Erstmals in diesem Jahr sieht es danach aus, dass es mit der magischen 25-Grad-Marke klappt. Diese Temperatur stellt die Grenze zum Sommertag dar, und ein solcher wird selten so früh im Jahr erreicht. Ein kräftiges Tiefdruckgebiet über dem Atlantik saugt diese Luft an und transportiert sie über Spanien bis nach Deutschland. Gleichzeitig liegt über der Sahara derzeit ein kräfitiges Hoch, das für einen großen Luftdruck-Unterschied dort sorgt. Aus dem daraus entstehenden kräftigen Wind kommt es über dem Atlas-Gebirge zu einem starken Sandsturm, der etwas verspätet eintrifft.
Am Freitag beginnt sich die neue Wetterlage aber erst einmal zu entwickeln. Das über dem Mittelmeer liegende Hoch sorgt für ruhiges Wetter, gleichzeitig kann sich bei reichlich Sonnenschein die Luft bereits auf 19 Grad erwärmen. Zur Sonne gesellen sich dabei einige Schleierwolken.
Nicht vergessen: Wir haben erst Frühling…
Auch der Samstag zeigt sich freundlich mit einem Mix aus Sonne und Schleierwolken, die vielleicht etwas dämpfend wirken können. Da wir immer mehr in den Einfluss der Südluft kommen, wird es mit bis zu 23 Grad nochmals deutlich wärmer.
Zum Sonntag zeichnet sich dann auch der Höhepunkt der Entwicklung ab. Mit der dann wärmsten Luft, die dann Höchstwerte von rund 25 Grad erreichen kann, trifft aber auch das angesprochene Saharastaub ein. Die Modelle sehen wieder trübe Luft überall im Land, sodass in Sachen Fernsicht zwar nicht von Traumwetter gesprochen werden kann – immerhin wird es aber sommerlich warm dabei. Und wir haben ja immerhin erst Frühling…
In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes, frühlingshaftes Osterfest!
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
Der Hog’n-Wetterbericht wird präsentiert von EMB Baumaschinen, süddeutscher Exclusivpartner von KOBELCO (mehr Infos bei Klick auf folgende Grafik):