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Ruderting. Dass an der Firma PRAML kein Weg vorbeiführt, wenn es ums Thema Photovoltaik (PV) geht, dürfte den Bewohnern des Bayerischen Waldes (und darüber hinaus) hinlänglich bekannt sein. Als zuverlässiger Partner für hochwertige PV-Anlagen und fortschrittliche Stromspeicher-Lösungen hat sich das Rudertinger Unternehmen seit Jahrzehnten als wahrer PV-Pionier in der Region bewährt und einen Namen gemacht. Bei PRAML dreht sich alles um zukunftsorientierte Energieversorgung – weg von herkömmlichen Stromquellen hin zu sauberer, effizienter und kosteneffektiver Solarenergie – und natürlich wie man diese am besten nutzt.

„Wir von PRAML sind immer für unsere Kunden da, arbeiten gerne mit Menschen und unterstützen sie bei der Entwicklung ihrer eigenen Stromversorgung“, sagt das PV-Experten Duo Thomas Reischl (links) und Tobias Gottwald. Fotos: PRAML 

Zwei ausgewiesene Experten, die sich mit vollem Einsatz und viel Herzblut der Photovoltaik verschrieben haben, sind Thomas Reischl und Tobias Gottwald. Ihr Job besteht vor allem darin, tagtäglich draußen bei den Kunden zu sein, sie zu beraten, zu informieren und mit ihnen gemeinsam individuelle und maßgeschneiderte PV-Lösungen und deren Nutzung zu entwickeln. Beide sind davon überzeugt: „Unternehmen, die nach der Sichtung von Google-Maps-Karten ihren Kunden vom Büro aus ein PV-Angebot per Email schicken, sind alles andere als seriös und vertrauenswürdig.“

Seit beachtlichen 18 Jahren gehört Thomas Reischl (49) mittlerweile zum Rudertinger Familienbetrieb. „Als ich damals angefangen habe, war unsere PV-Abteilung hier noch sehr klein und überschaubar“, erinnert sich der gelernte technische Betriebswirt, der über den Umbau seines privaten Wohnhauses einst die Liebe zu den erneuerbaren Energien entdeckte und schließlich bei PRAML landete. Seitdem steht der PV-Experte seinen (privaten sowie gewerblichen) Kundinnen und Kunden mit viel Kompetenz und Leidenschaft zur Seite. 

Tobias Gottwald ist zwar noch nicht ganz so lange Teil des Unternehmens wie sein Kollege, steht diesem in Sachen Herzblut und Sachverstand jedoch in nichts nach. Der 47-Jährige, der nach mehreren Jahren in der Fensterbranche als Quereinsteiger den Weg zu PRAML fand, hat dort nun seine beruflichen Heimat gefunden: „Mir war wichtig, bei einem Familienbetrieb anzuheuern – einer Firma mit großem Qualitätsbewusstsein, die vernünftige Leute beschäftigt, die ausgezeichnete handwerkliche Leistungen erbringen.“

PV-Anlage besser von Anfang an etwas größer…

Wir haben uns mit den beiden PV-Experten über wichtige Fragen rund ums Thema Photovoltaik unterhalten – von der Planung einer PV-Anlage und dem neuen Solarspitzengesetz über dynamische Stromtarife und den Einsatz künstlicher Intelligenz bis hin zu den Möglichkeiten der Energiespeicherung, Wallboxen, PV-Mythen und vergleichbaren Produkten asiatischer Hersteller.

Was gilt es bei der Planung der passenden PV-Anlage unbedingt zu beachten?

„Es ist durchaus sinnvoll, die PV-Anlage von Anfang an in etwas größerem Umfang auszuwählen und zu installieren, um zukunftsfähig zu sein.“

Thomas Reischl: Viele Kundinnen und Kunden entscheiden sich bei der Erstanschaffung häufig spontan für relativ klein-dimensionierte Anlagen mit standardmäßig zehn Kilowatt-Peak Leistung. Doch schon wenig später wird ein Elektroauto angeschafft oder ein Pool kommt mit dazu – und dann muss die Anlage bereits vergrößert werden. Das ist technisch zwar lösbar, doch die Kosten, die auf diese Weise im Nachgang entstehen, fallen um einiges höher aus, als hätte man die Anlage von vornherein größer veranschlagt. In puncto Arbeitszeit bzw. Installationskosten spielt es quasi keine Rolle, ob die Anlage auf zehn oder zwanzig Kilowatt ausgelegt ist.

Es ist also durchaus sinnvoll, die PV-Anlage von Anfang an in etwas größerem Umfang auszuwählen und zu installieren, um zukunftsfähig zu sein. Denn ist diese von Haus aus zu klein, kann über kurz oder lang die Eigenversorgung nicht optimal realisiert werden. PV-Anlagen sind ja auf Sonnenschein ausgelegt – und wenn im Winter der Stromverbrauch höher ist, weil etwa die Wärmepumpe mehr Strom benötigt, dann sollte auch die PV-Anlage die entsprechende Menge Strom bereitstellen können.

Tobias Gottwald: Im Allgemeinen ist unser Geschäft ja ein sehr ehrliches: Man baut dem Kunden eine PV-Anlage aufs Dach, die zu einhundert Prozent auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Das läuft nicht so ab wie etwa beim Autokauf, bei dem einem der Verkäufer dieses oder jenes Extra – von der Lederausstattung bis zum High-End-Audio-Paket – zum Kauf empfiehlt. Bei einer PV-Anlage hat man auf Kundenseite gewisse Gegebenheiten, allem voran den Faktor Stromverbrauch – und daher besteht unsere Aufgabe darin, eine für den Kunden bestmögliche Anlage maßzuschneidern. Dafür sind wir der optimale Partner.

„Künstliche Intelligenz kann der Schlüssel sein“

Stichwort „neues Solarspitzengesetz“ – was gilt es hierbei zu beachten?

Thomas Reischl: Das Solarspitzengesetz, das am 25. Februar 2025 in Kraft getreten ist, regelt die Einspeisung von Solarstrom und soll Netzüberlastungen durch unkontrollierte Einspeisespitzen vermeiden. Es führt neue Regeln für Photovoltaikanlagen ein, die ab diesem Datum in Betrieb genommen werden, und betrifft vor allem die Einspeisevergütung, die Leistungsbegrenzung und die Nutzung von sog. Smart-Metern.

Durch dieses Gesetz musste die Photovoltaik „erwachsen werden“. In den Anfangszeiten von PV-Anlagen haben diese ausschließlich Strom produziert und als Volleinspeiser ins Netz geliefert. Später stand der Eigenverbrauch samt Stromspeicher im Fokus – und seit diesem Februar muss jede neue PV-Anlage netzdienlich gebaut werden, um Überlastungen im Netz vorzubeugen. Die Auswirkungen des Gesetzes dürften leider vielen auf dem Markt noch nicht ganz bewusst sein.

„Umso wichtiger ist es, den eigenproduzierten Strom so gut es geht selbst zu nutzen. Und wir bei PRAML sind darauf spezialisiert, das schon bei der Planung mitzudenken.“

Tobias Gottwald: Fakt ist: Je mehr Solarstrom vorhanden ist, desto größer können die Probleme für die Netzbetreiber werden. Sobald zu viel oder zu wenig Strom vorhanden ist, kann es passieren, dass das Netz zusammenbricht – wie im Frühjahr 2025 in Spanien geschehen. Die meisten PV-Anlagen lassen sich jedoch aktuell noch nicht regulieren. Wenn also im Sommer an heißen Tagen viel Strom erzeugt wird, wächst die Kollaps-Gefahr und die Netze drohen zu überlasten. Und wenn zu viel Strom vorhanden ist, bekommt man auch keine entsprechende Vergütung. Umso wichtiger ist es, den eigenproduzierten Strom so gut es geht selbst zu nutzen. Und wir bei PRAML sind darauf spezialisiert, das schon bei der Planung mitzudenken.

Wie kann der Privaterzeuger dem entgegenwirken? Welche Lösung gibt es für diesen Umstand?

Thomas Reischl: Das Thema Künstliche Intelligenz kann der Schlüssel sein. Mittels KI kann die Stromversorgung im Haus so gesteuert werden, dass so viel selbsterzeugter Solarstrom wie möglich im Haus einbehalten und dieser nicht ins öffentliche Netz einspeist wird. Die KI lernt beispielsweise, wie viel Strom in meinem Haus an einem Montagmorgen von sieben bis zehn Uhr verbraucht wird, und sie weiß, wie sich das Wetter gestaltet und welche Menge an Energie die PV-Anlage während der jeweiligen Wetterlage produziert.

Sollte der Strom einmal nicht ausreichen, greift die KI aufs das öffentliche Netz zurück und füllt den eigenen Akku auf. Und da in der Nacht der Strom zu teils recht günstigen Preisen beziehbar ist, lädt sich Stromspeicher nachts mit günstigem Börsenstrom auf. Diese Technik sorgt auch dafür, dass nicht zu viel Strom gekauft wird – sie besorgt nur die Menge, die benötigt wird, bis die PV-Anlage wieder den Eigenbedarf deckt. Kurzum: Die Künstliche Intelligenz kann dafür Sorge tragen, dass das neue Solarspitzengesetz kaum Auswirkungen auf den Einzelnen hat.

„Energiewende muss jeder selbst in die Hand nehmen“

Wie ausgereift ist die KI-Steuerung bei der Photovoltaik bereits?

Tobias Gottwald: Es kommt natürlich darauf an, welche Technik man sich ins Haus holt. Wir bei PRAML haben für den KI-Fall mehrere Varianten, die schon jetzt sehr gut funktionieren. Wir arbeiten mit Herstellern zusammen, die das Thema Künstliche Intelligenz nahezu in Perfektion beherrschen – wie etwa mit Tesla, die mustergültige Steuerungssoftware für PV-Anlagen entwickelt.

„Mit einer entsprechenden Steuerung, die wir von PRAML einrichten können, wird immer der günstigste Strom verbraucht.“

Unserer Kundschaft können wir versichern: Mit unserem Know-how sind wir bestens vorbereitet auf das neue Solarspitzengesetz. Und wir können unseren Kundinnen und Kunden diesbezüglich vielversprechende Lösungen anbieten.

Stichwort „dynamisch Stromtarife“: Was muss man hierzu wissen?

Thomas Reischl: Dynamische Stromtarife sind Tarife, bei denen sich der Preis pro Kilowattstunde flexibel nach dem aktuellen Börsenpreis richtet. Das bedeutet, dass der Strompreis stündlich schwanken kann – abhängig von Angebot und Nachfrage an der Strombörse. Der Vorteil: Wenn der Strom an der Börse gerade günstig ist, kann man zuhause etwa den eigenen Speicher zu guten Konditionen auffüllen.

Der Nutzen eines dynamischen Stromtarifs liegt auf der Hand. Mit einer entsprechenden Steuerung, die wir von PRAML einrichten können, wird immer der günstigste Strom verbraucht. Eine Wallbox kann beispielsweise so justiert werden, dass der Strom nur dann fließt, wenn er gerade günstiger als 19 Cent ist.

Stichwort „Energiewende“: Wie kann diese funktionieren?

„Die PV-Module, die von uns seit Jahrzehnten vertrieben werden, können problemlos entsorgt werden.“

Tobias Gottwald: Die Energiewende muss jeder selbst in die Hand nehmen. Doch viele denken immer noch, dass es mit einer x-beliebigen PV-Anlage von einem x-beliebigen Anbieter, der meist nur auf das schnelle Geld aus ist und sich nur wenig um die wahren Bedürfnisse seiner Kunden schert, getan ist.

Wir von PRAML hingegen stellen gemeinsam mit dem Kunden maßgebliche Überlegungen an – auf ehrliche und fundierte Weise. Wir machen dies mit Leib und Seele, denn unsere Mitarbeiter brennen für ihren Job. Von der herstellerunabhängigen Beratung bis zur sauberen Handwerksleistung: Wer bei uns eine Anlage bestellt, bekommt immer das Beste, was der Markt zu bieten hat. Das bestätigen die vielen positiven Rückmeldungen unserer Kunden.

Thomas Reischl: Selbstverständlich leben auch wir vom Vertrieb – doch bei uns genießen die Wünsche der Kunden oberste Priorität. Wir haben keine festen Verträge mit bestimmten Herstellern, können im Sinne der Kunden frei entscheiden, welche Marke wir auswählen. Wir suchen uns also das aus, was für die Bedürfnisse am besten passt – und werden nach Fertigstellung von glücklichen Kunden weiterempfohlen. Unser regionales Unternehmen kann nur mit zufriedener Mundpropaganda leben, wenn zufriedene Kunden sagen: „Geh zum PRAML!

PV-Module als Sondermüll – stimmt schlichtweg nicht!

Wie ist es ums Thema Energiespeicherung bestellt?

Tobias Gottwald: Wer sich näher mit der Photovoltaik auseinandersetzt, kommt irgendwann zu dem Ergebnis, dass es hier etliche Einsatz-Möglichkeiten gibt, die man bis dato noch nicht auf dem Schirm hatte. Denn nach der eigentlichen PV-Anlage geht’s weiter mit dem E-Auto, der Wärmepumpe, dem Heizstab, der Klimaanlage etc. – nicht nur im Privatbereich, sondern vor allem im gewerblichen Sektor. Dort beschäftigt uns momentan vor allem die Tatsache, dass das öffentliche Netz am Limit ist. Daher tauchen wir mehr und mehr in die Welt der Speicher und Großspeicher ein, um zum Beispiel Lastspitzen, die für enorme Zusatzkosten sorgen, abzuschwächen. Wer nur für Sekunden eine hohe Lastspitze produziert, zahlt 365 Tage lang zu viel für den Gewerbestrom.

„Wer bei uns eine Anlage bestellt, bekommt immer das Beste, was der Markt zu bieten hat.“

Welche Mythen kursieren in Sachen Photovoltaik heute immer noch?

Tobias Gottwald: Zum Beispiel derjenige Mythos, dass defekte PV-Module wie Sondermüll zu behandeln sind und man sie nicht auf normalem Wege entsorgen kann. Das stimmt schlichtweg nicht, denn in Wahrheit können sie heutzutage einem funktionierenden Recycling-Kreislauf zugeführt werden. Man kann die PV-Module in fast jedem Recycling-Zentrum abgeben.

Thomas Reischl: Das stimmt, man muss sich nur einmal genauer damit befassen, woraus PV-Module bestehen. Zum einen ist da der Aluminiumrahmen; Alu ist ein wiederverwertbarer Wertstoff. Dann gibt es eine Glasscheibe auf der Vorderseite; auch Glas ist zur Wiederverwertung geeignet. Auf der Rückseite befinden sich Silizium-Zellen; Silizium ist nichts anderes als geschmolzener Quarzstein – im Endeffekt also eine Art Bauschutt. In den PV-Modulen von heute ist demnach nichts mehr enthalten, was man nicht wiederverwerten und woraus man nicht wieder etwas Neues entstehen lassen könnte.

Der Mythos geht auf eine Zeit zurück, in der verschiedene Hersteller sog. Dünnschicht-Module produzierten. Das war vor etwa fünfzehn bis zwanzig Jahren der Fall. Die Module enthielten damals eine Verbindung namens Cadmium-Tellurid, ein überaus giftiger Stoff. Wir bei PRAML haben mit solchen Materialien übrigens nie gearbeitet. Die PV-Module, die von uns seit Jahrzehnten vertrieben werden, können problemlos entsorgt werden.

„Ein Stromspeicher ist höchst rentabel“

Welche Mythen können Sie sonst noch entkräften?

Thomas Reischl: Etwa den, dass man eine PV-Anlage nicht löschen kann, wenn sie Feuer gefangen hat. Doch das geht relativ einfach, da gibt es empfohlene Vorgehensweisen diverser Berufsfeuerwehren. Wir von PRAML verbauen unter anderem PV-Module des Herstellers SolarEdge: Sobald bei diesen Modulen der Stromkreis unterbrochen wird, trennen sich die sog. Leistungsoptimierer auf und es bleibt lediglich ein Volt Leerlaufspannung pro Modul übrig. Das ist weniger als die Spannung einer Taschenlampen-Batterie und somit äußerst sicher in puncto Brandgefahr. Diese Systematik verbauen wir vor allem im gewerblichen Bereich.

„Wir legen großen Wert auf eine nachhaltige Wertschöpfung aus Deutschland und Europa – wo immer möglich.“

Tobias Gottwald: Ein weiterer Mythos, den man zwar immer seltener hört, aber dennoch existiert: Ein Stromspeicher rechnet sich nicht! Dem ist zu entgegnen: Ganz im Gegenteil! Ein Stromspeicher ist höchst rentabel. Legt man die Zahl der Kilowattstunden auf die rund 200 Ladezyklen im Jahr um und bezieht den Strompreis mit ein, kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich ein Stromspeicher im Handumdrehen amortisiert. 

Zudem: Wer ohne Speicher baut, macht wirtschaftlich betrachtet oft einen großen Fehler! Denn ohne Speicher kann es passieren, dass man als Verbraucher tagsüber für weniger als acht Cent ins öffentliche Netz einspeist – und abends den Strom teuer für mehr als 30 Cent wieder zurückkauft. Das ist dann etwa so, als würde ein Landwirt einen Liter Milch für 30 Cent an die Molkerei verkaufen – und ihn dann für 1,10 Euro im Supermarkt als Tetra-Pak-Milch wieder einkaufen. Das will keiner. Stattdessen speichert sich der Landwirt seine Milch zuhause im Kühlschrank. Dasselbe macht man mit dem Strom, der in den Speicher fließt und dort entsprechend „gelagert“ wird. 

Wie sind PV-Produkte aus Asien einzuschätzen?

Thomas Reischl: Vor wenigen Wochen gab es eine Veröffentlichung im pv-magazin. Darin wurde informiert, dass man in chinesischen Wechselrichtern Abschalt-Automatiken gefunden hat, von denen niemand so recht weiß, wofür diese gut sind. Wir bei PRAML haben uns bereits vor langer Zeit dazu entschlossen, keine Wechselrichter-Technik aus Fernost anzubieten – auch deshalb, um unsere Kunden vor etwaigen Unwägbarkeiten zu schützen, die etwa auf politischen Turbulenzen oder ähnlichen Ursachen gründen. Wir legen großen Wert auf eine nachhaltige Wertschöpfung aus Deutschland und Europa – wo immer möglich.

„Am Jahresende folgt dann das böse Erwachen…“

Was gilt es beim Thema Wallbox zu beachten?

Tobias Gottwald: Wir sind darauf bedacht, den produzierten Strom intelligent zu nutzen – also nicht nur für den Hausgebrauch, sondern für die Klimaanlage, die Wärmepumpe, für das Beladen des E-Autos und vieles mehr. Dies ist für die Konzeption der gesamten PV-Anlage und deren Umfang sehr wichtig. Es geht letztendlich um die Frage, wohin der Kunde seinen Bedarf entwickeln möchte.

In Sachen Wallbox ist dabei vor allem entscheidend, dass die Kommunikation zwischen der PV-Anlage und dem zu beladenden Auto optimal funktioniert – und dass zu dem Zeitpunkt ausreichend Energie vom Dach kommt, in dem der Netzbezug stattfindet. Ein recht ähnliches Zusammenspiel also wie bei der Speicherbeladung.

„Es gibt so viele Fehlberatungen in Sachen PV – von Leuten, die sich ihr Wissen über YouTube-Videos geholt haben und sich dann als seriöse Verkäufer gebärden“, bemängelt Thomas Reischl.

Thomas Reischl: Das unterscheidet auch diejenigen Wallboxen, die wir als Fachpartner anbieten, von den Wallboxen, die man günstig beim Discounter kaufen kann. Letztere sind in ihrer Funktionalität sehr eingeschränkt und nicht auf eine intelligente Stromnutzung ausgelegt. Doch das macht es am Ende aus, ob man als Kunde beim Ladevorgang die eigene Energie vom Dach für umgerechnet günstige acht Cent ins E-Auto tankt oder den Strom für teure 30 Cent aus dem öffentlichen Netz hinzukaufen muss.

Viele Anbieter beraten ihre meist unwissenden Kunden diesbezüglich nicht ausreichend. Am Jahresende folgt dann das böse Erwachen: Der Verbraucher denkt, dass er mit PV-Anlage, Speicher, Wärmepumpe etc. eigentlich optimal aufgestellt sei – und dennoch musste er Strom in Höhe von mehreren tausend Euro aus dem Netz hinzukaufen.

Eine Wallbox für 800 Euro fix und fertig eingebaut – das kann nicht funktionieren. Diese Erkenntnis machen nicht wenige Kunden nach zwei, drei Jahren – und kommen schließlich doch zu uns, um sich eine qualitativ hochwertige Wallbox einbauen zu lassen. Die kostet dann zwar etwas mehr, hat dann aber auch deutlich mehr Möglichkeiten. Das ist dann nicht nur eine dicke Steckdose, sondern eine intelligente Wallbox, die mit ihrem Umfeld kommunizieren kann.

Vielen Dank für das interessante Gespräch – und weiterhin viel Erfolg!

da Hog’n

–> mehr Infos zu nachhaltiger Energie, den besten Lösungen und das gesamte Leistungsspektrum von PRAML gibt’s um Internet unter www.praml.de

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