Ein kräftiges Tiefdruckgebiet vor der Küste Portugals hat über dem afrikanischen Atlas-Gebirge einen Sandsturm verursacht, dessen Fracht sich aktuell auf den Weg nach Mitteleuropa macht. Hierzulande ist vorerst noch ein Hoch mit Zentrum über dem Ostsee-Raum aktiv.

Dieses hat bisher Schlechtwetter-Fronten vom Bayerischen Wald ferngehalten. Am kommenden Wochenende schaffen es mit dem angesprochenen Tief dann doch manche Ausläufer in den Woid. Der Wetterablauf wird dadurch klar vom schönen Wetter hin zu etwas schlechterem vollzogen…

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Mit dem Staub kommen die Schleierwolken

Am Freitag dominiert noch vollständig die Schönwetter-Zone des bestehenden Hochs. In der März-Sonne werden nach einem frischen Start in den Tag schnell zweistellige Temperaturen erreicht, die am Nachmittag vereinzelt sogar bei 17 Grad und mehr gipfeln können. Dazu scheint den ganzen Tag über die Sonne von einem ungetrübten Himmel. Es wird zugleich der schönste Tag der kommenden drei werden.
 
Am Samstag erreicht die Staubwolke aus Afrika dann die Bayerwald-Region. Bereits am Morgen wird der Himmel deutlich eingetrübt sein. Bei solch hohen Staubwerten werden sich wahrscheinlich auch dickere Schleierwolken bilden, die der Sonne oft nicht viel Chance lassen. Das macht sich bei den Temperaturen deutlich bemerkbar, die dann nur noch rund 13 Grad erreichen.
 
Am Sonntag verbleiben die Waidler in der Einflusszone des Tiefs, das es sich nun über Westeuropa bequem macht. Dabei besteht ein geringes bis mäßiges Risiko für Schauer, die sich vor allem in der zweiten Tageshälfte bilden können. Es bleibt – wie bereits am Vortag – bei Maximal-Temperaturen von etwa 13 Grad. In der neuen Woche verharrt das Wetter auf diesem Niveau bzw. kühlt noch etwas mehr ab…

In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende wünscht

Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl

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