Waldkirchen/München. Kommt der Kreisverkehr nun doch ins Rollen? Einen ersten Erfolg hinsichtlich der Realisierung eines Kreisels in Waldkirchen konnten Politiker aus Freyung-Grafenau jüngst bei einem Gespräch mit Staatssekretär Gerhard Eck und Ministerialrat Manfred Jung, Gebietsleiter in der Obersten Baubehörde für Niederbayern, erzielen. „Auf unser Drängen hin wird nun geprüft, ob der Kreisel technisch und finanziell machbar ist“, lässt MdL Alexander Muthmann in einer dem Hog’n vorliegenden Pressemitteilung mitteilen.
Verkehrsknoten soll in den nächsten Monaten videoüberwacht werden
Außerdem habe Eck angeboten, dass der umstrittene und nicht sonderlich beliebte Verkehrsknoten in den nächsten Monaten videoüberwacht und in Erlauzwiesel eine Verkehrszählung abgehalten wird. Neben Muthmann nahmen auch Landrat Ludwig Lankl (CSU), Waldkirchens Bürgermeister Josef Höppler (CSU) sowie MdL Eike Hallitzky (Bündnis90/Die Grünen) an dem Gespräch in München teil.
„Wir haben über alle Parteigrenzen hinweg die Notwendigkeit einer Korrektur des Knotens sowie den Bau eines Kreisels gefordert.“ Dass dieser Schritt vernünftig sei, belegt Muthmann in diesem Zusammenhang auch mit Zahlen eines Verkehrsgutachtens aus dem Jahr 2010. „Das Gutachten belegt, dass alle Straßen, die am Knoten zusammentreffen, ungefähr gleich ausgelastet sind“.
da Hog’n