Medienberichten zufolgte hat das Gewerbeaufsichtsamt der Regierung von Niederbayern Materialproben der aktuellen Plattenproduktion von Knauf AMF genommen.

Grafenau. Medienberichten zufolge hat das Gewerbeaufsichtsamt der Regierung von Niederbayern Materialproben der aktuellen Plattenproduktion von Knauf AMF genommen. Dies war nötig geworden, weil hr-Recherchen zufolge im Grafenauer Unternehmen krebserregendes Material der Firma Glasstech verarbeitet worden sein soll. „Wer nur aktuell produzierte Dämmplatten testet, lügt sich in die Tasche“, kritisiert aber Grünen-MdL Rosi Steinberger in einer Pressemitteilung.

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Nun beschäftigt sich auch die Regierung von Niederbayern mit dem möglichen Umweltskandal bei Knauf AMF.

„Dass geprüft wird, ist zwar löblich, aber es bringt wenig, wenn nur die aktuelle Produktion kontrolliert wird“, macht die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen in der Meldung deutlich. „Wenn sich zum Beispiel Unfälle wegen des ungenügenden Bremsverhaltens eines bestimmten Wagentyps häufen, werden alle Autos aus dem entsprechenden Herstellungszeitraum zurückgeordert. Wir fordern daher, dass alle Platten aus der Zeit, in der das vermutlich belastete Material verarbeitet wurde, überprüft werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass bei Knauf AMF keine krebserregenden Rohstoffe verwendet wurden und eventuell verseuchtes Material beispielsweise nicht in Schulen oder Kindergärten verbaut wurde.“

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