Mauth. Es war ein harter Schlag für die Gemeinde Mauth-Finsterau, als im vergangenen Sommer die Schließung der Mauther Jugendherberge beschlossen wurde. In einem Schreiben von Gerhard Koller, Präsident des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH), hieß es damals: „Es ist schon seit Jahren nicht mehr gelungen, positive Deckungsbeiträge in Mauth zu erwirtschaften.“ Auch Landratskandidat Alexander Muthmann setzte sich damals für einen Erhalt der Jugendherberge ein – doch die Schließung zum 31. Dezember 2013 war unabwendbar. So hatte es zumindest den Anschein. Seit Kurzem kursieren nämlich Gerüchte, dass für die Herberge in Mauth doch noch Hoffnung besteht. A Leid-G’schmatz!
Für März geplant: Gespräche mit einem möglichen Investor
Um dem Gerücht auf den Grund zu gehen, hat das Onlinemagazin „da Hog’n“ bei Rathaus-Chefin Irene Hilz, die den jetzigen MdL und früheren Mauther Bürgermeister Max Gibis bis zu den Kommunalwahlen im März vertritt, nachgefragt. Bis zu ihr sei das Leid-G’schmatz um einen möglichen Erhalt der Jugendherberge noch nicht vorgedrungen, sagt sie. Aber sie könne zum jetzigen Zeitpunkt durchaus bestätigen, dass sie sich darum bemühe, einen Investor zu finden. Im März würden Verhandlungen mit einem potenziellen Geldgeber stattfinden – um wen es sich dabei handle, wollte Irene Hilz jedoch noch nicht sagen. Wir bleiben dran …
da Hog’n