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Start Urlaub in Füssing Bad Füssing: Per Modellregion zur Wiedereröffnung

Bad Füssing: Per Modellregion zur Wiedereröffnung

veröffentlicht von da Hogn | 24.03.2021 | kein Kommentar
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Bad Füssing/München. Der Kurort Bad Füssing bewirbt sich nun offiziell als Modellregion, um eine sichere und verantwortungsvolle Wiederöffnung des Gesundheitstourismus zu erproben. „Bitte geben Sie Bad Füssing die Chance, gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung an einer verantwortungsvollen und sicheren Öffnungsstrategie arbeiten zu können“, heißt es in einem Schreiben von Bürgermeister Tobias Kurz an Ministerpräsident Markus Söder. „Nach mittlerweile fünf Monaten Schließung möchten wir unsere Aufgabe als Gesundheitsbringer für die Menschen endlich wieder wahrnehmen“, betont der Rathauschef wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist.

Bad Füssing geht es nach den Worten des Bürgermeisters vor allem darum, „eine Strategie zu erarbeiten, die alle Bereiche abdeckt.“ Foto: Hog’n-Archiv

Kurz nennt eine Reihe von Argumenten, warum Bad Füssing als Pilotstandort geeignet sei: neben umfassenden und kontinuierlich weiterentwickelten Sicherheits- und Hygienekonzepten gehöre dazu auch ein eigenes Corona-Schnelltestzentrum, das jüngst eröffnet wurde. Bereits im Sommer 2020 habe der Ort bewiesen, dass eine verantwortungsvolle, umsichtige und vorsichtige Öffnung möglich sei. „Unsere Gastgeber, unsere Thermen, unsere Einzelhändler, ja alle Akteure vor Ort, bereiten sich seit Wochen und Monaten intensiv auf die Wiedereröffnung vor“, schreibt Kurz. Die Gemeinde sei bereit dazu, sich für ein solches Modellprojekt zu engagieren und Söders Worte, „Vorsicht mit Perspektive“, mit Leben zu erfüllen.  

Die Idee vom „autarken“ Modellort

Bad Füssing geht es nach den Worten des Bürgermeisters vor allem darum, „eine Strategie zu erarbeiten, die alle Bereiche – von der Hotellerie, über die Gastronomie, den Einzelhandel, die Thermen, die Physiotherapie bis hin zu Besuchen von Konzerten und Veranstaltungen berücksichtigt“.

Durch die gegebene Vielfalt und die Infrastruktur könnte der Ort – auch in enger Kooperation mit Organisationen wie dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband sowie dem Bayerischen Heilbäderverband – ein „autarker“ Modellort werden. Zudem könne, so der Rathauschef weiter, durch die Nähe zu den weiteren Heilbädern Bad Griesbach und Bad Birnbach im Rottaler Bäderdreieck das Ergebnis auch perspektivisch auf diese Nachbarorte als Modellregion skaliert, ausgeweitet und erprobt werden.

Bad Füssings Bürgermeister Tobias Kurz: „Wir alle wissen, dass es noch Monate dauern wird, bis wir einen ausreichenden Impfschutz in der breiten Bevölkerung erreicht haben.“ Foto: Hog’n-Archiv

Deutschlands Kurort Nummer eins hofft auf ein schnelles Signal aus München: „Wir alle wissen, dass es noch Monate dauern wird, bis wir einen ausreichenden Impfschutz in der breiten Bevölkerung erreicht haben“, weiß Kurz. Gerade deshalb seien jetzt Modellprojekte wichtig, die einen Weg weg von der pauschalen Schließung hin zu einer gemeinsam gelebten, verantwortlichen Sicherheit eröffnen. Dies gelte umso mehr, da nicht wenige Menschen unter der Schließung der Thermen und des Gesundheitsangebots leiden: „Wir hören zunehmend von vielen unserer Gäste, dass sich ihr Gesundheitszustand im Verlauf der Pandemie immer weiter verschlechtert, weil sie die Heilwirkung der Thermen und der begleitenden Therapien nicht wahrnehmen können“, betont Kurz.

„Möchten Ihnen unsere Mitarbeit anbieten“

„Verantwortungsvolle Konzepte stehen und wir möchten Ihnen deshalb unsere Mitarbeit an einer Öffnungsstrategie im Bereich des Gesundheitstourismus anbieten“, appelliert Bad Füssings Bürgermeister abschließend in seinem Brief an den Bayerischen Ministerpräsidenten.

da Hog’n

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Schlagwörter: Bad Füssing, Bayerischer Heilbäderverband, Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband, Bürgermeister Tobias Kurz, Corona-Schnelltestzentrum, Kurort, Kurort Bad Füssing, Markus Söder, Modellort, Modellprojekt, Modellregion, Pilotprojekt, Thermalbad, Therme, Tobias Kurz
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