„Dobrindt lobt Trumps Tempo als vorbildlich“ – da schaugst! Das, was da in den USA gerade passiert (und was man hierzulande im ganzen Ausmaß nicht annähernd mitbekommt), ist nämlich die „konservative Revolution“, die sich CSU-Chefideologe Alexander Dobrindt schon 2018 in einem Gastbeitrag für „Die Welt„, dem Zentralorgan für Neoliberalismus, Woken-Hass und Grünen-Hetze, herbeigewünscht hat.

Und die er, der zusammen mit seinem opportunistischen Parteifreund Jens Spahn (CDU) schon im Juli 2024 zum Republikaner-Parteitag in die USA gereist war und für „freundschaftliche Beziehungen“ zu Trumps neofaschistischem Oligarchen-Regime plädiert, jetzt endlich auch in Deutschland lostreten will.
„Es ist einfach so – es huift nix!“
Er zeigt sich voll des Lobs über das „vorbildliche Tempo“ von Trumps Politik, die schon in diesen ersten Regierungstagen ein Maß an menschlichem Leid und wirtschaftlichen wie diplomatischen Verwerfungen entfacht hat – und Verwüstungen für Menschen und Humanität, die Natur und den Planeten, die Weltpolitik und die Weltwirtschaft nach sich ziehen wird, deren Ausmaß man derzeit nur mit kaltem Grauen erahnen kann und die eine eiskalte, empathie- und kulturlose menschliche Leerstelle wie Alexander Dobrindt entweder nicht auf dem Schirm hat, sich nicht ausmalen kann oder aber vertretbar findet im Sinne der „Revolution“.

Gott steh uns allen bei und lass diesen ideologiebesoffenen Eiferer und die schrecklichen Herren, denen er dient, an uns vorübergehen. Wer noch irgendeine Zukunft sehen und Hoffnung haben will in diesem Land in puncto Sozialstaat, Ausgleich, gesellschaftliches Miteinander, Natur- und Umweltschutz, Weltoffenheit, Minderheitenschutz und kultureller Vielfalt, muss sein Kreuzchen künftig woanders machen.
Einfach mal kurz sacken lassen, nachdenken und nüchtern erkennen: Es ist einfach so – es huift nix! Auch falls es einem nicht schmeckt und man Scholz nicht mochte mit seiner Schlumpfigkeit und seinem Cum-Ex-Krampf und Rot-Grün da und dort Mist gebaut haben…
Wir wissen, was sie wollen…
Wer die Union gewählt hat, wählt die „konservative Revolution“. Wir wissen mittlerweile, wo CDU-Chef Merz hin will und was und wen er dafür in Kauf zu nehmen bereit ist. Und wir wissen, dass der CSU-„Vordenker“ Dobrindt sich den vollkommen entmenschten Narzissten und Menschenfeind Donald Trump und dessen Politik des Hasses, der Rachsucht, der Ausgrenzung und Entrechtung, der Spaltung und Zerstörung und der totalen emotionalen, kulturellen und intellektuellen Verblödung zum Vorbild nehmen will…
Kommentar: Josef Winkler