Finsterau. Da war wohl für jeden Zündapp-Fan etwas dabei: Am gestrigen Feiertag (Mariä Himmelfahrt) hat in Finsterau das bereits 5. Zündapp-Treffen stattgefunden. Mehr als 140 Zündapp-Fahrer aus dem gesamten Bundesgebiet haben sich dazu ins Bayerwald-Dorf an der bayerisch-tschechischen Grenze aufgemacht, um dort ihre Mopeds zur Schau zu stellen, zu fachsimpeln und gemeinsam dem Kultobjket auf zwei Rädern zu huldigen. Dort, wo im Winter beim Quattro-Treffen die allradbetriebenen Autos ihre Runden drehen, reihte sich am Donnerstag Zündapp an Zündapp. „Viele, die einen Quattro fahren, haben zugleich so ein Moped“, erklärt Mitorganisator Heiko Kilger von den Zündappfreunden Finsterau – und zeigt sich zufrieden mit der Veranstaltung.
Die Auszeichnungen
Weiteste Anreise: Thomas Rötenbacher aus Mettenheim (160 Kilometer) mit Zündapp Roller R50
Größte Gruppe: Zündapp-Freunde Schönbrunn am Lusen
Schönste Zündapp: K125 Sport von Karl-Heinz Ranzinger aus Eppenschlag
Älteste Zündapp: DB 200, Baujahr 1949, von Andreas Zellner aus Köppenreut
(Fotos: Heiko Kilger)