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Freyung. „Ewig schad“, meinte Emmi Reiter zum Ausklang des diesjährigen Marktes, „dass der Winterzauber nur ein Wochenende läuft“. Doch gerade wegen seiner kurzen Laufzeit würde das inklusive Markttreiben – von und für Menschen mit oder ohne Handicap – auch etwas ganz Besonderes bleiben, ist die Besucherin überzeugt. Gemeinsam mit ihrem gelähmten Sohn besucht Emmi Reiter jedes Jahr den „Winterzauber“ und ist froh, dass sie sich hier nicht über die Barrierefreiheit Gedanken machen muss. Das honorieren auch viele Kinderbuggy-Chauffeure. „Ob jemand ein Handicap hat oder nicht – das ist hier absolut kein Thema“, verdeutlicht Josef Bauer, Hauptamtlicher Vorstand im Kreis-Caritasverband FRG. „Der Markt wird von unserem Zentrum für Arbeit & Beschäftigung von Klienten und Mitarbeitern der Caritas in Eigenregie durchgeführt. Das macht auch den tollen Spirit während der drei Tage am Gelände aus.“
Warum aber keine Verlängerung? „Das Markttreiben wird von uns neben dem eigentlichen operativen Geschäft in den Ausbildungs-, Zuverdienst-Projekten und der Tagesstätte gestemmt. Die Arbeit kann ja nicht liegen bleiben, daher müssen wir uns mit einem Wochenend-Event zufrieden geben“, erklärte Winterzauber-Chefin Barbara Wolf (Fachgebietsleitung des Caritas Zentrums für Arbeit & Beschäftigung).
„Tolle Gelegenheit, sich in der Region zu präsentieren“
Mit fast 4.000 Besuchern und einem Umsatzplus bei Ausstellern und Verkostung konnte sich die Caritas FRG auch in diesem Jahr wieder über einen Riesen-Erfolg freuen: „Für uns als Verband ist der Winterzauber jedes Jahr aufs Neue ein tolle Gelegenheit, uns als Sozialverband mit all unseren Aufgabenfeldern in der Region zu präsentieren“, freute sich Alexandra Aulinger-Lorenz (hauptamtlicher Vorstand).
da Hog’n
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