Leder ist ein tolles Material. Das muss uns Bayern nicht gesagt werden. Eine Lederhose hat fast jeder Woid-Bewohner im Kleiderschrank. Für Fans des robusten und langlebigen Naturmaterials gibt es jetzt gute Nachrichten, denn: Leder ist nicht nur in Form der bekannten Hose in, sondern vielfältig einsetzbar.
Leder – nur echt mit Zertifikat
In der Modeindustrie wird Leder zu ganz verschiedenen Zwecken eingesetzt. Beliebt ist es vor allem für Schuhe und Accessoires. Schuhe aus Leder gelten als hochwertig und sind häufig für besondere Anlässe vorgesehen. Lederaccessoires wie Taschen und Gürtel sind in unterschiedlichen Varianten jede Saison in Mode. Taschen bestimmter Marken, etwa die Birkin Bag aus dem Hause Hèrmes, stellen sogar schon fast eine Wertanlage dar. Da sich mit Lederprodukten viel Geld verdienen lässt, gibt es in diesem Bereich aber auch einige Fälschungen. Beim Kauf von Lederwaren sollte man daher auf das Zertifikat „Echtleder“ achten, gerade wenn man im Internet einkauft. Seriöse und exklusive Online-Anbieter von Lederprodukten wie etwa Wittchen liefern zu jedem Produkt ein Authentizitätszertifikat. Dies bestätigt die Echtheit und die Qualität des Produktes. Als Echtleder darf übrigens nur gekennzeichnet werden, was aus tierischer Haut ohne Veränderung der Fasern gewonnen wurde. Wenn die Haut oder ein anderes Material in einzelne Partikel aufgelöst und dann wieder zusammengesetzt wurde, ist es kein echtes Leder.
Ledermode 2016
Leder wird jedoch längst nicht mehr nur für Schuhe und Accessoires eingesetzt. Neben Hosen gibt es Jacken, Röcke und Kleider aus Leder. Bereits Letizia von Spanien zeigte sich bei einer Veranstaltung in einem braunen Lederkleid. Die Lederjacke, einst untrennbar mit zotteligen Bikern verbunden und Rock’n’Roll, ist aus den Kleiderschränken modebewusster Damen nicht mehr wegzudenken. An kühlen Tagen halten sie warm und sind dennoch leichter als eine Winterjacke. Perfekt also für den Übergang. Auf Nummer sicher geht man mit einem klassischen Modell in Schwarz. Einen frühlingshaften Touch erhält die Lederjacke, wenn sie als Bikerjacke aus Wildleder in einem soften Creme- oder Camel-Ton daher kommt. Trendbewusst, aber zugegeben auch etwas mutiger, wird es mit einer Lederjacke in Hellblau oder Rosa. Beide Farben wurden vom Farbinstitut Pantone zu den Trendfarben des Jahres 2016 gekürt. Kombiniert mit einem Kleid entsteht so ein hübscher Stilbruch – und zusammen mit der Jeans oder der Lederhose wird es rockig und richtig cool.