Ein großräumiges Tief über Island verlagert sich in den nächsten Tagen langsam in Richtung Ostsee. Währenddessen stellt sich über weiten Teilen des Kontinents eine westliche Windströmung ein, die feuchte Meeresluft nach Deutschland und in den Bayerischen Wald führt.
Dies hat zur Folge, dass übers Wochenende hinweg generell instabiles Wetter im Woid auf der Tagesordnung steht. Demnach kann es immer wieder mal zu nassen Abschnitten kommen…
Temperaturen konstant bei maximal 23 Grad
Der Freitag zeigt sich zunächst noch überwiegend trocken. Das bisher wetterbestimmende Hoch verlagert seine Achse weiter nach Ostmitteleuropa, sodass dem Übergreifen des Tiefs nichts mehr im Wege steht. Im Laufe des späteren Nachmittags nähert sich von Westen her bereits eine Schauerstaffel, die dann langsam auf den Woid übergreift. Auch die Höchstwerte erreichen nur mehr um die 23 Grad.
Am Samstag befindet sich der Bayerwald weiterhin in jener Westströmung. Dementsprechend ist wieder feuchte Luft im Spiel, die zumindest zu dichteren Wolkenfeldern am Himmel führt. Obwohl das Schauerrisiko deutlich geringer als am Freitag ausfällt, sind einzelne Tropfen im Tagesverlauf nicht ausgeschlossen. Das Quecksilber klettert erneut auf maximal 23 Grad.
Auch der Sonntag reiht sich nahtlos in die wechselhafte Witterungsphase ein. Das Tief erreicht nun den Ostseeraum, was zu einer Rückseitenlage führt, die noch keine stabilen Wetterverhältnisse zulässt. Somit müssen die Waidler wieder mit einen Mix aus Sonne, Wolken und (hin und wieder) ein paar Tropfen rechnen…
In diesem Sinne allen ein angenehmes Wochenende!
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
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