Die nächsten Tage zeigt sich der Bayerwald-Himmel nicht mehr ganz so freundlich wie bisher. Zwar gelangen die Waidler nicht auf die direkte Rückseite eines großen Tiefs im Nordwesten Europas, aber mindestens in dessen Einflussbereich.

Dabei schickt das Tief immer wieder einmal Tiefausläufer auf den Kontinent, die dem Wetter auf unberechenbare Weise zusetzen. Und immer wieder ziehen Regengebiete durch, die der Sonne einen Strich durch die Rechnung machen.

Am Sonntag kommt der Temperaturknick

Am Freitag bekommt der Bayerwald es aber zunächst mit einigem Sonnenschein zu tun. Erst im Laufe des Nachmittags ziehen von Südwesten her Wolken auf, die etwas leichten Regen bringen können. Insgesamt wird es nicht viel davon geben, aber immerhin reicht es, um für etwas trüberes Wetter zu sorgen. Die Höchstwerte klettern vor den Schauern nochmals auf bis zu 24 Grad empor. Diese dürften temperaturtechnisch den Höhepunkt der kommenden Tage bilden.
 
Auch am Samstag zeigt sich zuerst oft die Sonne, bevor am Nachmittag abermals das Schauerrisiko steigt. In der noch etwas labileren Luftmasse sind dann einzelne Gewitter möglich, die etwas stärkere Abkühlung einleiten. Der Samstag ist an sich der letzte freundliche Tag, bevor da Woid in kühlere Luftmassen gerät, die die diesjährige Schafskälte markieren könnten. Zuvor wird es mit bis zu 23 Grad nochmals angenehm warm.
 
An Pfingstsonn- und Montag sieht die Wetterlage deutlich verhaltener aus. In kühlerer Atlantikluft kommt es verbreitet zu Niederschlägen. Man könnte das Gesamtbild gar als herbstlich einstufen, wenn man nicht auf den Kalender blicken würde und somit wüsste, dass der Abschnitt nur ein kurzer sein kann. Maximaltemperaturen von 14 bis 15 Grad sind nämlich nicht wirklich „junihaft„. Nach den Feiertagen ist dann einigermaßen schnell wieder Besserung in Sicht…

Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl

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