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Start Afg'miagt! Immobiliensituation in Bayern: Die Preisspirale dreht sich weiter

Immobiliensituation in Bayern: Die Preisspirale dreht sich weiter

veröffentlicht von da Hogn | 24.08.2016 | kein Kommentar
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München. Die Bayerische Landeshauptstadt boomt, sie liegt im Trend, bietet zahlreiche Perspektiven und zieht Menschen aus ganz Europa und der Welt an die Isar. Dass diese Situation zu einem sehr angespannten Wohnungsmarkt in München geführt hat, ist hinlänglich bekannt – und doch zeigen immer neue Zahlen, dass ein Ende der Entwicklung noch nicht abzusehen ist. Doch nicht nur München, sondern auch die umliegenden Landkreise in Bayern sind immer stärker von steigenden Quadratmeterpreisen betroffen. Ein Einblick in aktuelle Zahlen und Entwicklungen.

Münchener Mieten verschlingen Einkommen

Geld (2)

Viertel, in denen sich Normalverdiener ohnehin schon kaum noch eine Wohnung leisten können (etwa in Schwabing oder Neuhausen), sind dabei nicht einmal an der Spitze des Rankings.

„Wenn Sie Ihren Umzug nach München planen, haben Sie das Schlimmste ohnehin schon hinter sich“, schreibt das Umzugsunternehmen Movinga auf seiner Seite und trifft damit den Kern des Problems: Nach München zu ziehen, ist nicht etwa eine Herausforderung, weil privat organisierte Umzüge per se stressig sind, sondern weil es nach München geht – einer Stadt, in der passender Wohnraum immer schwieriger zu finden ist.

Doch wer bei der Suche dann Glück hatte, den Umzug organisiert bekommen hat und in der Landeshauptstadt seine neue Heimat findet, darf dann schließlich Mieten zahlen, die weit über dem Bundesdurchschnitt liegen: Der Münchner Merkur berichtete kürzlich auf Basis einer Studie von ImmobilienScout24.de, dass in München trotz des hohen Einkommen in manchen Stadtteilen bis zu 38 Prozent des Einkommens eines Haushalts für die Miete aufgewendet werden müssen. Besonders betroffen sind die Bezirke Au (28,3 Prozent), Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt (38 Prozent) und die Maxvorstadt (37,5 Prozent). Viertel, in denen sich Normalverdiener ohnehin schon kaum noch eine Wohnung leisten können (etwa in Schwabing oder Neuhausen), sind dabei nicht einmal an der Spitze des Rankings. In diesen Stadteilen fällt die Miete in Relation zu den sehr hohen Einkommen der Haushalte nicht so drastisch ins Gewicht, was jedoch kaum für einen entspannten Wohnungsmarkt in diesen Vierteln spricht.

Preise für Kaufimmobilien steigen auch in der Provinz

Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch für Kaufinteressenten ab – nicht nur in München, sondern auch im Rest von Bayern: Da die Zinsen derzeit auf einem historischen Tief liegen, begann ein regelrechter Run auf Kaufimmobilien in ganz Deutschland. Das sorgt für steigende Quadratmeterpreise sogar in der Provinz: So ist nach Informationen der Zeitung „Die Welt“ beispielsweise auch das oberbayerische Eichstätt besonders betroffen: Hier stiegen die Preise innerhalb eines Jahres um 25 Prozent. Größer war der Preisanstieg in Deutschland nur in Frankfurt an der Oder (37 Prozent). Weitere Bayerische Städte, in denen Immobilienkäufer deutlich mehr zahlen müssen als noch vor einem Jahr, sind beispielsweise Erding (21 Prozent), Altötting (19 Prozent) oder Landsberg am Lech (ebenfalls 19 Prozent). In den genannten Städten werden überall rund 3000 Euro oder mehr pro Quadratmeter fällig. Lediglich in Altötting lebt es sich noch verhältnismäßig „günstig“: Hier kostet der Quadratmeter trotz des Anstiegs „nur“ rund 2000 Euro. Damit liegt Altötting in etwa gleichauf mit Städten wie Passau – wo der Preisanstieg aber mit 18 Prozent ebenfalls sehr deutlich ausfällt.

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Schlagwörter: Bayern, Immobilien, Mietpreise, münchen
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