Tiefer Luftdruck greift zum kommenden Wochenende auf den Bayerischen Wald über – und bringt alles mit sich, was eine Schlechtwetterfront nur so bereithalten kann. Es findet eine grundlegende Umstellung der Großwetterlage statt, bei der sich ein steuerndes Tief für mehrere Tage zentral über Europa einnistet.
So lädt die Wetterküche bis zum Sonntag nicht unbedingt zu einem Festessen ein. Vor allem in höheren Lagen dürfte auch Neuschnee zu erwarten sein…
Ein richtiger Sauwetter-Tag!
Der Freitag beginnt gleich einmal mit einer ersten Schneeregen-Front, die schon in den Frühstunden auf den Woid übergreift. Es folgt vor allem vormittags viel Niederschlag, wobei sich die Schneefallgrenze bei etwa 800 Meter einpendelt – darunter trifft der Niederschlag in Form von Dauerregen auf den Boden. Dazu weht ein starker, in exponierten Lagen stürmischer Wind aus westlichen Richtungen. Man könnte auch sagen: Ein richtiger Sauwetter-Tag!
Am Samstag sieht die Lage zumindest in Sachen Wind deutlich ruhiger aus. Die Temperaturen verbleiben – wie am Vortag – bei etwa zwei bis drei Grad (je nach Höhenlage) mit unwesentlichen Unterschieden zwischen Tag- und Nachtzeit. Durch den Zustrom von weiterhin feuchter Luft muss nach wie vor mit Regen- und Schneefällen gerechnet werden.
Der Sonntag reiht sich nahtlos in diese Abfolge ein. Es bleibt trüb mit weiterhin unbeständigem Spätherbst- bzw. Frühwinter-Wetter. So richtig will sich der Winter aber nicht einnisten. Westwetterlagen sind Anfang Dezember meist noch von einem Mischmasch aus maritimer und supolarer Luft geprägt, wobei noch kein richtiges Winterwetter aufkommt. In der neuen Woche wird es zwar tendenziell noch etwas kühler, dann aber mit weniger Niederschlag…
In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende wünscht
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
Der Hog’n-Wetterbericht wird präsentiert von EMB Baumaschinen, süddeutscher Exclusivpartner von KOBELCO (mehr Infos bei Klick auf folgende Grafik):