„Unendlich dehnt sie sich, die weiße Fläche. Bis auf den letzten Hauch von Leben leer; die muntern Pulse stocken längst, die Bäche. Es regt sich selbst der kalte Wind nicht mehr.“ Diese Zeilen des Lyrikers Friedrich Hebbel passen wunderbar zum aktuellen „Knaus der Woche„, den unser Hog’n-Fotograf in der Nähe von Hintereben aufgenommen hat. Allerdings nicht in diesem Winter, sondern schon vor ein paar Jährchen – was der Gesamtästhetik und der winterlichen Stimmung freilich keinen Abbruch tut. Links im Bild, auf dem markanten Hügel-Rücken, ist die Ortschaft Wollaberg mit dem alles überragenden Kirchturm zu sehen. Friedrich Hebbel hätte beim Anblick des „Kdw“ wohl auch vor Freude zu leuchten begonnen – so wie die letzten Sonnenstrahlen, die sich auf den schneebeckten Hängen widerspiegeln…