Boarische Welle
Wenn der Dettl bei LaBrassBanda zur Techno-Tuba Gesangstiraden im Chiemgauer Dialekt hinausposaunt, die Koreck zu sanft-weichen Tönen ihre Soulstimme in Traunsteiner Vorort-Watte packt, die Rabhansel im Woid-Duktus verkündet: „Mogst schmusn mia wad’s wurscht“ und der Keller Steff bei der Biathlon-WM in Ruahbbading verlautbart, dass „a jeda Weijdmoasta wer’n kon“ – dann geht aufm Hog‘n de „neue boarische Welle“ (NBW) um.
Sie alle gehören zu einer Generation von Musikern, die eines gemeinsam hat: Die Lust darauf, so zu singen und zu reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist – nämlich boarisch. Mundart ist sexy, Mundart ist „in“.
Und natürlich finden hier auch alle anderen Vertreter des „Homo Bavaricus“ ihren Platz.
Troglauer Buam: „Raucha, saufa, voglwuide Weiba“ – oder nicht?
Troglau/Oberpfalz. Sie zählen momentan zu den Überfliegern der deutschen Musikbranche, ihr mittlerweile drittes Album „Geboren in Troglau“ hat in den Charts erfolgreich eingeschlagen – die Rede ist von sechs Burschen aus [...]
Breakfast at Rabhansls: Drei Männer, eine Chefin!
Trautmannsdorf. Samstagvormittag, zu Hause bei den Rabhansls: Es duftet nach frischem Kaffee, der Frühstückstisch ist gedeckt, es gibt frische Semmeln, Brot, Wurst, Käse, dazu Mamas selbstgemachte Johannisbeer-Marmelade. Am Tisch sitzt Musikerin [...]
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