Ein Foto wie aus einem Guss, wie aus einem Bilderbuch – so lässt sich dieses Mal der Knaus der Woche wohl am besten beschreiben. Am vergangenen Wochenende begab sich unser „Hunting Master“ Georg Knaus mit seiner Kamera wieder einmal auf die Jagd – nein, nein, keine Sorge: nicht auf Rehe, Hirsche oder gar Elche! Sondern auf die Jagd nach dem neuen KdW, den unser Hog’n-Fotograf am Sonntagnachmittag bei besten Wetterbedingungen in der Nähe von Finsterau fotografiert hat: Die malerisch wunderschön gelegene Hammerklause.
„Klausen„, so steht es im Waidlerwiki geschrieben, „sind mittels eines Wehrs aufgestaute Gewässer, die für den Holztransport angelegt wurden.“ Die Hammerklause, die im 19. Jahrhundert erbaut worden war, ist eine davon. Und weiter: „Ein Tor im Staudamm machte es möglich das Wasser aus der Hammerklause in einem Schwall auslaufen zu lassen. Mit diesem künstlich erzeugten Hochwasser konnte Holz aus diesem Gebiet zur Donau geschwemmt (getrifftet) werden.“ Heutzutage wird die Klause nicht mehr für den Holztransport benötigt. Der kleine See dient als Lebensraum für seltene Tierarten wie etwa Libellen. Am Teufelsbach sind die alten Uferbefestigungen teilweise noch erhalten.
da Hog’n