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Freyung. Es hatte sich ausgezahlt, die meisten Angebote des Winterzauber-Marktes 2016 geschützt im Stadel und der Werkstatt vom ARBEUS-Gebrauchtmöbelmarkt unterzubringen. Nicht nur die Besucher konnten sich – trotz Dauerregen am Samstag – freuen, sondern auch die Händler, deren Waren von der spätherbstlichen Nässe verschont blieben.
Bereits zum dritten Mal fand am Wochenende vor dem 1. Advent (18. bis 20. November) dieser – absolut nicht auf Weihnachtskonsum ausgelegte – Markt statt: Rund um das Gelände der früheren Spulenfabrik (gegenüber der Wolfsteiner Werkstätten), am Zentrum für Arbeit und Beschäftigung (ZAB). In den kleinen Buden, Nordmann-Zelten und im Stadel luden die vielen Standerl zum „Entschleunigen“ ein. Regionales Kunsthandwerk und viele Ideen rund um das „Fest der Feste“ wurden angeboten. Auch für den kleineren Geldbeutel war etwas dabei.
Mittelpunkt der Veranstaltung, die „Zaubertränke“, bot in den großen beheizbaren Jurten wärmendes Lagerfeuer-Ambiente und stärkende Heißgetränke. Hier war man vor Regen und Schnee an der Bar und den vielen Tischen sicher. Abends gab’s bei den Konzerten eine willkommene Auszeit vom Wochenstress mit der Band „eXZClent“. „Und jeder Einkauf kommt den ZAB-Projekten für sozial Benachteiligte zu 100 Prozent zugute“, freute sich auch Josef Bauer, Chef des Caritasverbandes FRG.
„Fehlt eine Kleinigkeit, ist es selbstverständlich, zu helfen“
Ein ganz besonderes Highlight in diesem Jahr war die internationale Krippen-Ausstellung von Günther Kreipl. Der Tittlinger baut auch wunderschöne Krippenszenen mit farbenfrohen Details in bayerisch-ländlicher Kulisse. Eine besonders schöne Idee für draußen wie drinnen: Die Krippe in der Laterne. „Das Miteinander soll hier einfach anders sein“, erklärte Winterzauber-Chefin Barbara Wolf. „Es ist uns wichtig, dass sich alle gut aufgehoben fühlen. Wenn mal eine Kleinigkeit fehlt, ist es für uns selbstverständlich zu helfen. Wir freuen uns, wenn wir diese ganz besondere Palette an Kunsthandwerk und Variationsreichtum bekommen. Das ist unser Anspruch. Den wollen wir jedes Jahr halten und auch toppen.“
„Caritas – das ist immer mehr als die Summe ihrer Leistungen. Hier geht es auch um unseren ganz eigenen ‚Spirit‘: um ein Miteinander, ein Zueinander, nie um ein Nebeneinander!“, macht der Geschäftsführer der Caritas FRG, Josef Bauer, deutlich. Und das Beste bei so viel positiver Resonanz: Der nächste Winterzauber kommt bestimmt und zwar wieder mit neuen Highlights und jeder Menge Atmosphäre.
da Hog’n
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