Die PI Waldkirchen teilt mit:
- Waldkirchen: Altkleidercontainer ausgebrannt – Ursache unbekannt – Zeugen gesucht
Ein auf dem Kundenparkplatz des Getränkemarktes Degenhart abgestellter Altkleidercontainer wurde in der Silvesternacht, gegen 22.40 Uhr, in Brand gesteckt – und dadurch völlig zerstört. Sachschaden: 2.000 Euro. Der Brand, dessen Ursache bisher nicht geklärt ist, wurde durch die Feuerwehr Waldkirchen gelöscht. Die Polizei nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 08581/9865660.
- Waldkirchen: Geparktes Auto zerkratzt – 2.000 Euro Schaden – Hinweise erbeten
Am Sonntag wurde zwischen 15.30 und 23 Uhr ein auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes Schwaiberger abgestelltes Auto zerkratzt. Der Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich unter der 08581/9865660 zu melden.
Die PI Grafenau teilt mit:
- Innernzell: Hirnlose Aktion: Unbekannter zerschneidet mutwillig Sicherheitsgurt
(Originaltext der Polizei) „Warum macht jemand so etwas?“ Das dachte sich eine junge Disco-Besucherin in der Nacht zum Sonntag, als sie zu ihrem Auto zurückkam und feststellen musste, dass irgendein Idiot ihren Sicherheitsgurt, der versehentlich in der Beifahrertür eingeklemmt war, mit einem Messer zerschnitten hatte. Offensichtlich hatte der Unbekannte nicht nur sein Geld in der Disco gelassen, sondern auch noch seinen Verstand. Die Fahrerin muss sich nun einen neuen Gurt einbauen lassen, um wieder ein vorschriftsmäßiges Fahrzeug zu haben. Der Schaden dürfte sicherlich rund 200 Euro betragen. Eventuelle Zeugen der hirnlosen Aktion werden gebeten, sich bei der Polizei Grafenau, 08552 9606-0, zu melden.
- Thurmansbang: Partygast schlägt 18-Jährigen ohne Vorwarnung ins Gesicht
Bei einer privaten Silvesterfeier im Gemeindebereich Thurmansbang wurde ein 18-jähriger Mann von einem unbekannten Partygast ins Gesicht geschlagen. Der Täter schlug ohne ein vorausgegangenes Streitgespräch und ohne ein Wort mit dem 18-Jährigen gewechselt zu haben, unvermittelt zu. Er traf ihn dabei so schwer an der Nase, dass diese angebrochen wurde. Gegen den Täter laufen Ermittlungen wegen vorsätzlicher Körperverletzung.
- Grafenau: 26-Jähriger muss Führerschein abgeben – 23-Jähriger handelt einsichtig
In der Silvesternacht wurden mehrere Verkehrskontrollen in Grafenau durchgeführt: Gegen 4.10 Uhr ist in der Spitalstraße ein 26-jähriger Mann aus dem Landkreis Passau mit seinem Fahrzeug angehalten worden. Da er stark nach Alkohol roch, wurde ihm ein freiwilliger Alkotest angeboten, der deutlich positiv verlief. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
Gegen 5.25 Uhr wurde im Stadtgebiet vor Fahrtantritt ein 23-jähriger Mann aus dem Landkreis Deggendorf kontrolliert. Ein Alkotest ergab einen Wert im Grenzbereich zur Ordnungswidrigkeit. Die Fahrt wurde unterbunden. Probleme mit seinem Führerschein bekommt er aufgrund seines einsichtigen Verhaltens nicht.
- Neudorf: Knallkörper verwandelt sich in Geschoss – Zwei Verlerletzte an Silvester
Unendlicher Leichtsinn beim Zünden eines Böllers hat zwei Männern aus Neudorf einen Krankenhausaufenthalt zu Neujahr beschert. Am Silvesterabend hantierten ein 41-Jähriger und ein 18-Jähriger im Keller eines Einfamilienhauses mit Böllern. Beim Zünden eines nicht zugelassenen Knallkörpers verwandelte sich dieser regelrecht in ein Geschoss. Der 41-Jährige wurde davon getroffen und erlitt schwere Beinverletzungen, der jüngere Brandverletzungen und ein Knalltrauma. Beide wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Nun wird wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz gegen die zwei Männer ermittelt.
- Innernzell: Auto landet wegen Glätte im Straßengraben – Fahrer bleibt unverletzt
Bei einem Überschlag mit seinem Auto kam jüngst ein Grafenauer ohne Verletzungen davon. Er geriet auf der B 533, Höhe der Manglhamer Kreuzung, infolge von Eisglätte ins Schleudern und kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Straßengraben landete der Wagen dann auf dem Dach. Der Fahrer blieb unverletzt, das Auto dürfte nur noch Schrottwert haben. Schaden: ca. 10.000 Euro.