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Bad Kleinkirchheim. Klingt erst einmal nach einem neumodernen Begriff, dieser „Babymoon“ . Ist es im Grunde auch. Er ist angelehnt an den uns geläufigeren Ausdruck „Honeymoon“, der englischen Bezeichnung für die Flitterwochen nach der Hochzeit. Und beim Babymoon geht es auch um einen ganz besonderen Paar-Urlaub, nämlich die letzte gemeinsame Reise, bevor sich das Leben wohl für immer verändert – und das gemeinsame Kind auf die Welt kommt.

Der Babymoon-Urlaub ist dafür gedacht, dass sich die werdende Mutter (und auch der werdende Vater) vor der Geburt noch einmal entspannen und zur Ruhe kommen kann.

Zwischen Vorsorgeterminen, Namenssuche und Nestbau tut es nämlich nicht nur der Schwangeren, sondern auch dem werdenden Vater immens gut, sich eine Pause fern vom Alltag zu gönnen. Ob ein paar Tage im Wellnesshotel, ein Spaziergang am Meer oder eine Auszeit in den Bergen – es kommt nicht darauf an, wie weit man reist, sondern darauf, dass man Zeit als Paar und werdende Eltern verbringt.

Der ideale Zeitpunkt für so einen Babymoon ist meist das zweite Trimester der Schwangerschaft, weil sich die meisten Frauen in dieser Zeit am wohlsten fühlen: Die anfängliche Übelkeit ist überstanden, die Energie kehrt zurück – und der Babybauch ist noch nicht so groß, dass er den Urlaub stark beeinträchtigt oder gar beschwerlich macht.

Das Urteil der Babymoon-Tester

Hogn-Redakteur und werdender Papa Stephan Hörhammer und seine schwangere Partnerin Jenny haben sich für die Babymoon-Wellness-Variante im Vier-Sterne-Evident-Hotel Prägant in Bad Kleinkirchheim im österreichischen Kärnten entschieden – etwa vier Autostunden vom Bayerischen Wald entfernt. Im Folgenden könnt ihr deren Eindrücke – unterteilt in verschiedene Kategorien – nachlesen:

 

DAS ZIMMER

Aus Sicht der werdenden Mutter: „Oh wie schön, Schmetterlinge“ – ein Design-Element, welches nicht nur im gesamten Hotel, sondern auch in unserem Babymoon-Zimmer zu finden ist: sowohl auf der Wand als auch auf den wirklich hübschen Motiv-Milchglastüren, die das Bad sowie die Toilette vom Flurbereich abtrennen. Warme Farben, indirektes Licht und der verträumte Blick vom Bett aus durch die großen Balkonfenster auf die Bergwiesen samt Kühen und Schafen sorgen bei mir sofort für ein Gefühl von Behaglichkeit.

Ebenso erfreut stelle ich fest, dass auch ein Seitenschläfer-Kissen („Schwangerschaftskissen“) auf dem Bett bereitliegt, welches sich mit zunehmend größer werdendem Bauch als absolut nützlich erweist. Zudem entdecke ich ein hauseigenes Baby-Tagebuch, diverse Lektüren zum Thema Schwangerschaft, eine Duftlampe und auch einen „Bald-Mami-Tee“, der bei unserer Ankunft mit einer Kanne heißem Wasser auf dem Tisch neben dem Bett bereitsteht.

Aus Sicht des werdenden Vaters: Was sogleich beim Betreten des Zimmers auffällt, ist der wohlige Geruch nach Zirbenholz, der eigentlich durchs gesamte Hotel wabert. Mein Blick fällt auf einen Ausspruch, der auf einem kleinen Rucksack in der Garderobe angebracht ist: „Wann ist der Weg am Ziel?“ steht dort geschrieben. Und: „Komm zu dir!“ Ein Motto, das ich mir als viel beschäftigter Laptop-Schreibtisch-Knecht während unseres Aufenthalts besonders zu Herzen nehmen will. Entschleunigung, Runterfahren, Abschalten. So soll’s und so darf es sein. Das liebevoll eingerichtete Zimmer scheint sich als „Home-Base“ dafür bestens zu eignen. 

Der Fokus auf die werdende Mutter ist zwar (zurecht) offensichtlich, aber auch werdende Väter können hier sicher schnell in den Wohlfühl-Modus schalten – Minibar und TV-Gerät (wenn’s denn sein muss) inklusive. Bad und WC, Betten und Beleuchtung, Teppich, Schränke, Balkon und sonstiges Inventar: alles in bester Ordnung! Es gibt ausreichend Handtücher und Pflegeartikel, die Dusche ist geräumig, die Bademäntel für den Wellness-Bereich hängen griffbereit am Wandnagel. Und nachdem ich an der Rezeption um eine etwas härtere Matratze bitte, taucht kurz darauf auch schon Hausmeister Marek mit einem passenden Pressholz-Brett auf, das er kurzerhand einfach unters Bettpolster schiebt – und den geruhsamen Nächten steht nichts mehr im Wege!

DAS AMBIENTE

Aus Sicht der werdenden Mutter: Schon morgens auf dem Weg vom Zimmer zum Frühstück brennen Kerzen auf dem Flur, ein wohliger Zirbenholz-Duft liegt in der Luft, der sich mit einem Hauch Kaffee-Aroma und dem angenehmen Geruch frischer Brötchen verbindet. Zu Hören ist ein leichtes Wasserplätschern vom Zimmerbrunnen im Eingangsbereich sowie dezente Lounge-Musik, die im Restaurant nebenan nicht nur beim Frühstück, sondern auch für den Rest des Tages für Entspannung sorgt.

Mir fällt auf, dass hier in Sachen Wohlfühl-Ambiente nichts dem Zufall überlassen wurde. Ich finde immer wieder liebevolle Details, warme Farben, Naturmaterialien, kleine Sitzecken hier, indirekte Beleuchtung dort. Und ich habe auch eine beleuchtete Büchervitrine entdeckt – voll gepackt mit Wissen rund ums Thema Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und die ersten Jahre mit Baby – aus meiner Sicht ein absolutes Upgrade in Sachen Babymoon!

Aus Sicht des werdenden Vaters: Ein Hotel ganz nach meinem Geschmack. Nicht zu groß, nicht zu klein – man weiß schnell, was wo zu finden ist. Oben die Zimmer, im Parterre das Restaurant, im Untergeschoss der Wellnessbereich samt Sauna, Hallenbad und Relax-Zone. Einrichtungstechnisch eine gelungene Mischung aus Modernem und Traditionellem. Allein der Blick von der Terrasse über den Außenpool hinweg auf die gegenüberliegende Hang- und Berglandschaft, die sich gerade im Herbst häufig in mystische Nebelschwaden hüllt und so den Gemütlichkeitsfaktor gleich nochmal um ein Vielfaches erhöht, ist meiner Meinung nach unbezahlbar.

Sehr gut gefällt mir der weitläufige und freundlich-komfortable Restaurantbereich, das übersichtlich und nicht überladene Wellness-Areal sowie die gepflegten Grünanlagen rund um den Gebäudekomplex. Doch auch Kleinigkeiten erfreuen das Besucherherz, wie zum Beispiel die kleine Fotowand mit Bildern, auf denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses zu sehen sind und namentlich vorgestellt werden. So weiß man von Vornherein, mit wem man es während seines Aufenthalts zu tun hat. Das schafft Nähe und ein Gefühl von Vertrautheit. An dieser Stelle geht auch gleich ein großer Dank an Leonie, Federiko und Ulrike hinaus für die fantastische Bewirtung, zu der wir jetzt kommen:

 

DAS ESSEN

Aus Sicht der werdenden Mutter: Da ich zum Glück zu denjenigen Schwangeren gehöre, die nach wie vor einen guten Appetit und Lust aufs Essen haben, kann ich unsere Halbpension PLUS im Hotel Prägant wirklich in vollen Zügen genießen. Großes Lob an dieser Stelle an den Koch, dessen Gerichte nicht nur wahnsinnig schmackhaft, sondern auch kreativ angerichtet und abwechslungsreich kredenzt werden.

Ich koche selbst sehr gerne und probiere vieles aus, dennoch werde ich jeden Tag mit neuen Geschmackswelten und -kombinationen überrascht: Norwegischer Fjordlachs mit Rahmlinsen und Griestalern, Zuckermelone mit geräucherter Entenbrust oder eine Dattel im Tempura-Teig mit Wassermelonen-Gaspacho – ich fühle mich wie im siebten Schlemmer-Himmel. Auch meine Schwangeren-Gelüste nach Süßem werden beim Dessert mehr als befriedigt. Ebenso erfreut bin ich über die Tatsache, dass das Hotel großen Wert auf die Qualität und Regionalität seiner Produkte legt. In der Speisekarte sind sämtliche Lieferanten aus der Umgebung aufgeführt, weshalb ich absolut sicher gehen kann, dass unser Kind und ich mit nährstoffreichen Lebensmitteln gut versorgt werden.

Das Frühstücksangebot steht dem Abendessen aus meiner Sicht in nichts nach. Es gibt alles, was es für einen gesunden Start in den Tag braucht: frische Säfte und Obst, Joghurt, Nüsse und Cerealien, Eier, Vollkornbrot – und auch am Morgen wieder die sehr leckere regionale Auswahl an verschiedenen Käsesorten, die auch abends als Alternative zum Dessert (Stichwort: „Weißes Gold aus den Nockbergen“) angeboten werden. 

Aus Sicht des werdenden Vaters: Kurz zusammengefasst – und ich bin wahrlich niemand, der diesen Begriff so inflationär nichtssagend wie so manch anderer in den Mund nimmt – fällt mein Urteil für den Prägant’schen Kärntner Kulinarik-Teil wie folgt aus: Rundum perfekt! Vom gebratenem Supréme vom Perlhuhn mit Bratkartoffeln und Kokosspinat über Sesam-Hirsch-Burger mit bunten Wedges und Rosmarin bis zu den gebratenen Schweinemedaillons in Champignonrahmsauce mit Nudeln – jedes der abendlichen Dreigänge-Menüs sorgt für regelrechte Geschmacksexplosionen. Fine Dining wird hier groß geschrieben!

Positiv zu bewerten ist, dass die einzelnen Portionen im genau richtigen Maße serviert werden, also nicht zu viel und nicht zu wenig. Somit stellt sich das Sattheitsgefühl genau zum passenden Zeitpunkt, nämlich zum Ende der Mahlzeit, ein. Vom Buffet kann man sich nach Lust und Laune selbst bedienen: Dort erwarten den Gast knackig-herzhafte Blatt- und Gemüsesalate, Rohkost, hausgemachte Dressings, Spezialöle und -essige, viele Condimenti und frisches Gebäck. Dazu werden verschiedene, gut sortierte Weine angeboten, genauso wie unterschiedliche Biervariationen. Als Liebhaber der goldgelben Hopfenschorle entscheide ich mich nicht nur einmal für ein bekömmliches Helles aus dem Hause Stiegl.

Und ja, da hat meine Partnerin völlig recht: Auch das Frühstücksbuffet hält, was es verspricht. „Unser Küchen-Chef, ein Kärntner, der schon seit acht Jahren bei uns ist, weiß genau, wie er die Mahlzeiten zubereiten muss, damit es den werdenden Müttern und den werdenden Vätern bekommt“, erklärt uns Hausherr Michael Prägant dazu im persönlichen Gespräch – und verweist sogleich auf den „kulinarischen Herbst“, der in dem offiziellen Genussland-Kärnten-Betrieb jährlich ausgerufen wird.

Stephan Hörhammer & Jenny Seestern

Im zweiten Teil nehmen die Babymoon-Urlauber das Kärntner Vier-Sterne-Hotel Prägant in den Kategorien Wellness, Freizeit und Menschen genauer unter die Lupe – und ziehen ihr Babymoon-Fazit.

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