissionen“, erklärte Geschäftsführer Johann Berger die Unternehmensphilosophie. „Bei der Auslieferung unserer Produkte an die Kunden hingegen können auch wir die LKW-Abgase nicht vermeiden, aber freiwillig kompensieren. Dazu gleichen wir unser Schadstoffaufkommen mit Klimaschutzzertifikaten an anderer Stelle wieder aus. So leisten wir einen aktiven Beitrag zur globalen CO2-Reduzierung.“
Andreas Scheuer: „Ein leuchtendes Beispiel“
Durch diese Kombination von Photovoltaikanlage, Holzpelletsheizung und Klimaschutzzertifikaten, wird das neue Lager von MaierKorduletsch zum ersten klimaneutralen Schmierstofflager Deutschlands. Doch das Engagement des Energiedienstleisters geht noch weiter – neben dem Schmierstofflager wurde auch der Rest des Unternehmens von kurzem klimaneutral gestellt. Demnächst will MaierKorduletsch seinen Kunden zudem klimaneutrale Produkte, wie z.B. Heizöl, Erdgas und Strom, anbieten.
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer ist vom Engagement des mittelständischen Familienunternehmens begeistert: „Logistik ist eine Kernkompetenz der deutschen Wirtschaft und hier haben wir ein leuchtendes Beispiel in einem Spezialbereich und das auch noch klimaneutral!“
Weitere Infos gibt’s unter maierkorduletsch.de (einfach klicken)
da Hog’n
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Da bin ich aber wirklich gespannt, wie man über Jahrtausende entstandenes Erdöl und Erdgas klimaneutral anbieten will….