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„Alles aus einer Hand“ – so lautet das Motto der Firma Weigerstorfer. Von aktuellen Bad- und Sanitärtrends bis hin zur individuellen Heizungslösung bleiben bei der „blauen Firma aus dem Bayerwald“ keine Wünsche offen. Ungebrochen hoch ist weiterhin auch die Nachfrage nach dem „Dachs“. Aber um was handelt es sich dabei eigentlich – und wie genau funktioniert dieses innovative System? „Mister Dachs“ Helmut Weigerstorfer sen. erklärt im Interview die Funktionsweise und die Vorzüge dieser neuartigen Kraft-Wärme-Kopplung.
Herr Weigerstorfer, erklären Sie uns doch bitte: Was genau ist der „Dachs“?
Der Dachs ist für mich ganz klar das Heizsystem der Zukunft. Mit der neuartigen Dachs-Brennstoffzelle ist das Prinzip, Strom und Wärme gleichzeitig am Ort des Verbrauches zu produzieren, nun auch für moderne wie bestehende Eigenheime attraktiv. Dies geschieht mittels einer innovativen Brennstoff-Technologie: Im Inneren der Anlage kommt es zu einer chemischen Reaktion zwischen Wasser- und Sauerstoff.
„Der Dachs produziert praktisch bares Geld“
Herkömmliches Erdgas dient dem Dachs dabei als Wasserstofflieferant. In Zahlen verglichen stößt der Dachs rund 40 Prozent weniger CO² aus als bei getrennter Erzeugung von Strom und Wärme in Deutschland üblich. Für den Verbraucher bedeutet dies neben geringeren Energiekosten auch eine Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen und eine umweltfreundliche Alternative zu den gängigen Heizsystemen.
Wie muss man sich das vorstellen? Wird der Strom direkt in das eigene Netz eingespeist?
Der erzeugte Strom wird direkt vor Ort verbraucht, ohne lange Versorgungswege. Zudem produziert der Dachs praktisch bares Geld, wenn mehr Strom erzeugt wird als für den Eigenverbrauch benötigt. Der Überschuss wird nämlich direkt in das Stromnetz eingespeist und dem Dachsbesitzer rückvergütet – das nenne ich eine Win-Win-Situation.
Ist dieses System für den Privathaushalt sinnvoll – oder richtet es sich normalerweise eher an Gewerbetreibende?
Das ist das Schöne am Dachs – er bietet für jegliche Art von Anforderung die perfekte Lösung. Das gilt für den Privatkunden genauso wie für Hotels, Metzgereien oder das Fitnessstudio. Der Einbau überzeugt durch den vergleichsweise geringen Aufwand. Einzige Voraussetzung ist eine bestehende Erdgas- oder Flüssiggasversorgung. Der modulare Aufbau der Anlage erleichtert die Installation und die geringe Höhe des Dachs ist ideal für den Einbau in niedrige Kellerräume – bereits unter zwei Meter Höhe. Somit eignet sich die Anlage auch für sanierte, ältere Gebäude.
Vielen Dank für das Gespräch.
Interview: da Hog’n
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