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Salzweg. Wer hat folgende Situation nicht auch schon mal erlebt: Es ist Sommer, du sitzt mit Familie und Freunden auf der Terrasse, die Wolken am Himmel sorgen für angenehmen Schatten. Und von jetzt auf gleich blitzt die Sonne mit all ihrer Strahlkraft durch die Decke hindurch. Es blendet, es wird wärmer und wärmer – und der Sonnenschirm befindet sich gerade in weiter Ferne…
Glücklich dürfen sich in so einer Lage all diejenigen schätzen, die in (und an) ihrem Zuhause über eine Markise verfügen. Sie spendet Schatten, wann immer nötig. Sie lässt sich ruckzuck bedienen. Und: Sie schafft mehr Platz im Freien, um sich den Schönen Dingen des Lebens zu widmen.
„Sie sind überall montierfähig“
„Es gibt mittlerweile keine Einbausituation mehr, die man mit einer Markise nicht erfüllen kann“, weiß Markus Resch, Markisen-Fachberater der Salzweger Firma Tritscheler und zuständiger Außendienstmitarbeiter für den Bayerischen Wald. „Sie sind überall montierfähig, notfalls auch mittels Sonderlösung“, fügt sein Kollege Josef Ratzinger, Abteilungsleiter Sonnenschutz, sogleich hinzu.
Beide sind seit vielen Jahren mit dem Thema Sonnenschutz betraut – und wissen genau, warum es sich lohnt, in eine qualitativ hochwertige Markise zu investieren. Gut, dass es da bei Tritscheler mit zehn Prozent Sonderrabatt auf ausgewählte Markisenmodelle gerade die passende Aktion gibt…
Bei den Markisen-Modellen der ersten Generation musste noch Muskelkraft eingesetzt werden – heute funktionieren die meisten elektrisch (Sound by musicfox.com)
Wir haben uns mit Markus Resch und Josef Ratzinger darüber unterhalten, welche Markisen-Typen es gibt, aus welchen Materialien sie bestehen, wo sie generell eingesetzt werden und welche durchschnittliche Lebensdauer sie haben:
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Generell: Warum sollte man eine Markise an seinem Haus oder seiner Wohnung anbringen? Welche Vorteile bringt diese mit sich?
Markus Resch: Eine Markise dient vorwiegend dem Sonnenschutz. Zudem erweitert sie meinen Lebensraum, wenn ich draußen auf der Terrasse oder auf dem Balkon sitzen kann. Sie ist variabel und individuell gestaltbar – und verschönert obendrein die Fassade.
Josef Ratzinger: Aufgrund der steigenden Temperaturen benötigt heute jeder Terrassenbereich einen Sonnenschutz, da man sich ansonsten dort gar nicht mehr aufhalten kann. Genauso beim Wintergarten. Stichwort: Outdoor Living: Corona hat gezeigt, dass sich die Leute mehr im Freien rund ums eigene Zuhause aufhalten möchten. Die Wohnraumerweiterung mittels Markise ist hier wohl das Effizienteste und am schnellsten Umsetzbare, was man machen kann. Eine Markise mit sieben mal vier Metern bringt im Handumdrehen 28 Quadratmeter mehr Lebensqualität.
„Eine Markise überdauert meist mehrere Jahrzehnte“
Wann ist eine Markise besser als ein einfacher Sonnenschirm?
Josef Ratzinger: Ein Riesenvorteil der Markise: Sie ist fest verbaut und kann – je nach Bedarf – ein- und ausgefahren werden. Beim Sonnenschirm ist das nicht der Fall: Man muss ihn – je nach Sonnenstand – meist mühsam von einem Ort zum anderen bewegen. Außerdem fällt er relativ leicht um, wenn der Wind mal mehr oder weniger stark weht. Wenn die Markise richtig montiert ist und die passende Neigung hat, kann sie im Vergleich zum Schirm viel besser genutzt werden – zum Beispiel auch als Regenschutz.
Ist der Sonnenschirm eigentlich eine Art Auslaufmodell?
Markus Resch: Er hat nach wie vor seine Berechtigung, vor allem im Gastro-Bereich. Im Privaten stirbt er meinem Empfinden nach aber langsam aus. Bei einem hochwertigen Ampelschirm bewegen wir uns preislich ohnehin im Bereich einer Markise.
Josef Ratzinger: Dadurch, dass der Schirm sich zumeist draußen im Freien befindet, setzt auch der Alterungsprozess und Qualitätsverlust schneller bei ihm ein. Einen günstigen Schirm muss man alle zwei Jahre ersetzen – eine Markise überdauert meist mehrere Jahrzehnte.
An welcher Wand kann man Markisen generell befestigen?
Markus Resch: Eigentlich überall. Von der Ziegel- bis zur Holzwand, auch am Vollwärmeschutz, an der Decke oder – wenn’s die Höhe erlaubt – an der Dachsparren. Die Markise wird mit sog. Klebe-Ankern, also Gewindestangen aus Edelstahl in Kombination mit Zwei-Komponenten-Kleber, fixiert. Und sollte wirklich einmal ein Mauerwerk vorhanden sein, an dem man nichts befestigen kann, gibt es ein freistehendes System, mit dem man die Markise per Rahmenkonstruktion montiert.
Markisen für Terrassen, Balkone, Wintergärten und Fenster
Welche Markisen-Typen gibt es grundsätzlich?
Markus Resch: Es gibt die offene Gelenkarmmarkise, wie man sie von früher kennt, also ohne Abdeckung. Des Weiteren gibt es die Halbkassettenmarkise, bei der der obere Teil des Tuches verdeckt ist und die Gelenkarme von unten einsehbar sind. Außerdem die sog. Tuchkassetten-Markise – und schließlich die Vollkassettenmarkise, die komplett geschlossen ist. Die Vollkassetten-Modelle sind mittlerweile am geläufigsten – hierbei spielt insbesondere die Frage des Designs eine Rolle.
Und wo genau werden Markisen hauptsächlich eingesetzt?
Josef Ratzinger: Die meisten Markisen werden für Terrassen, Balkone, Wintergärten und Fenster eingesetzt. Fensterbeschattungs-Markisen kommen vor allem bei Großprojekten wie z.B. Schulen, Krankenhäusern, Wohnblöcken und Bürogebäuden zum Einsatz. Dabei werden einzelne Fenster – wie mit einem Rollladen – beschattet. Zusätzlich sorgen sie bei passender Farbgestaltung des transsolairen Tuchs und entsprechender Sonneneinstrahlung für gewisse optische Akzente – und somit ein angenehmeres Raumklima.
Aus welchen Materialien bestehen die Markisen?
Markus Resch: Das Markisen-Gestell ist aus pulverbeschichtetem Aluminium. Die Stoffe bestehen teils aus Acryl- oder Polyester-Fasern. Die Nähte werden größtenteils ultraschallverklebt, da die Verbindung dann UV-beständig ist. Die Tücher sind in der Standardausführung schmutzabweisend und bis zu einem gewissen Wassersäulenstand wasserabweisend. Bei Bedarf können einige Stoffe in Spezialausstattung wasserdicht geliefert werden.
Kompetente Beratung in der Ausstellung und beim Kunden
Wo werden die Markisen gefertigt?
Josef Ratzinger: Die von uns vertriebenen Markisen sind allesamt made in Germany. Wir beziehen sie von der Firma „markilux„, dem einzigen Hersteller, der die Markisen-Gestelle sowie die Markisenstoffe selbst fertigt. Somit bekommen wir alles aus einer Hand – und dies seit mittlerweile mehr als 40 Jahren. Solange sind wir bereits Geschäftspartner. Sämtliche Markisen werden dabei individuell hergestellt – und das zentimetergenau maßgefertigt mit sämtlichen Zusatzausstattungen für jede Jahreszeit. Es wird kaum eine Markise geben, die einer anderen gleicht – es handelt sich quasi um lauter Einzelstücke. Und wer’s ganz komfortabel haben möchte, kann seine Markise auch über Smart-Home steuern. Ebenso gibt es die Sicherungsoption, dass sich die Markise ab einer gewissen Windgeschwindigkeit und/oder bei Regen automatisch einfährt.
Markus Resch: Die Farbzusammensetzungen der Tücher kann der Kunde selbst kombinieren. Er kann dabei aus über 200 verschiedenen Stoffen auswählen. Für die Aluminiumgestelle kommen sieben Standardfarbtöne infrage. Zudem kann der Kunde gegen Aufpreis das Markisengestell in allen RAL-Farben pulverbeschichtet erhalten. Sämtliche Modelle können Kunden in unserer permanenten Ausstellung hier am Tritscheler-Hauptsitz in Salzweg zu den Öffnungszeiten besichtigen – gerne auch spontan. Wir legen stets großen Wert auf individuelle Beratung – sowohl in der Ausstellung selbst als auch beim Kunden vor Ort.
Welche durchschnittliche Lebensdauer haben Markisen aus dem Hause Tritscheler?
Markus Resch: Diese beträgt rund 25 Jahre – es gibt aber auch Markisen, die bis zu 40 Jahre überdauert haben. Freilich hängt das von der jeweiligen Pflege und Wartung ab.
Josef Ratzinger: Markisen werden ja generell nach Zyklen gemessen, sprich: Es wird getestet, wie viele Zyklen eine Markise aushält. Und da gibt es eben unterschiedliche Ausstattungen bei den Gelenkarmen. Das neueste System ist mit einer Bionic-Sehne ausgestattet – dieses schafft mehr als 50.000 Zyklen. Somit kann man sich ausrechnen, wie lange das Markisengestell durchhält.
„Grundsätzlich ist alles möglich“
Wie wird eine Markise gepflegt und gewartet? Und: Wie schaut’s in Sachen Service aus?
Markus Resch: Das Tuch soll am besten nicht mit einem Dampfstrahler behandelt werden. Denn dadurch wird zum einen das Gewebe überstrapaziert, zum anderen geht die wasserabweisende Schicht verloren. Am besten ist es, wenn man die Markise dann ausfährt, wenn es regnet. Das ist die schonendste Möglichkeit, um zum Beispiel das Tuch von Blütenstaub zu befreien. Notfalls kann man es auch mit dem Gartenschlauch behandeln.
Josef Ratzinger: Das Gestell kann mit einem Putztuch einfach kurz abgewischt werden. Aber ansonsten ist eine Markise eigentlich wartungsfrei. Es gibt keine Vorrichtungen, die geschmiert oder geölt werden müssen. Die Kundenservice-Leistungen, sollte einmal ein Problem auftreten, erbringen in der Regel wir von Tritscheler. Unsere Monteure, die die Installation der Markise für unsere Kunden gerne übernehmen, werden dafür jährlich geschult. In seltenen Ausnahmefällen kommt auch mal der markilux-Servicetechniker zum Einsatz.
Und wie sieht’s mit den Kosten für die Anschaffung einer Markise aus?
Josef Ratzinger: Je nach Größe und Markisentyp bewegen wir uns hier zwischen 2.000 und 10.000 Euro – wobei es nach oben hin fast keine Grenzen gibt, weil man vom integrierten Wärmestrahler über die Schattenplus-Option bis hin zur Lichtquelle noch viele Extras mit dazu bestellen kann.
Gab es Kunden, die auch mal ganz ausgefallene Markisen ordern?
Markus Resch: Wir hatten schon viele spezielle Montagesituationen. Ein Kunde hatte mal eine Markise mit Gestell in „alu-blank“ bestellt. Ein anderer hatte sich das Tuch in Ziegel-Optik gestalten lassen, um so den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht zu werden. Ein Kindergarten wollte ein kunterbuntes Markisentuch mit über 20 Farben. Grundsätzlich ist in Sachen Tuch-Design alles möglich – vom überdimensionalen Familienfoto über großflächige Pergola-Tücher im Gastgewerbe bis hin zur kompletten Gestaltung im Firmenlook.
Der Vergleich zur herkömmlichen Baumarkt-Markise
Wie bei so vielen anderen Gebrauchsgegenständen: Warum sollte man lieber gleich zur teureren Variante greifen?
Josef Ratzinger: Etwa aus umweltschutztechnischen Gründen. Die günstige Variante aus dem Baumarkt, die in China gefertigt wurde und optisch den hochwertigeren Modellen ähnelt, ist da weniger nachhaltig – und nach vier, fünf Jahren zumeist auch schon wieder fällig zur Entsorgung. Die Gelenkarme sind weniger stabil, die Tuchspannung lässt meist schnell nach – und das Tuch selbst bleicht oft schon nach einem Sommer aus. Generell lässt sich sagen: Eine Baumarkt-Markise kann in puncto Qualität in keiner Art und Weise mit unserem Produkt mithalten. Der Hauptunterschied macht sich in Funktionsweise und Lebensdauer bemerkbar.
An wen werden Tritscheler-Markisen hauptsächlich verkauft? Wie setzt sich die Kundschaft zusammen?
Markus Resch: Hauptsächlich gehören Hauseigentümer, die sich eine Markise für den Eigengebrauch anschaffen wollen, zu unseren Käufern. Mieter selbst hingegen weniger. Es gibt jedoch auch so manche Vermieter, die zum Wohle ihrer Mieter eine Markise im Außenbereich anbringen lassen. Ansonsten zählen Schulen, Kindergärten, gastronomische Betriebe, Firmen oder auch gesundheitliche Einrichtungen zu unserer Kundschaft.
Vielen Dank für die wertvollen Informationen – und weiterhin alles Gute!
Interview: da Hog’n
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–> Hier geht’s zur Markisen-Aktion von Tritscheler (einfach klicken)