Altschönau. Vergangene Woche wurde im Nationalpark Bayerischer Wald im Bereich Altschönau ein Giftköder gefunden. Nationalpark-Verwaltung und Polizei arbeiten seitdem Hand in Hand, um die Ermittlungen voranzubringen. Jüngst wurde gemeinsam mit den Feuerwehren Altschönau und St. Oswald das Gebiet nach weiteren Giftködern abgesucht.

Mit einer Drohne suchte die Feuerwehr St. Oswald das Gebiet nach weiteren Giftködern ab. (Foto: Jakob Geiger /Nationalpark Bayerischer Wald)

„Wir sind alarmiert und es ist uns ein großes Anliegen, die Gefahr, die möglicherweise von weiteren ausgelegten Giftködern ausgeht, einzudämmen“, sagt Nationalparkleiterin Ursula Schuster. Die Giftköder stellen nicht nur für Besucher und ihre Haustiere, sondern auch für Wildtiere eine ernsthafte Bedrohung da. „Ich möchte mich herzlich bei der Polizeiinspektion Grafenau sowie bei den beiden Feuerwehren bedanken, dass hier so entschieden und schnell gehandelt wurde und das Thema auf der Agenda weit oben steht.“

Zeugenhinweise erbeten

Auf Initiative der Polizeiinspektion Grafenau durchsuchten Mitglieder der Feuerwehr Altschönau zu Fuß das betroffene Gebiet, darüber hinaus kam die Drohne der Feuerwehr St. Oswald zum Einsatz. „Unsere Beamten stehen im engen Austausch mit der Staatsanwaltschaft Passau“, sagt Thomas Kern, Leiter der Polizeiinspektion Grafenau. „Zur Ermittlung des Täters bitten wir weiterhin um Zeugenhinweise unter Tel.: 08552/96060.“

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