Ein breiter Tiefdrucktrog hält aktuell große Teile Europas im Griff und bringt zumindest kurzfristig eher nasskühles Wetter mit sich. Zum Wochenende hin jedoch deutet sich das Vorrücken eines Hochs an, das sich von Italien her in Richtung Osteuropa ausdehnt.
Zusammen mit dem Tief über dem Atlantik baut es im weiteren Verlauf eine Südwestströmung auf, die vorübergehend Warmluft aus dem Mittelmeerraum heranführt. Damit dürfte das Wochenende dann teilweise doch einige Lichtblicke bereithalten…
Mit Wucht wird’s wärmer…
Am Freitag steht den Waidlern aber erst noch einmal Regenwetter ins Haus. So startet der Tag bereits mit stärkeren Güssen, die im weiteren Verlauf nachlassen dürften. Dann sind auch kurze, trockene Abschnitte möglich – allerdings sinkt das Risiko für weitere Niederschläge nie so recht auf Null. Die Höchstwerte pendeln sich entsprechend um 9 Grad ein.
Der Samstag verspricht bereits eine spürbare Besserung. Aus der Nacht heraus sind nochmals letzte Tropfen möglich, später aber wird es generell trockener und auch die Sonne kommt erstmals wieder zum Vorschein. Die Höhenströmung dreht zwar bereits auf südwestliche Richtungen, jedoch erreicht die Warmluft den Bayerischen Wald am Samstag noch nicht wirklich. Deshalb klettert das Quecksilber trotz Nachmittagssonne vorerst nur auf 13 Grad.
Erst am Sonntag wird’s wieder wärmer, dafür aber mit deutlicher Wucht. Es lockert noch mehr auf – und unter diesen Bedingungen steigt die Temperaturanzeige sogar nochmals auf bis zu 18 Grad. Da kann man am Nachmittag beinah die Jacke in der Garderobe hängen lassen, wenn man sich nicht gerade auf Bergeshöhe begibt. Dort oben werden es nämlich nur um die 10 Grad…
In diesem Sinne allen ein angenehmes Wochenende!
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
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